Veranstaltungskalender

Hier finden Sie alle Veranstaltungen und Aktionen der Woche der Klimaanpassung in der Übersicht unseres Terminkalenders.  Werfen Sie einen Blick hinein und besuchen Sie gerne eine oder mehrere Veranstaltungen.

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Präsenz
Heilbronn
Aktion #SommerZone - Straßenräume anders nutzen
Veranstalter: Stadt Heilbronn Klimaschutzleistelle
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Die Turmstraße wird zur #SommerZone und bringt Lebendigkeit und zusätzlichen Erlebnisraum in die Stadt. Saisonales Grün, Parklets und Sitzmöglichkeiten mit Nebelbäumen im Schatten bieten Abkühlung im heißen Stadtsommer und laden zum Verweilen und Austausch ein. Straßenspiele, wie Twister und Jump, animieren zu Spiel und Bewegung. Ein Holzpavillon und das angrenzende Holzdeck mit Sitzbänken dienen als LeseLounge und bieten kostenfreie Lektüre. Kleinere Aktionen und Veranstaltungen sollen in den kommenden Wochen zusätzlich Nutzerinnen und Nutzer anlocken, darunter auch die Nachhaltigkeitstage vom 23. bis 26. September.

Ziel der #SommerZone ist es, durch die temporäre Nutzungsänderung einen Prozess der veränderten Wahrnehmung öffentlicher Stadträume anzustoßen: Eine bisher von Autos dominierte Straße wird bis Ende Oktober zum grünen und lebenswerten Treffpunkt in der Nachbarschaft. Dafür ist die #SommerZone als Fußgängerzone ausgewiesen und für den Autoverkehr geschlossen. Radfahrer dürfen sie weiterhin nutzen.

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Online
Herdecke
Informationskampagne: Social-Media-Hinweise zur Klimaanpassung in der Stadt Herdecke
Veranstalter: Kettling/Lokale Agenda, Klimaanpassungsmanager
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Die Stadt Herdecke informiert im Rahmen der Woche der Klimaanpassung auf den städtischen Social-Media-Seiten über vorhandene Beispiele von Klimaanpassungsmaßnahmen in Herdecke. Dazu werden Inhalte und Maßnahmen aus dem Klimaanpassungskonzept in kurzen Videos veranschaulicht und u.a. Antworten auf folgende Fragen gegeben: Was macht der Klimaanpassungsmanager in Herdecke? Welche Vorteile hat eine Dachbegrünung? Was bringen die Brunnen in der Stadt? Wie kann naturnahe Gartengestaltung gelingen?

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Präsenz
Erfurt
Klimawandel spielerisch entdecken
Veranstalter: TMUEN
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Ein Klimatraining macht den Klimawandel und seine Folgen für Kinder spielerisch begreifbar. Gemeinsam mit einem Klimatrainer begeben sich die Kinder auf Ursachenforschung, diskutieren kindgerecht die Ursachen des Klimawandels und suchen nach lebensnahen Lösungen für den eigenen Alltag. Im zweiten Teil lernen die kleinen Entdecker das Prinzip der Verdunstungskühlung im Rahmen eines kreativen Projektes kennen. Ein abschließendes Klimaquiz soll den Ehrgeiz der Kinder wecken, um mit dem neu erworbenen Wissen eigene Punkte zu sammeln und damit Klima-Gewinner zu werden. 

Schülerveranstaltung: Altersempfehlung ab 3. Klasse
Anmeldung: veranstaltungen@thega.de

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Online
Berlin
VKU-KlimaTalk „Dürre und kein Ende - Geht uns das Wasser aus?“
Veranstalter: Verband kommunaler Unternehmen e.V.
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Dürre und Hitze bestimmen in diesem Jahr den Sommer in weiten Teilen Europas. Die ausgedehnte Trockenheit hat dramatische Folgen für das öffentliche Leben, die Wirtschaft, die Landwirtschaft und den Naturhaushalt. Die kommunale Wasserwirtschaft steht mit dem Versprechen einer dauerhaft gesicherten Trinkwasserbereitstellung hierbei besonders im Fokus. Die Klimaforschung ist sich einig, dass Trockenereignisse in Dauer und Intensität infolge des Klimawandels zunehmen werden.
 

  • Wie müssen wir mit den veränderten Niederschlagsereignissen und einem regional begrenzten Wasserdargebot umgehen?
  • Was sind geeignete Strategien und Maßnahmen und welche Akteure sind wie gefordert?

 

Seien Sie dabei, wenn Expertinnen und Experten diese essentiellen Fragen beim VKU-KlimaTalk am 13. September 2022 von 9 bis 11 Uhr  anlässlich der Woche der Klimaanpassung des Bundesumweltministeriums diskutieren.
 

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Präsenz
Düsseldorf
Moose und Flechten zeigen, wo die Stadt heiß ist
Veranstalter: Dr. Norbert Stapper * Ökologische Studien
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Ein stadtklimatischer Spaziergang durch verschiedene Temperaturzonen der Innenstadt, an denen die Moose und Flechten auf den Bäumen gezeigt werden. Deren Artenvielfalt bricht mit steigender städtischer Überwärmung ein. Innerstädtische Grünanlagen wirken dem entgegen.

Organisatorische Hinwise: Treffpunkt ist der Nordausgang S-Bahnhof Oberbilk. Der Spaziergang endet am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Eine Anmeldung ist erforderlich unter nstapper@t-online.de. 

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Online
Dortmund
Wissen generieren und kommunizieren - Die regionale Klimawirkungsanalyse im Projekt Evolving Regions
Veranstalter: IRPUD, Technische Universität Dortmund
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Evolving Regions ist ein Projekt der TU Dortmund in Zusammenarbeit mit acht Partnerregionen in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden sowie fünf Partnerinstitutionen. Der Fokus des Projektes liegt auf der Anpassung an die Folgen des Klimawandels auf regionaler Ebene. Durch die Veränderungen des Klimas und die daraus resultierende Zunahme von extremen Wetterereignissen entstehen neue Herausforderungen. Um diese zu bewältigen, müssen auch die Akteure abseits der urbanen Zentren für das Thema sensibilisiert und dazu befähigt werden, den Herausforderungen entsprechend zu handeln. 

Ein Baustein dieses Klimaanpassungsprozesses ist die Klimawirkungsanalyse. In dieser werden Daten des klimatischen Einflusses mit räumlichen Sensitivitäten verschnitten, um auf wissenschaftlicher Basis Handlungsräume für Klimaanpassung abzuleiten und zu priorisieren. In der Veranstaltung “Wissen generieren und kommunizieren - Die regionale Klimawirkungsanalyse im Projekt Evolving Regions“ wird die Klimawirkungsanalyse vorgestellt und diskutiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der innovativen und interaktiven Aufbereitung der Analyseergebnisse mit der Software Tableau, welche auch Nutzern ohne GIS-Kenntnisse das Eintauchen in die enorme Datentiefe ermöglicht. Fragen, Feedback und ein reger Austausch sind gewünscht. 

Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen!

 

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Präsenz
Ludwigsburg
ZURES II – Abschlusskonferenz, GANZ SCHÖN HEISS HIER! Der Weg zur hitzeangepassten Stadtentwicklung – ein Lösungsdialog zwischen Praxis und Forschung
Veranstalter: ZURES II - Konsortium, IREUS Universität Stuttgart, IRPUD Technische Universität Dortmund, LMU München, GEO-NET, agl, Stadt Ludwigsburg
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Selbst bei aktiver Betreibung einer Klimaschutzstrategie wird sich das Klima verändern und diese klimatischen Veränderungen werden auch in Ludwigsburg spürbar sein. Im Rahmen des ZURES II Forschungsprojekts wurde sich intensiv mit Hitzestress in der Stadt Ludwigsburg und mit der Gestaltung einer zukunftsfähigen und klimaangepassten Stadtentwicklung unter zunehmender Hitzebelastungen durch den menschengemachten Klimawandel und dem Wandel der Stadtgesellschaft auseinandergesetzt.

Auf Basis von Informationen zum Klima und zur Vulnerabilitäten der Stadtgesellschaft für Heute und in Zukunft wurden handlungsprioritäre Gebiete für eine hitzeresiliente – das heißt eine hitzerobuste -  Stadtentwicklung erfasst. Über ganz konkrete und möglichst räumliche Klimaanpassungsziele wurden ganzheitliche Maßnahmenbündel auf gesamtstädtischer und teilräumlicher Ebene entwickelt. In den entwickelten Maßnahmenbündeln sind sowohl Maßnahmen zur Reduzierung der Hitzebelastung wie z.B. der Walckerpark als neue qualifizierte Grünfläche als auch Maßnahmen zur Stärkung der Anpassungsfähigkeit im Umgang mit Hitze wie z.B. Sensibilisierungsmaßnahmen integriert. Diese Maßnahmenbündel wurden auf ihre Wirkungsweise geprüft, hierfür wurden unter anderem die Effekte von klimawirksamen Maßnahmen über klimatischen Modellierungen untersucht. Das dargelegte Dreiklangprinzip bestehend aus Analysen, Zielsetzungen und Maßnahmenentwicklungen wurde in einem intensiven Dialog und in Teilen auch mit „neuen“ Formaten wie das partizipative Mapping mit den städtischen Akteur:innen und den Bürger:innen durchgeführt.

Zusätzlich adressierte ZURES II auch zur Erfassung planungspraktischer Nutzbarkeit von Informationen zum Klima und zur Vulnerabilität weitere Fallstudien und eine Befragung der Fachöffentlichkeit.

In ZURES II wurde somit das Lösungspotenzial der integrativen Perspektive aus Klima- und Vulnerabilitätsinformationen aber auch die damit verbundenen Herausforderungen bei der konkreten Nutzung in planerischen Instrumenten erfasst. Diese Erkenntnisse und Erfahrungen möchten wir gerne mit Ihnen teilen.

In Impulsvorträgen und interaktiven Diskussionsrunden wirft die Abschlusskonferenz einen Blick auf die Ergebnisse des BMBF-Forschungsvorhabens ZURES II mit dem Fokus auf:

  • Fokus 1: Abbildung der Hitzebelastung in den Städten
  • Fokus 2: Vulnerabilität
  • Fokus 3: Leitbilder und Ziele
  • Fokus 4: Maßnahmen und ihre Effekte

 Bitte melden Sie sich bis zum 11. August 2022  an, da die Teilnahmeplätze begrenzt sind.

Zur Anmeldung


Sie sind herzlichst eingeladen mit uns über die Möglichkeiten und Grenzen der Hitzeanpassung zu diskutieren. Für Fragen und Anregungen stehe ich Ihnen gerne unter u.g. Kontaktdaten zur Verfügung.

 Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch mit Ihnen!

Mit freundlichen Grüßen,

das ZURES-Team

 

Uhr
Online
Soest
Sprechstunde der Klimaanpassungsmanagerinnen des Kreises Soest
Veranstalter: Sachgebiet Energie und Klima
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Der Kreis Soest hat in den letzten zwei Jahren weitreichende Erfahrungen im Bereich Klimaanpassung gemacht und möchten diese gerne in einer Onlinesprechstunde teilen.

Durch die Teilnahme an den Projekten Evolving Regions und KlimaSicher wurden Klimawandelfolgen im ländlichen Raum und für Unternehmen betrachtet, Maßnahmen entwickelt und Beratungen durchgeführt.

Die beiden Klimaanpassungsmanagerinnen, Frau Anja Berg und Frau Eva Lüning, stellen sich und ihr Themenfeld vor und bieten in den Online-Sprechstunden für alle an Klimafolgenanpassung interessierten Institutionen, Unternehmen und Personen, Raum für Fragen.

Worum geht es bei Klimaanpassung? Warum ist dies ein wichtiges Thema? Wer ist davon betroffen? Welche Informationsmöglichkeiten zu Kartenwerken gibt es? Welche Möglichkeiten und Maßnahmen gibt es für Institution, Unternehmen und Privatpersonen sich rechtzeitig an die veränderten Klimabedingungen anzupassen? Die Erfahrungen aus den Projekten und die Verstetigung der Klimaanpassung im Kreis Soest wird hier beleuchtet und Ihre Fragen beantwortet.

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Präsenz
Wiesenburg
Klimacafé - Wie können wir Boden aufbauen?
Veranstalter: Klimaweide Arensnest
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Wie können wir uns dem Klimawandel mit Hilfe lebendigen Bodens anpassen? In der Klimaweide Arensnest gehen wir zusammen auf`s Grünland und in den Agroforst und erkunden verschiedene landwirtschaftliche Herangehensweisen aber auch Methoden die jede*r im eigenen Garten umsetzen kann, um die Klimaresilienz unserer Böden zu stärken.

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Präsenz
Hanau
Ausstellung "Wasser im Klimawandel"
Veranstalter: Stadt Hanau
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Im Rahmen der ersten, deutschlandweiten "Woche der Klimaanpassung" lädt die Stadt Hanau alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Ausstellung "Wasser im Klimawandel" ins Kulturforum ein. Auf mehreren Infotafeln wirft die Ausstellung, die vom Regionalverband FrankfurtRheinMain zur Verfügung gestellt wird, einen globalen und regionalen Blick auf die sich durch den Klimawandel zuspitzende Wasserkrise, die sich paradoxerweise sowohl an ein zu viel als auch an ein zu wenig Wasser bemerkbar macht.

Am 21.09.22 von 15 - 17 Uhr haben Bürgerinnen und Bürger zudem die Möglichkeit bei der Ausstellung Ihre Fragen und Ideen dem Klimaanpassungsmanager der Stadt Hanau mitzuteilen und mit ihm im Sinne eines Q & A (Question & Answer/Frage & Antwort) ins Gespräch zu kommen.

Die Poster-Ausstellung kann vom 13. - 23.09. besucht werden. Mehr Infos über den Link!

Uhr
Online
Aachen
Stadtstrukturelle Analyse zur Ermittlung der Vulnerabilität gegenüber Hitze
Veranstalter: Dr. Gottfried Lennartz, Forschungsinstitut für Ökosystemanalyse und -bewertung e. V.
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Die Auswirkungen der städtischen Besiedlung auf die Umwelt sind in besonderem Maße von der Art und der Intensität der menschlichen Nutzung abhängig. Aus diesem Grunde können die Wirkungen auf die Umwelt eng an Nutzungen und Baustrukturen, d.h. an die Stadtstrukturen, gekoppelt werden. Eine stadtstrukturelle Analyse bildet demzufolge eine wesentliche Planungsgrundlage zur Identifikation von klimatischen Defizi­träumen in Städten und zur Ableitung von Klimaanpassungs­maß­nahmen.

Im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes R2K-Klim+ wurden die Stadtstrukturen der Stadt Duisburg mittels Fernerkundung analysiert. Am Beispiel dieser Analyse wird gezeigt, inwieweit diese kostengünstige Methodik genutzt werden kann, Siedlungsräume an den Bedingungen des Klimawandels anzupassen. Im Rahmen der Veranstaltung soll die allgemeine Verwertbarkeit dieser Methodik diskutiert werden.

Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Städte und Kommunen, die keine kost­spieligen Modellierungen ihres Siedlungsraumes finanzieren können, aber trotzdem fundierte Grundlagen für eine klimaresilientere Entwicklung ihres Stadtgebietes benötigen. 

Zugangsdaten für Microsoft Teams-Sitzung

Besprechungs-ID: 376 431 584 833
Kenncode: zoLuvL

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Online
Berlin
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ZKA-Spezial: Klimaanpassung mithilfe von Bebauungsplänen umsetzen - Einblicke in die Praxis
Veranstalter: Zentrum KlimaAnpassung
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Die Stadt- und Bauleitplanung ist ein zentrales Instrument der Klimaanpassung. Wie genau Klimaanpassung mithilfe von Bebauungsplänen umgesetzt werden kann und welche Beispiele schon existieren, möchte das Zentrum KlimaAnpassung in einem ZKA-Spezial Workshop am Dienstag, den 13. September 2022, von 10:00 bis 12:30 Uhr näher beleuchten. Dabei wird der Fokus darauf liegen, konkrete Einblicke in die Praxis zu bekommen und dazu in den Austausch zu gehen.

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Präsenz
Hamburg
Nutzerworkshop "Die Küste im Klimawandel - von der Forschung zum Dienst"
Veranstalter: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
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Weltnaturerbe Wattenmeer, 23000 km² Seeschifffahrtstraßen, rund 600 km Deichlinie und Lebensraum von über 7 Mio. Menschen: Die Küstengebiete der Nord- und Ostsee. Zahlreiche Akteure arbeiten an und mit der Küste. Der Klimawandel stellt alle vor Herausforderungen. Um diesen zu begegnen muss das Wissen zu Änderungen des Systems durch den Klimawandel zusammengetragen werden.

Die Datenbereitstellung und Beratung im Rahmen der Anpassung an den Klimawandel in Deutschland erfolgt seit 2020 durch den DAS-Basisdienst „Klima und Wasser“, der einen operationellen Klimaservice für die Themen Klima und Wasser bietet.

50 Teilnehmende (Anmeldeschluss 01.08.2022) erwarten spannende Vorträge zum aktuellen Stand des Wissens rund um das Thema Klimawandel an der Küste sowie Workshops zum Austausch zwischen Akteuren an der Küste, dem DAS-Basisdienst „Klima und Wasser“ und dem BMDV-Expertennetzwerk.

Uhr
Präsenz
Hamburg
"Woche der Offenen Tür" im GERICS
Veranstalter: GERICS Climate Service Center Germany
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Aus Anlass der erstmals in diesem Jahr bundesweit stattfindenden „Woche der Klimaanpassung 2022“, die vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMU) in Zusammenarbeit mit den Zentrum KlimaAnpassung in Berlin organisiert wird, lädt das GERICS (Climate Service Center Germany) alle interessierten Stakeholder, Partnerorganisationen, Journalist*innen und die interessierte Öffentlichkeit zu einer „Woche der Offenen Tür“ ins Hamburger Chilehaus ein. Im Rahmen dieses Open-House-Events werden Expert*innen des GERICS zu verschiedenen Themen und Fragestellungen innerhalb des Themenbereiches „Klimaanpassung“ den Besucher*innen Rede und Antwort stehen oder mit Führungen oder Vorträgen und anschließender Diskussion präsent sein (Mo-Fr jeweils zwischen 10 und 15 Uhr).

Hierbei würden wir uns sehr freuen, wenn unsere Wissenschaftler*innen zu einem spezifischen Thema mit potenziellen Stakeholdern oder der interessierten Öffentlichkeit in den Dialog treten könnten, etwa im Rahmen einer Führung einer Präsentation oder eines kleinen Hintergrundgespräches. Hierfür könnten wir sehr gerne für den entsprechenden Zeitraum die jeweils für Sie interessanten Kontakte herstellen. Nähere Informationen zu unserer „Woche der Offenen Tür“ und eine Anmeldemöglichkeit befinden sich unter dem angegebenen Link.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns im Chilehaus und einen regen, interessanten Austausch!

Ihr GERICS-Team

 

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Präsenz
Lüdenscheid
Wasser und Verbraucherinnen und Verbraucher
Veranstalter: Petra Schaller/Märkischer Kreis
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Wasser und Verbraucherinnen und Verbraucher

Im Rahmen der zweiten Veranstaltung innerhalb der Reihe „Wasser und …“ erfahren Sie mehr über das Thema Wasser. Am Dienstag 13. September 2022 zwischen 11 und 14 Uhr gibt es Tipps und Informationen vor dem Casino im Kreishaus in Lüdenscheid.

Endlich Schluss mit gelben Aufklebern und dem Schleppen von Plastikflaschen! Unser Trinkwasser ist erste Güte. Schmeckt man das raus? Bekommen wir einen Trinkwasserspender? Was ist mit den Leitungen? Und wie kann ich in diesem heißen Sommer Wasser sparen?

All diese und noch mehr Fragen werden wir beantworten. Die Umweltberatung der Verbraucherzentrale NRW wird vor Ort sein mit Tipps und Infos. Nehmen Sie Teil an einer Blindverkostung Leitungswasser gegen Mineralwasser. Oder schauen Sie sich unseren Wasserverbrauch und die Testergebnisse über die Güte des „Gänseweins“ an. Die Wasserbehörde zeigt Tests rund um die Eigenschaften und liefert ungewöhnliche Einblicke in das flüssige Nass. Lassen Sie sich überraschen, wie spannend das Thema sein kann. Hier bekommen Sie die Antworten auf Ihre Fragen.

Und ganz wichtig: Füllen Sie unsere Vorschlagsbox mit Ihren Ideen zum Wasser und Energie sparen im Hause.

Nähere Infos bei Petra Schaller Tel 02351 966-6361 Email p.schaller@maerkischer-kreis.de

Uhr
Präsenz
Hüllhorst
Klimafolgenspaziergang Hüllhorst
Veranstalter: Kreis Minden-Lübbecke, Gemeinde Hüllhorst & Verbraucherzentrale NRW
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Klimafolgen erlebbar machen!

Wälder oder naturnahe Parks sowie Gewässer besitzen durch den Effekt der Verdunstungskühlung eine bedeutende Funktion für das Mikroklima. Stark versiegelte, bebaute und dunkelfarbige Flächen heizen sich an Sommertagen und heißen Tagen stark auf und speichern die Wärme auch nachts. Zudem ist die Versickerungsfähigkeit für Wasser auf versiegelten Flächen reduziert. Durch das Besuchen heterogener Standorte in einem Quartier kann durch Temperaturmessungen und kleine Experimente die Wirkung von Oberflächen auf das Mikroklima und die Resilienz von Flächen gegenüber Starkregenereignissen verdeutlicht werden.

Der Kreis Minden-Lübbecke veranstaltet gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW im Rahmen der "Woche der Klimaanpassung" Klimafolgenspaziergänge. Neben Temperaturmessungen und Experimenten erhalten Teilnehmende hilfreiche Informationen zu Förderprogrammen und zur Arbeit des Klimaschutzmanagements. Seien Sie dabei!

Anmeldungen für den Spaziergang in Hüllhorst an: j.bachmann@huellhorst.de

Treffpunkt: Parkplatz Rathaus Hüllhorst

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Online
Berlin
Online-Workshop: Resilienz von Lieferketten stärken: Klimarisiken erkennen und Anpassungsmaßnahmen ergreifen
Veranstalter: BMUV
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Die Auswirkungen des Klimawandels, wie Überschwemmungen, Dürren, steigende Temperaturen und Wasserknappheit, haben weitreichende Folgen für Wirtschaft, Industrie und Infrastruktur. Auch deutsche Unternehmen sind zunehmend Klimarisiken ausgesetzt, sowohl durch Klimarisiken in Deutschland als auch durch die internationale Gewinnung von Rohmaterialien und vernetzte Wertschöpfungs- und Lieferketten. Die zahlreichen Lieferunterbrechungen nach Extremwettereignissen zeigen die hohe Verletzlichkeit des internationalen Handelssystems, wie Hurrikan Sandy 2012 in den USA oder die Überschwemmungen in Deutschland im Jahr 2021 vor Augen geführt haben. Neben der Reduktion von Treibhausgasen ist für Unternehmen deshalb wichtig eigene Klimarisiken zu erkennen und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Unterbrechungen von Lieferketten zu erhöhen.

Der Online-Workshop, geleitet von Ronny Meyer, Abteilungsleiter Grundsatz und Dialog im BMUV, wird einen Überblick zu Klimarisiken für die global vernetzte deutsche Wirtschaft geben und aufzeigen, wie Unternehmen mit diesen Risiken umgehen können. Dabei werden u.a. konkrete Tools zur Erkennung und Bewertung von unternehmerischen Klimarisiken und Anpassungsmaßnahmen vorgestellt. Anschließend findet einen Austausch zu diesen Themen statt.

Das Online-Workshop ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten unter: https://forms.ecologic.eu/de/lieferketten.

 

Programmvorschau:

- Risiken des Klimawandels für deutsche Unternehmen, Martin Peter / Madeleine Guyer, INFRAS, Projektleitung UBA-Projekt ImpactCHAIN: Folgen des globalen Klimawandels für Deutschland

- Unternehmensrisiken in der Lieferkette, Oliver Lühr, PROGNOS, Leiter Klimaanpassungswirtschaft, Netzwerk Klimaanpassung und Unternehmen.NRW

- Klimarisiken erkennen: Beispiel Water Risk Filter, Johannes Schmiester, WWF

- Lieferketten anpassen und effiziente Maßnahmen auswählen: Beispiel Climate Expert Tool, Sebastian Homm, GIZ

 

 

 

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Präsenz
Mannheim
Beratung zum Förderprogramm Begrünung
Veranstalter: Stadt Mannheim Fachbereich Klima, Natur, Umwelt und Klimaschutzagentur Mannheim
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Die Beratung zum Förderprogramm zur Begrünung von Dach-, Fassaden und Entsiegelungsflächen ist unverbindlich und kostenlos. Interessierte können am Platz vor der Abendakademie (U1, 16-19) vorbeikommen und sich zu ihren geplanten Projekten oder ganz allgemein zu den Möglichkeiten und Voraussetzungen für Gebäudebegrünung beraten lassen. Dabei steht auch das Thema Stadtgrün und seine Vorteile für das Mikroklima im Fokus der Beratung. 

Uhr
Online
Berlin
Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen Deutschlands
Veranstalter: DVGW
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DVGW Lunch & Learn am 13. September 2022 | 13 Uhr | online via Zoom-Webinar

Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen in Deutschland

Ein Überblick zur aktuellen Klimaforschung

Fehlende Niederschläge und Trockenheit lenken den Blick der Öffentlichkeit zunehmend auf den Klimawandel und seine Folgen. Insbesondere die extremen Trockenperioden in den vergangenen Jahren verschieben den Fokus auf die verfügbaren Wasserressourcen und die Deckung des Wasserbedarfes. Die Herausforderungen für die Trinkwasserversorgung sind entsprechend groß.

Aus diesem Grund befassen sich aktuell zahlreiche Klimaprojektionen und Studien mit der klimatischen Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2100 und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Wasserverfügbarkeit. Der DVGW hat im Rahmen seines Zukunftsprogramms Wasser die Prognosen verschiedener Akteure verglichen und bewertet. Das Ergebnis dieser vergleichenden Analyse stellt Ihnen Dr. Daniel Petry im Rahmen des DVGW Lunch & Learns vor.

mit Dr. Daniel Petry

Referent Wasserwirtschaft, -güte und -verwendung beim DVGW e.V.

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Präsenz
Angermünde
17 tu Du's - Deine Zukunftschallenge (SDG-Workshop)
Veranstalter: Future Camp und freiRAUM
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17 Tu Du's - Deine ZukunftsChallenge

SDG-Workshop

Gemeinsam mit den Schüler*Innen der Technik-AG der Freien Schule Angermünde werfen wir einen Blick auf die 17 Ziele für Nachhaltigkeit und stellen uns der Herausforderung einer Challenge for Future.

Wir klären die Rolle der Agenda 2030 als "Weltzukunftsvertrag" finden heraus, welche Möglichkeiten es gibt, selbst einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten und welche Rolle die Technik dabei spielen kann.

Da die Zukunft alle betrifft, werden anhand eigener Beispiele Lösungen entwickelt, wie das Ganze vor der eigenen Haustüre gestaltet werden kann.

Teilnehmende: Jugendliche im Alter von 12- 14 Jahren im Raum Angermünde, Uckermark

Umsetzung: Teamer*Innen aus dem Projekten "freiRAUM" und  "Future Camp-Gestalte Deine Zukunft", Angermünder Bildungswerk e. V.

 

 

 

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Online
Berlin
Wenn „Hitzefrei“ nicht ausreicht - Hitzeschutzkonzepte für Einrichtungen der Kindertagesbetreuung
Veranstalter: AWO/KLUG
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Die Veranstaltung ist ein gemeinsames Angebot des AWO Bundesverbands und der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) e.V. im Rahmen der „Woche der Klimaanpassung“ und kostenlos.

Programm

13:00 Uhr  Begrüßung

13:15 Uhr Impulsvorträge 

  • Gesundheitliche Hitzefolgen für Kinder und wie wir sie davor schützen, Prof. Dr. med. Stephan Böse-O'Reilly, M.PH. - LMU Klinikum 
  • Bildung zum Thema Anpassung an die Folgen des Klimawandels für pädagogisches Fachpersonal und Kinder - Erkenntnisse aus dem Projekt Klimaanpassung in der DRK-Kindertagesbetreuung, Katja Plume, Projektleitung, Deutsches Rotes Kreuz 
  • Handlungsempfehlungen für KITAs zum Umgang mit Hitzewellen, Philipp Rocker, Johanniter 

14:15 Uhr  Austausch in Kleingruppen und Festhalten von Erkenntnissen

15:00 Uhr Ende der Veranstaltung

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Online
Bonn
Klimaanpassung - Chance und Möglichkeit für Firmen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit
Veranstalter: Wissenschaftsladen Bonn e.V.
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Wie kann man Mitarbeitende vermehrt einbinden in in Klimaschutz- und Anpassungsthemen? Wie lassen sich Maßnahmen zusammen mit der Belegschaft indentifizieren, die gleichzeitig die Klimaanpassung verbessern und eine Identifikation der Mitarbeitenden ermöglicht?  In dieser Online Veranstaltung werden Lösungswege aufgezeigt, wie man Klimagerechte Unternehmensführung mit der Belegschaft angehen kann. Vier Unternehmensbeispiele zeigen, wie man Teamgeist mit der Belegschaft entwickeln und sich gegen den Klimawandel besser aufstellen kann. Die gezeigten Lösungswege wurden im Projekt „Faktor Grün“ (Juni 2021 - März 2023) gewonnen und lassen sich auf andere Firmen problemlos anwenden. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel ist die Identifikation und Zusammenarbeit in der Firma unabdingbar, das Thema Klimawandel eine wachsende Herausforderung, der es gilt gemeinsam zu begegnen. Zugleich ist die Zusammenarbeit eine große Chance für Unternehmen, die sich im Nachhaltigkeitsreporting abbilden lässt.

ZUR VERANSTALTUNG per Zoom

https://us02web.zoom.us/j/82757386944?pwd=UXFxSGRya3plWWxjaVVXMUF1QUFwUT09

Meeting-ID: 827 5738 6944

Kenncode: 631603

Schnelleinwahl mobil

+12532158782,,82757386944#,,,,*631603# Vereinigte Staaten (Tacoma)

+13017158592,,82757386944#,,,,*631603# Vereinigte Staaten (Washington DC)

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Präsenz
Bremen
Von wertvollen Lebensräumen und Wege zur Umsetzung biologischer Vielfalt in Unternehmen!
Veranstalter: Unterwegs – DAV Kletterzentrum Bremen
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Dachbegrünung, Rasengittersteine, ein Obstbaum oder einfach nur eine Nistgelegenheit: Jede dieser Maßnahmen fördert den Erhalt von Flora und Fauna. Aktuell werden immer noch mehr Flächen für Verkehr, Wohnen, Arbeiten und Freizeit versiegelt und verdrängen Tiere und Pflanzen. Um dem entgegen zu wirken und das Fortbestehen der Tier- und Pflanzenwelt gezielt zu unterstützen, sind andere Formen der Außengestaltung besser geeignet als ein gut gepflegter grüner Rasen, exotische Steingewächse oder ein sauberer Springbrunnen.
Wir möchten Sie informieren, wie Sie mit Wiesen, Bäumen und Pflanzen auf Ihrem Firmengelände Orte der biologischen Vielfalt schaffen und zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen können.

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Präsenz
Düsseldorf
Klimaanpassung in der Wasserwirtschaft
Veranstalter: Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz
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Klimabedingte Veränderungen im Wasserdargebot bringen neue Herausforderungen für die Wasserwirtschaft, aber auch für die Lebewesen im Gewässer. Am Beispiel der naturnah ausgebauten Südlichen Düssel wird anschaulich verdeutlicht, wie sich die Lebensgemeinschaften im Wasser anpassen und wie die Gewässerbewirtschaftung in Düsseldorf mit den Folgen des Klimawandels umgeht.

Organisatorische Hinweise: Treffpunkt ist die Brücke über die Südliche Düssel, Gothaer Weg.  Eine Anmeldung ist erforderlich unter klimaanpassung@duesseldorf.de.

 

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Präsenz
Inden
Vorstellung des Masterplans zur Verbesserung der Hochwasserresilienz in den Einzugsgebieten von Inde und Vicht
Veranstalter: Gemeinde Inden
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Hochwasserereignisse haben auch ohne die Auswirkungen des Klimawandels in der Vergangenheit stattgefunden. Der Klimawandel führt jedoch zu einer Veränderung des Niederschlagsgeschehens, womit die Frequenz und die Ausmaße von Hochwasserereignissen steigen können.

In Folge der Hochwasserkatastrophe 2021 haben der Wasserverband Eifel-Rur und das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der RWTH Aachen unter Einbindung eines interdisziplinären Expertengremiums Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung der Hochwasserresilienz in den Einzugsgebieten der Gewässer Inde und Vicht erarbeitet. Diese Maßnahmenvorschläge wurden gebündelt und in einem Masterplan überführt.

Der Masterplan wird bei der Gelegenheit in Inden inder Bürgerhalle Inden/Altdorf vorgestellt. 

Informationen können vorab unter www.hochwassergefahrenvorbeugen.de eingeholt werden.

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Präsenz
Berlin
Exkursion 3: Waldorf Campus Berlin-Schöneberg
Veranstalter: Berliner Regenwasseragentur
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Exkursion 3: Waldorf Campus Berlin-Schöneberg

Ein neuer Bildungsstandort in Holzbauweise, bei dem die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung zum Nachhaltigkeitsansatz dazugehört: Retentionsgründächer wurden mit wasserdurchlässigen Belägen, bepflanzten Mulden sowie Rigolen kombiniert.

Treffpunkt: 13.09.2022 um 16:00 Uhr, am Haupteingang zum Campus in der Monumentenstraße 13a, 10829 Berlin (Google Maps)

Referentin: Martina Schwarz von gruppe F – Freiraum für alle GmbH

 

Anmeldung

An jeder Exkursion können maximal 30 Personen teilnehmen. Um sich anzumelden, schreiben Sie bitte eine E-Mail an info@regenwasseragentur.berlin. Falls Sie sich für mehrere Exkursionen anmelden möchten, geben Sie bitte Ihre Prioritäten in absteigender Reihenfolge an. Bis zum 8. September erhalten Sie von uns eine Zu- oder Absage.

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Online
Düsseldorf
Was tun gegen Hitze(?)! #2 – Selbstchecks, Förderangebote und Best Practice für Unternehmen
Veranstalter: Netzwerk Klimaanpassung und Unternehmen.NRW vertreten durch Prognos AG, Rebel Deutschland GmbH, VDI Technologiezentrum GmbH und EPC – Projektgesellschaft für Klima. Nachhaltigkeit. Kommunikation mbH (gemeinnützig)
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Die Anzahl der Hitzetage mit über 30°C und Tropennächte mit mindestens 20°C steigt in Deutschland kontinuierlich und auch in diesem Sommer ist mit Rekordwerten zu rechnen. Die Auswirkungen solcher Hitzeperioden auf die Gesundheit von Mitarbeiter*innen, Produktionsanlagen und Lieferketten sind vielfältig und gefährden Unternehmen branchenübergreifend. Doch was tun gegen Hitze?

  • Wie lassen sich Hitze-Risiken für Unternehmen erkennen?
  • Wie kann rechtzeitiges unternehmerisches Handeln Schäden abwenden?
  • Und welche Lösungen für betriebliche Klimaanpassung gibt es bereits?

Seien Sie gespannt auf den Erfahrungsaustausch und Impulse aus erster Hand zu Selbstcheck-Tools, Best Practice von Klimaanpassungsmaßnahmen und passenden Förderangeboten.

Das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW wirkt als Bindeglied zwischen Unternehmen und Akteur*innen wie Forschungseinrichtungen, Verbänden und Wirtschaftsförderungen. Zentrales Ziel ist die Stärkung der Klimaanpassung von und durch Unternehmen in NRW.

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Präsenz
Lüdenscheid
Wasser und Unternehmen
Veranstalter: Petra Schaller/Märkischer Kreis
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Wasser und Unternehmen

Dürre, Starkregen - Herausforderung Klimawandel auch für Unternehmen
Wann: Dienstag 13. September 2022 , 17:00 - 19:00 Uhr
Wo: HUECK Extrusion GmbH & Co. KG
Talstraße 105, 58515 Lüdenscheid
  
HUECK-Betriebsleiter Dr. Thomas Herding wird über Folgen von zu viel oder zu wenig Wasser berichten, Vorsorgemaßnahmen erläutern und bei einem Betriebsrundgang die praktische Umsetzung demonstrieren.
 
Die Klimaschutzbeauftragte Petra Schaller wird Beispiele aus dem Klimafolgenanpassungsteilkonzept vorstellen, wie z.B. die Starkregengefahrenkarte, geplante und umgesetzte Maßnahmen und eine nun startende Online-Bürgerbeteiligung.
 
Interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer sollten sich bis zum 09.09.2022 bei Frau Schaller anmelden, da die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt ist. Die Kontaktdaten lauten: Tel. 02351 966-6361 oder E-Mail p.schaller@maerkischer-kreis.de.
 
Wichtiger Hinweis: Der Parkplatz befindet sich direkt am Gebäude. Während der Veranstaltung muss eine FFP2-Maske getragen werden. 
 
Die Firma Hueck ist nach eigenen Angaben aktuell einer der europaweit führenden Anbieter von Fenster-, Türen- und Fassadenverkleidungen aus Aluminium. Das Unternehmen wurde 1814 in Lüdenscheid gegründet.
 

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Präsenz
Kiel
Klimawandel: Kiel passt sich an
Veranstalter: Umweltschutzamt
Mehr Informationen

Die Stadt Kiel lädt herzlich zu einem Austausch über das Thema Anpassung an die Folgen des Klimawandels in der Küstenstadt Kiel ein.

Es wird über die möglichen zukünftigen Entwicklungen des Klimas in der Region Kiel berichtet und mit der Bevölkerung über das Klimawandel-Anpassungskonzept für Kiel gesprochen, das zurzeit entwickelt wird: Inwiefern sind den Teilnehmer*innen schon Auswirkungen des Klimawandels in der Stadt Kiel begegnet? Welche Auswirkungen des Klimawandels bergen für die Stadt Kiel die meisten Risiken? Was macht eine klimaresiliente Stadt Kiel aus? Und was wünschen sich die Teilnehmer*innen in diesem Zusammenhang von der Stadtverwaltung?

In den acht Tagen vor der Veranstaltung wird in der Stadtbücherei ein interaktives Plakat aushängen. Die Menschen aus der Region sind herzlich eingeladen dort ihre persönlichen Erfahrungen, Fragen und Anregungen zum Thema Klimawandel-Anpassung festzuhalten. Die gesammelten Ergebnisse werden Teil der Veranstaltung am 13.09 sein.   

Die Veranstaltung findet am 13.09 von 17:30 bis 18:30 Uhr in der Zentralbücherei Kiel statt.

Uhr
Online
Halle (Saale)
Gemeinsam schneller ans Ziel – unsere Stadt bekommt grüne Dächer! Aber wie?
Veranstalter: Stadt Halle (Saale) | DLZ Klimaschutz
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Im Rahmen des BMBF geförderten SMARTilienceGoesLive-Projektes wird in Halle (Saale) u.a. eine Gründachbörse entwickelt. Auf diesem virtuellen Marktplatz sollen Dacheigentümer:innen mit privaten oder institutionellen Investoren zusammengebracht werden um in Halle (Saale) den Anteil an Gründächern zu erhöhen.

Leichter gesagt als getan! Welche kreativen Ideen zur Finanzierung von (Gründach-) Projekten fallen Ihnen ein? Kennen Sie interessante Crowdfunding-Kampagnen? Was würde Sie motivieren in ein Gründach zu investieren? Im Workshop wollen wir gemeinsam nach Lösungen suchen, die zum Ausprobieren und Nachahmen einladen!

Über den Link kommen Sie direkt zur Veranstaltung, Kenncode ist: klima

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Präsenz
Hamm
Audiowalk Klimafolgenanpassung
Veranstalter: Stadt Hamm, Umweltamt
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Wilma Großmaas, Klimafolgenanpassungsmanagerin aus dem Umweltamt der Stadt Hamm und Philip Gregor Grüneberg, Performer von Treibkraft.Theater, unterhalten sich über baldiges savoir-vivre in Hamm, Hitze und mögliche Lösungen:

  • Wie sehen klimaresiliente Orte in Hamm aus?
  • Orte, an denen Menschen gut und gerne verweilen?
  • Wie sieht Dein und Ihr lebenswerter Stadtraum in der Zukunft aus?

Wir freuen uns auf Deine und Ihre Wünsche und Visionen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzulaufen, zuzuhören und sich inspirieren zu lassen. Startpunkt ist das mobile grüne Zimmer auf dem Martin-Luther-Platz, von dort aus geht es mit Kopfhörern durch die Stadt.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Wer teilnehmen möchte, schreibt bitte eine kurze Mail an klimaschutz@stadt.hamm.de oder meldet sich unter 02381 17-7116 an.

Uhr
Präsenz
Jever
Ökologie und Historie des Schlossparks an ausgewählten Beispielen
Veranstalter: Schlossmuseum Jever
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Auswirkungen des Klimawandels auf den Schlosspark Jever – so oder so ähnlich lauteten Schlagzeilen, die sich in jüngster Zeit mehrfach in der regionalen Presse fanden. Die Folgen der Klimaveränderungen verstärken in drastischer Weise einen Wandlungsprozess, in dem sich das Ökosystem eines Landschaftsparks ohnehin befindet: Alte Bäume sterben ab, neue Schadorganismen treten auf, Gartengestalter setzen andere Akzente. Kurzum: Ein Park unterliegt in seiner Geschichte dauernder Veränderungen, zu denen aktuell und zukünftig die klimabedingten als besondere Herausforderung kommen. Mit der Führung soll für die durch die Klimaerwärmung bedrohte und zu schützende Artenvielfalt des Landschaftsgartens sensibilisiert werden. Hierbei steht die zu erhaltende und zu fördernde Biodiversität im Vordergrund sowie der derzeitige ökologische Zustand des Schlossparks. Ebenso wird in einem historischen Rückblick auf wichtige Veränderungen im Lauf seiner bisherigen Geschichte eingegangen.

Uhr
Online
Köln
Online Vortrag: "Starkregen und Objektschutz – wie schütze ich mich richtig?“
Veranstalter: Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB Köln)
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Starkregen mit Überflutungen, Hitzeperioden mit Rekordtemperaturen, Dürren: Die Folgen des Klimawandels sind nicht mehr zu übersehen. Aktuelle Prognosen machen deutlich, dass in Zukunft vermehrt mit Starkregenereignissen zu rechnen ist.

Auf solche Ereignisse müssen sich alle besser vorbereiten. Daher möchten die StEB Köln die Menschen in Köln in einer digitalen Veranstaltung informieren, wie sie das eigene Zuhause wirksam vor Überflutungen durch Starkregen schützen können. Es haben bereits vier dieser Veranstaltungen stattgefunden. Der Termin am 13. September ist für diese Starkregensaison vorerst die letzte.

Was ist eigentlich Starkregen? Was macht Starkregen so gefährlich? Welche Möglichkeiten der Objektschutzvorsorge gibt es überhaupt? Zu diesen und weiteren Fragen geben die StEB Köln Auskunft. Der Termin endet mit einer offenen Fragerunde.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zur

  • Online-Veranstaltung
  • am 13. September
  • von 18 bis 19 Uhr

Eine Anmeldung ist über die E-Mail-Adresse starkregen@steb-koeln.de möglich. Der Einladungslink wird einen Tag vor der Veranstaltung versandt.

Uhr
Online
Düsseldorf
Starkregenschutz dank begrünter Dächer & Vorgärten
Veranstalter: Verbraucherzentrale NRW
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Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Starkregen immer häufiger und langanhaltender auf Gebäude und Grundstück einwirkt. Hauseigentümer:innen stehen vor der Herausforderung, perspektivisch klug mit diesen Wassermassen umzugehen. Doch wie kann das gelingen, und welche Maßnahmen sollten Sie als Eigentümer:in ergreifen?

In diesem Online-Seminar erklären die Expertinnen der Verbraucherzentrale NRW, wieso ein möglichst unversiegeltes Grundstück dazu nötig ist und welchen zusätzlichen Mehrwert eine Dachbegrünung bietet.

Fatma Özkan vom Projekt „Klimafolgen und Grundstücksentwässerung“ klärt darüber auf, wie Sie Wassermassen auf dem Grundstück effektiv abfangen und das Gebäude vor Wasser von außen schützen können. Außerdem zeigt sie, wie sich Wasser intelligent nutzen lässt und was gegen Schottergärten und für unversiegelte Flächen spricht.

Begrünungsexpertin Andrea Wegner vom Projekt „Mehr Grün am Haus“ erläutert in diesem Seminar, welche Vorteile eine Dachbegrünung bei Starkregen bietet. Sie zeigt wie eine Dachbegrünung aufgebaut ist und und wie Sie Ihren Vorgarten pflegeleicht und insektenfreundlich gestalten können.

Der Termin findet in Kooperation mit dem Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel, sowie mit der Stadt Krefeld, statt. 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung. Fragen können über den Chat gestellt werden.

Einen Überblick über die Angebote der Verbraucherzentrale NRW zum Thema „Klima im Wandel – schon vorgesorgt?“ bieten die Internetseiten unter www.verbraucherzentrale.nrw/klimaanpassung.

Uhr
Online
Wesel
Starkregenschutz dank entsiegelter Dächer und Vorgärten
Veranstalter: Kreis Wesel
Mehr Informationen

Starkregenschutz dank entsiegelter Dächer und Vorgärten

So schützen Sie Ihr Haus vor Starkregenfolgen. Offen gestaltete Flächen, Wasserbarrieren und Dachbegrünungen mildern Überschwemmungen ab.

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Starkregen immer häufiger und langanhaltender auf Gebäude und Grundstück einwirkt. Hauseigentümer:innen stehen vor der Herausforderung, perspektivisch klug mit diesen Wassermassen umzugehen und sie möglichst schnell und vollständig abfließen zu lassen. Doch wie kann das gelingen und welche Maßnahmen sollten sie ergreifen?

In diesem Online-Seminar erklären die Expertinnen der Verbraucherzentrale NRW, wieso ein möglichst entsiegeltes Grundstück dazu nötig ist und welchen zusätzlichen Mehrwert eine Dachbegrünung bietet.

Fatma Özkan vom Projekt „Klimafolgen und Grundstücksentwässerung“ klärt darüber auf, wie Sie Wassermassen auf dem Grundstück effektiv abfangen und das Gebäude vor Wasser von außen schützen können. Außerdem zeigt sie, wie sich Wasser intelligent nutzen lässt und was gegen Schottergärten und für unversiegelte Flächen spricht.

Begrünungsexpertin Andrea Wegner vom Projekt „Mehr Grün am Haus“ erläutert in diesem Seminar, welche Vorteile eine Dachbegrünung bei Starkregen bietet. Sie zeigt, wie eine Dachbegrünung aufgebaut ist und wie Sie Ihren Vorgarten pflegeleicht und insektenfreundlich gestalten können.

Der Termin findet in Kooperation mit dem Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel sowie mit der Stadt Krefeld statt. 

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Uhr
Online
Krefeld
Vortrag: Starkregenvorsorge auf privaten Grundstücken
Veranstalter: Stadt Krefeld
Mehr Informationen

Vortrag in Kooperation mit dem Kreis Wesel und der Verbraucherzentrale NRW

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Starkregen immer häufiger und langanhaltender auf Gebäude und Grundstück einwirkt. Hauseigentümer:innen stehen vor der Herausforderung, perspektivisch klug mit diesen Wassermassen umzugehen. Doch wie kann das gelingen, und welche Maßnahmen sollten Sie als Eigentümer:in ergreifen?

In diesem Online-Seminar erklären die Expertinnen der Verbraucherzentrale NRW, wieso ein möglichst unversiegeltes Grundstück dazu nötig ist und welchen zusätzlichen Mehrwert eine Dachbegrünung bietet.

Fatma Özkan vom Projekt "Klimafolgen und Grundstücksentwässerung" klärt darüber auf, wie Sie Wassermassen auf dem Grundstück effektiv abfangen und das Gebäude vor Wasser von außen schützen können. Außerdem zeigt sie, wie sich Wasser intelligent nutzen lässt und was gegen Schottergärten und für unversiegelte Flächen spricht.

Begrünungsexpertin Andrea Wegner vom Projekt "Mehr Grün am Haus" erläutert in diesem Seminar, welche Vorteile eine Dachbegrünung bei Starkregen bietet. Sie zeigt wie eine Dachbegrünung aufgebaut ist und wie Sie Ihren Vorgarten pflegeleicht und insektenfreundlich gestalten können.

Der Termin findet in Kooperation mit dem Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel, sowie mit der Stadt Krefeld, statt. 

Die Teilnahme am Seminar ist kostenfrei. Während des Seminars können Sie über den Chat Fragen stellen.

Uhr
Präsenz
Ludwigsburg
ParKli: Innovationen zur Klimafolgenanpassung
Veranstalter: os4os gUg
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Die Auswirkungen des Klimawandels spüren wir zunehmend auch vor der eigenen Haustür: Extremwettereignisse wie anhaltende Hitze- und Dürreperioden, Starkregenereignisse, Waldsterben oder kippende Seen.

Aber was kann jeder einzelne dazu beitragen, damit sich Klimafolgenanpassungen entwickeln lassen?

Im Rahmen des von der Baden-Württemberg-Stiftung geförderten Forschungsprojektes „ParKli - Partizipative Klimaforschung“ möchten wir gemeinsam mit Bürger*innen lokale Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel entwickeln und sie als citizen scientists, also als Bürgerwissenschaftler*innen, aktiv in ParKli einbinden. 

Bei unserer Mitmachaktion am 13.09.22 im Rahmen der "Woche der Klimaanpassung" stellen wir Anwendungen vor, die jeder Interessierte nutzen kann und zeigen unsere ersten Forschungsergebnisse, wie beispielsweise den Wassersensor zum Nachbauen.

Dazu treffen wir uns am Max-Eyth-See (am Holzsteg) in 70378 Stuttgart.

Anmeldungen bitte an: parkli@os4os.eu

Mehr Informationen zum Projekt unter: www.parkli.de 

Uhr
Präsenz
Bremen
Schwammstadt - die klimabewusste Stadt der Zukunft
Veranstalter: Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau
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Informationsabend zum Thema Schwammstadt für Bürgerinnen und Bürger. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau und der Klimazone Bremen-Findorff e.V. in Kooperation mit dem Bündnis grünes Bremen durchgeführt.

Anhand von Vorträgen mit anschließender Diskussion soll für das Thema Schwammstadt sensibilisiert werden und sollen Grundstücksbesitzer*innen für die Umsetzung von Bausteinen einer Schwammstadt motiviert werden. Der Informationsabend reiht sich ein in eine Veranstaltungsreihe zur Beförderung der Schwammstadt und der Weiterentwicklung der Münchener Str. in Bremen-Findorff zum Klimaboulevard 2.0.

Uhr
Präsenz
Cloppenburg
Ausstellungseröffnung "KlimaEinFluss auf die Binnengewässer Niedersachsens" mit Impulsvortrag und Klima-Spaziergang
Veranstalter: TeRRIFICA-Projekt
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Welche Folgen des Klimawandels bemerken die Menschen bei sich vor Ort schon jetzt? Und wie können wir uns daran anpassen und Risiken abmildern? Das EU-geförderte Projekt TeRRIFICA hat seit Anfang 2019 mit Bürgerinnen und Bürgern in sechs europäischen Pilotregionen  an Antworten auf diese Fragen für die jeweiligen Regionen gearbeitet. Die Ergebnisse des Projekts in der deutschen Pilotregion, dem Oldenburger Münsterland, werden nun als Ergänzung zu der Wanderausstellung "KlimaEinFluss" in der VHS Cloppenburg präsentiert. Ein Impulsvortrag und ein Klima-Spaziergang im Rahmen der Eröffnung geben Interessierten einen Eindruck von den Beobachtungen und Ansätzen zur Klimaanpassung vor Ort.

Ganztägig
Präsenz
Bremen
Installation zur Sensibilisierung für Überschwemmungsgefahren durch Starkregen im BREsilient-Projektgebiet Blumenthaler Aue – Bremen Blumenthal
Veranstalter: Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau
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Burg Blomendal liegt mitten im Überschwemmungsgebiet Blumenthaler Aue. Aufgrund der Lage in einer Senke am Zusammenfluss zweier Geestbäche kann es hier bei Starkregen zu Überschwemmungen kommen. Da durch den Klimawandel Starkregenereignisse häufiger und stärker auftreten werden, steigt das Überschwemmungsrisiko auf der viel besuchten Burg, welche neben historischen Ausstellungsstücken auch eine Kindertagesstätte beherbergt.

Mit der "Installation blaue und schwarze Linie" wird die Starkregengefahr sichtbar gemacht. Auf dem Burggelände wird an Gebäuden, Laternen und Bäumen, der höchste bislang vorgekommene und der durch Modelle berechnete Wasserstand bei Starkregenereignissen markiert und mit Schildern erläutert. Die Installation weist auf Ergebnisse aus dem vom BMBF geförderten Projekt "BREsilient - Klimaresilient Zukunftsstadt Bremen" hin. In dem bei der Umweltsenatorin geleiteten Projekt werden seit 2017 in verschiedenen Modellbereichen Klimaanpassungsmaßnahmen durch die Akteure vor Ort gemeinsam mit der Verwaltung entwickelt und umgesetzt. Dazu zählen auch Maßnahmen zur Starkregenvorsorge im Gebiet Blumenthaler Aue wie die Gründung einer Starkregenpartnerschaft sowie die Etablierung einer ortsspezifischen Starkregen-Kurzfristvorhersage.

Ganztägig
Online
Hannover
Produkte und Angebote des NIKO
Veranstalter: Niedersächsisches Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO)
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Das Niedersächsische Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO) wurde 2021 gegründet und ist die zentrale Stelle, wenn es um Klimawandel und dessen Auswirkungen geht. Seit 2021 informieren und beraten vier Klimaexpertinnen rings um die Themen Ursachen des Klimawandels, Folgen des Klimawandels und Klimaanpassung in Niedersachsen.

Zentrale Aufgaben

Die zentralen Aufgaben des NIKO sind

• Klimadaten der Vergangenheit und projezierten Zukunft aufbereiten und kostenfrei abgeben

• Projekte zum Klimawandel und zur Klimaanpassung begleiten

• den Aufbau eines Klimakompetenznetzwerks und eines Netzwerks für kommunale Klimaanpassung in Niedersachsen unterstützen

Ganztägig
Online
Friedrichshafen
Friedrichshafen schenkt Klimabäume – schenken Sie ihnen einen Platz
Veranstalter: Amt für Stadtplanung und Umwelt
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„Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt.“

Im Jahr 2020 hat sich die Stadt Friedrichshafen mit dem Projekt „Ein Baum für jede Häflerin und jeden Häfler“ das ambitionierte Ziel gesetzt, 60.000 Bäume zu pflanzen – das geht jedoch nur gemeinsam!

Bäume spenden Schatten, fördern die Luftqualität und speichern nebenbei auch noch CO2. Damit spielen sie eine wichtige Rolle im Klimaschutz und bei der Klimaanpassung. Die Stadt unterhält bereits an die 14.000 Bäume auf öffentlichen Flächen. Ein Großteil der Gemeindefläche ist jedoch privat, sodass private Hofflächen, Parkplätze und Gärten eine großes Potential für die Durchgrünung unserer Stadt bieten.

Um die Pflanzung von Bäumen auf privaten Flächen zu fördern, verschenkt die Stadt Friedrichshafen im Rahmen der Woche der Klimaanpassung 100 Bäume an ihre Bürgerinnen und Bürger. Also zögern Sie nicht, melden Sie sich mit einem geeigneten Pflanzstandort an und leisten damit einen eigenen Beitrag zum Schutz und zur Anpassung unserer Stadt.

Die Anmeldung und weitere Informationen, wie geeignete Standorte, die Auswahl der angebotenen Baumarten und die Bedingungen für eine Baumzuteilung finden Sie auf www.friedrichshafen.de/baum-geschenkt . Die Anmeldung ist ab dem 12.09. bis Ende September dieses Jahres möglich. Die Verteilung erfolgt nach dem Zufallsprinzip im November nach vorheriger Mitteilung.

Ganztägig
Online
Ennepetal
Grueninitiative Ennepetal
Veranstalter: Stadt Ennepetal
Mehr Informationen

Mit der "Grüninitiative Ennepetal" informiert das Klimateam in Kooperation mit der Landeskampagne "Mehr Grün am Haus" der Verbraucherzentrale NRW kostenfrei zum Themenbereich Dach- und Fassadenbegrünung. Zusätzlich stehen für Ennepetaler Bürger*innen Zuschüsse aus dem Klimafonds und dem Hof- und Fassadenprogramm bereit. Außerdem wird in der Entwässerungsgebührensatzung eine Gebührenreduktion für begrünte Dachflächen berücksichtigt. Kurzinformationen zum Einstieg ins Thema Klimaanpassung bieten zwei Flyer "Gebäude klimasicher gestalten" und "Hitzeschutz fürs Gebäude".

In der Woche der Klimaanpassung vom 12. bis zum 16. September steht das Klimateam an allen Tagen für Beratungen rund um die städtischen Zuschüsse bereit, die in diesem Zeitraum auch noch einmal intensiv beworben werden.

Ganztägig
Online
Hannover
Boden & Klimawandel in der Zukunft – die effektive Wasserbilanz in Deutschland
Veranstalter: BGR
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Der Klimawandel macht sich bemerkbar. Dabei ist immer auch der Boden betroffen. Zwischen Boden und Klima bestehen enge Wechselwirkungen. Auch hier zeigt sich wieder: „Alles hängt mit allem zusammen“.

Im Hinblick auf den Klimawandel bzw. der Klimaanpassung interessiert neben Aussagen zu Extremereignissen die generelle Verfügbarkeit von Wasser. Die Wetter- und Klimadaten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) lassen sich gemeinsam mit den Bodendaten der BGR für die Bewertung von Bodenfunktionen verwenden.

Für Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft bedarf es u.a. Klimarisikoanalysen und Strategien zur Klimaanpassung. Ein Beitrag der BGR-Bodenkunde ist die Prognosebewertung und Kartendarstellung der effektiven Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode in Deutschland auf Basis von Bodendaten (der BGR) und Klimaszenariendaten (des DWD).

Die beste Vorsorge ist natürlich konsequenter Klimaschutz!

Ganztägig
Online
Quedlinburg
Das Julius Kühn-Institut twittert zu seinen spannenden und vielseitigen Forschungsaktivitäten zur Klimaanpassung der Pflanzenproduktion
Veranstalter: Julius Kühn-Institut
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Das Julius Kühn-Institut (JKI) möchte im Rahmen der Woche der Klimaanpassung mit täglich erscheinenden Info-Tweets auf dem Twitter-Account @JKI_Bund die interessierte Öffentlichkeit zu spannenden Forschungsaktivitäten zur Klimaanpassung der Pflanzenproduktion am JKI informieren. Darin vorgestellt werden je drei bis fünf Projekte bzw. Aktivitäten innerhalb der Themenbereiche „Experimentelle Forschung“, „Analyse historischer Daten“, „Modellierung“, „Züchtung und Nutzung genetischer Ressourcen“ und „Pflanzenschutz und –gesundheit“.

Ganztägig
Präsenz
Hamm
Mobiles Grünes Zimmer
Veranstalter: Stadt Hamm, Umweltamt
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Hitze lässt sich besser dort aushalten, wo es grün ist. Nutzen Sie die Gelegenheit und genießen Sie die Auszeit im mobilen grünen Zimmer, das die Stadt Hamm für Sie aufgestellt hat. Es bietet Zeit zum Durchatmen und Entspannen.

Es steht auf dem Martin Luther Platz vom 6. bis zum 20. September und lädt damit schon während des Kulturfests h4 zum Verweilen ein. Am 13. September ist diese grüne Oase um 18:00 Uhr der Startpunkt für einen Audiowalk zum Thema Klimaanpassung mit Wilma Großmaas und Philip Gregor Grünberg, Performer vom Treibkrafttheater.

Sie wollen nach Ihrem Besuch des mobilen grünen Zimmers selbst aktiv werden? Begrünen Sie Ihr Dach, Ihren Balkon oder Ihre Fassade und verringern Sie so Hitzeinseln.

Ganztägig
Online
Dortmund
Verantwortungsgemeinschaft Klimaanpassung – Die Projekte iResilience und Evolving Regions
Veranstalter: Technische Universität Dortmund
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Unter dem Motto „Verantwortungsgemeinschaft Klimaanpassung“ werden die beiden Projekte iResilience und Evolving Regions in Form einer Social Media Kampagne in der Woche der Klimaanpassung vorgestellt. Dafür begleiten wir auf den beiden Social-Media Plattformen der Projekte auf Twitter (https://twitter.com/EvolvingRegions) und Instagram (https://www.instagram.com/iresilience_klima/?hl=de), die Woche der Klimaanpassung und stellen die beiden Projekte mit täglichen Postings vor. Mit einem Fokus auf den erarbeiteten Maßnahmen soll die Relevanz der Verantwortungsgemeinschaft Klimaanpassung unterstrichen werden. Denn die Anpassung an die Folgen des Klimawandels erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Bereiche und Akteur:innen. Einer Verantwortungsgemeinschaft Klimaanpassung! Von der Verwaltung in den Kreisen bis zu den Bürger:innen, die sich für ihr Quartier einsetzen. Klimaanpassung geht nur zusammen. In den beiden Projekten iResilience und Evolving Regions der Sozialforschungsstelle Dortmund, wird genau diese Zusammenarbeit deutlich. In iResilience wurden Maßnahmen zusammen mit Bürger*innen, lokalen Unternehmen, Arbeitenden im Quartier, Stadtverwaltung, Politik sowie Initiativen in unterschiedlichen Veranstaltungen und neuen Formaten in Reallaboren auf Quartiersebene entwickelt. In Evolving Regions werden Kreise dazu befähigt Klimaanpassungsmaßnahmen gemeinsam mit den regionalen Akteur:innen zu entwickeln. Jede Region durch läuft hierbei einen eigenen Klimaanpassungsprozess, in dem die Maßnahmen in mehreren Workshops gemeinsam erarbeitet werden. 

Ganztägig
Online
Essen
Informationen zur Zukunftsinitiative Klima.Werk
Veranstalter: Zukunftsinitiative Klima.Werk
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In der Zukunftsinitiative Klima.Werk arbeiten Emschergenossenschaft und Emscher-Kommunen zusammen an einer wasserbewussten Stadt- und Regionalentwicklung, um die Folgen des Klimawandels abzumildern und die Lebensqualität in den Quartieren zu steigern. Der grün-blaue Umbau startete 2005 mit der Zukunftsvereinbarung Regenwasser (ZVR) und entwickelte sich 2014 zur Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“ weiter, jetzt Zukunftsinitiative Klima.Werk.

Unter dem Dach des Klima.Werks wird das Ruhrkonferenz-Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ des Landes Nordrhein-Westfalen umgesetzt, an dem sich seit 2020 alle Wasserverbände der Region beteiligen. Die Förderkulisse des Projekts umfasst das Gebiet des Regionalverbandes Ruhr (53 Städte und Gemeinden). In den klimafesten Wandel sollen bis 2030 rund 250 Millionen Euro investiert und in ausgewiesenen Gebieten 25 Prozent der befestigten Flächen abgekoppelt und die Verdunstungsrate um 10 Prozentpunkte gesteigert werden. Die Serviceorganisation der Zukunftsinitiative bei der Emschergenossenschaft setzt mit den Städten die Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung um. Dazu gehören zum Beispiel Dach- und Fassadenbegrünungen, die Entsiegelung von Flächen, das Anlegen von unterirdischen Speichern (Rigolen) oder die Schaffung von Versickerungsflächen für Regenwasser. Weitere Informationen (auch zu Förderung von Projekten) auf www.klima-werk.de

Ganztägig
Online
Stuttgart
Der städtebauliche Rahmenplan als klimarelevantes Planungsinstrument
Veranstalter: Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
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In der Stuttgarter Planungspraxis hat sich der städtebauliche Rahmenplan im Bereich bereits bebauter Stadtgebiete als flexibles, klimarelevantes Planungsinstrument bewährt. Erste Erfahrungen wurden im Bereich der Stuttgarter Halbhöhenlagen ab dem Jahr 2008 gesammelt. Doch wie wird eine nicht formalisierte Planungsstufe zum bedeutenden Treiber eines klimaresilienten Stadtumbaus? Im Januar 2018 wurde vom Gemeinderat ein weiterer städtebaulicher Rahmenplan, der Rahmenplan Talgrund West beschlossen. Dabei hat die Landeshauptstadt Stuttgart für den dicht besiedelten Stuttgarter Westen ein städtebauliches Konzept zur Klimaanpassung entwickelt und schafft mit dem Rahmenplan Talgrund West die Grundlage für eine grüne(re) Infrastruktur. Ziel des Rahmenplans Talgrund West ist es, auch mit dichter Bebauung qualitätsvolle Wohn- und Arbeitswelten zu ermöglichen und eine größere Sensibilität für die nicht bebauten Räume sowie für Begrünungsmaßnahmen zu schaffen - im öffentlichen wie im privaten Raum. Erhalten Sie Einblicke in die Arbeiten.

Ganztägig
Online
Halle (Saale)
Das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt twittert zum Klimawandel in Sachsen-Anhalt
Veranstalter: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt
Mehr Informationen

ReKIS ist das Klima-Informationsportal für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. 
In der Woche der Klimaanpassung twittern wir die neuesten Erkenntnisse zu Klimawandel und -anpassung in Sachsen-Anhalt. Lassen Sie sich überraschen!  

Ganztägig
Online
Offenbach
Bodenfeuchteviewer
Veranstalter: Deutscher Wetterdienst (DWD)
Mehr Informationen

Der Bodenfeuchteviewer stellt die Bodenfeuchte und andere Wasserhaushaltsgrößen dar, die es erlauben, das Wasserangebot im Boden zu überwachen. So ist eine erste Bewertung der Situation z.B. bei Starkregenphasen, Trockenheit und Dürre möglich.

Die flächendeckenden Informationen zum Bodenfeuchtezustand wurden mit dem Modell AMBAV 2.0 berechnet, welches insbesondere für die Bereiche Land-, Forstwirtschaft und Gartenbau geprüft und validiert wurde. Die Berechnung der Bodenfeuchte erfolgt auf der Basis flächenrepräsentativer Bodenprofile. Als Grundlage hierfür dient die Bodenübersichtskarte im Maßstab 1:1 Mio. der BGR (BÜK1000)

 

 

 

Ganztägig
Online
Taunusstein
Klimaanpassungskonzept für Taunusstein
Veranstalter: Stadt Taunusstein
Mehr Informationen

Das Klimaanpassungskonzept, das 2021 in Taunusstein beschlossen wurde, schlägt ein Leitbild vor, das eine klimaresiliente Stadt mit einer dauerhaft hohen Lebensqualität, einer sicheren Grundversorgung und einem leistungsfähigen Naturhaushalt anstrebt. Dafür formuliert das Konzept Ziele und Maßnahmenvorschläge in acht Themengebieten: Bevölkerungs- und Zivilschutz, Stadtplanung, Stadtgrün, Mobilität, Wald, Wasser, Boden sowie Biotop- und Artenschutz. So sollen zum Beispiel die Verkehrsinfrastruktur vor Extremwetterereignissen geschützt, klimaangepasste Stadtquartiere entwickelt, die Waldwirtschaft nachhaltig neu organisiert und ein Wasserkonzept erarbeitet werden.

Das Konzept soll auch eine Inspiration für Bürgerinnen und Bürger sein, selbst an der Klimaanpassung in Taunusstein mitzuwirken: Dachbegrünung, Wassersparen, Blühwiesen statt Rasen, Fahrradfahren, Versickerungsmulden…. Das Konzept baut auf die Bereitschaft jedes Einzelnen, die notwendigen Veränderungen mitzugehen und sie im besten Fall selbst zu gestalten, um gemeinsam die Stadt bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten.

Ganztägig
Online
Stuttgart
Film INTERESS-I - Impulsprojekt
Veranstalter: Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
Mehr Informationen

Das Projekt INTERESS-I hat seit 2018 für Stuttgart und Frankfurt integrierte Strategien, Konzepte, Entwürfe und konkrete Umsetzungen für blau-grüne Infrastrukturen, die an den Klimawandel angepasst sind, erarbeitet.

Im Mittelpunkt standen dabei die Fragen: Woher kommt das Wasser für kühle Parks und schattenspendende Bäume? Wie wird es aufbereitet, wo bereitgestellt? Wo kann auch zu viel anfallendes Wasser gespeichert werden? Sind neue Formen des städtischen Grüns erforderlich?

Die Bearbeitung erfolgte im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Leitinitiative Zukunftsstadt durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) zusammen mit den Projektpartnern TU Kaiserslautern, Universität Stuttgart, der Stadt Frankfurt am Main, der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Institut für sozial-ökologische Forschung und Helix-Pflanzen GmbH.

Der Kurzfilm zum Projekt „Gutes Klima für die Zukunftsstadt“ zeigt anschaulich die zentralen Ideen und Lösungsmöglichkeiten am Beispiel des Impulsprojektes Stuttgart.

Ganztägig
Online
Olpe
Ausbildungsprojekt „Winter-Energiesparen in der Kreisverwaltung“
Veranstalter: Klimaagentur im Kreis Olpe e.V.
Mehr Informationen

Ausbildungsprojekt „Winter-Energiesparen in der Kreisverwaltung“

Die Azubis der Kreisverwaltung Olpe sind aufgerufen, verschiedenste Energiesparmaßnahmen für das Kreishaus aufzuzeigen und in einem kreativen Konzept, Vortrag, Kampagne oder Video zu präsentieren. Mit den Ergebnissen soll für das Energiesparen am Arbeitsplatz als ein selbstverständliches Handeln sensibilisiert werden. Die Auszubildenden machen sich in Teams auf den Weg, um gemeinsam Maßnahmen herauszuarbeiten, die den Verbrauch von Strom, Wasser, Wärme und Sprit im Kreishaus reduzieren.

Die vorgelegten Konzepte, Ergebnisse, Kampagnen oder Videos zu „Winter-Energiesparen in der Kreisverwaltung“ werden der Kreisverwaltungsspitze präsentiert, allen Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt und im Rahmen der Woche der Klimaanpassung als Pressemitteilung veröffentlicht.

Ganztägig
Präsenz
Berlin
Rundgang zur kommunalen Klimaanpassung in Berlin
Veranstalter: BERLININFO
Mehr Informationen

Wie reagieren Städte auf die Herausforderung durch Klimawandel und globale Erwärmung? Wie sehen lokale Klimafolgen für die urbane Infrastruktur in Berlin, die folgen für menschliche Gesundheit und die Stadtnatur konkret aus?
Wie werden Daten erfasst zur Beschreibung einer städtischen Hitzeinsel und was versteht man unter Abkopplung? Wie verwendet man Regenwasser, um klimaresiliente städtische Räume zu schaffen?

Diese Tour erkundet Beispiele blau/grün/grauer Infrastruktur im Berliner Bezirk Mitte. Aufenthaltsqualitäten im städtischen Raum sollen spürbar verbessert werden.  Zudem soll die Resilienz der Stadt und ihrer Infrastruktur gegenüber den Folgen des Klimawandels wie z.B. Starkregen und Hitzeperioden gestärkt werden. Zudem werfen wir einen Blick einen Blick auf die politischen Strategien und  Kommunikationskonzepte zur Klimaanpassung und zeigen Projekte privater und städtischer Unternehmen sowie Beispiele der Zivilgesellschaft.

Ganztägig
Online
Essen
KlimaMap Essen
Veranstalter: Stadt Essen - Umweltamt
Mehr Informationen

Die Online-Plattform „KlimaMap Essen“ ermöglicht die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung des Klimaanpassungskonzeptes der Stadt Essen. Die „KlimaMap Essen“ steht ab sofort digital zur Verfügung und kann über den Zeitraum von drei Monaten mit Anregungen, Ideen, Hinweisen und Bedenken zum Stadtklima und zu den Auswirkungen des Klimawandels gefüllt werden.

Ganztägig
Online
Deggendorf
Klimawald
Veranstalter: Landratsamt Deggendorf
Mehr Informationen

                                           Klimawald
Klimaschutz beginnt vor Ort: ein Projekt für unsere Zukunft

Ganztägig
Online
Trippstadt
Online-Vortragsreihe: Anpassung an Klimawandelfolgen in Rheinland-Pfalz
Veranstalter: Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen
Mehr Informationen

Das Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen beteiligt sich an der „Woche der Klimaanpassung“. Pünktlich zum Start der Themenwoche wird eine Kurzvortragsreihe, mit online zur Verfügung gestellten Präsentationen in Bild und Ton, zur Verfügung gestellt, die sich mit verschiedenen Themen der Anpassung an Klimawandelfolgen, auch mit speziellem Fokus auf Rheinland-Pfalz, beschäftigt. 

Vortrag 1: Klimawandel in Rheinland-Pfalz 
Rheinland-Pfalz zählt innerhalb Deutschlands zu den besonders vom Klimawandel betroffenen Regionen. Hitzebelastungen treten vor allem im Rheingraben auf, wo ein überproportionaler Anteil der Bevölkerung lebt. Infolge des Klimawandels werden auch andere extreme Wetterereignisse wie Trockenheit und Starkregen zunehmen. Anpassung an den Klimawandel ist in allen Gesellschafts- und Umweltbereichen notwendig. Kommunen sind als Wohn-, Arbeits- und Bildungsort besonders zum Handeln aufgerufen – vorsorgend, nachhaltig und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern. Das Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen bietet vielfältige Serviceleistungen und Unterstützung.

Vortrag 2: Klimawandelgerechte Kommunalplanung

Die Integration des Themas Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Prozesse der kommunalen Planung ist eine große Herausforderung. Neben Unsicherheiten in den Aussagen zu zukünftigen Klimaveränderungen erschweren auch unterschiedliche Ausgangssituationen die Bewertung der Notwendigkeit von Anpassungsmaßnahmen. Regional kann sich der Klimawandel sehr unterschiedlich auswirken. Bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels müssen regionale Besonderheiten und lokale Strukturen berücksichtigt werden. Gleichzeitig lässt sich durch eine gezielte Vorbereitung und automatisierte Abläufe Klimawandelanpassung in die Kommunalplanung klimawandelgerecht integrieren.

Vortrag 3: Kommunikation und Partizipation zur Kommunalen Anpassung an Klimawandelfolgen

Kooperation und Beteiligung sind wichtige Voraussetzungen für gelingende Klimaanpassung. Auch in der Kommunalentwicklung birgt eine gelingende Kommunikation und Partizipation von verschiedenen Beteiligten zu Anpassung an Klimawandelfolgen vielfältige Chancen, aber auch Herausforderungen. Diese können durch eine gezielte Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung - im Einklang mit vorab festgelegten Zielen- wirksam und effektiv überwunden werden. Wichtige Aspekte von Kommunikation und Partizipation zur kommunalen Anpassung an Klimawandelfolgen sowie Beispiele, wie diese umgesetzt werden können, werden im Vortrag erläutert. 

Ganztägig
Online
Berlin
Klimawandel und Gesundheit: Die Rolle des Robert Koch-Instituts
Veranstalter: Robert Koch Institut
Mehr Informationen

Was hat Klimawandel mit Gesundheit zu tun? Welcher Zusammenhang besteht zu Public Health und welche Rolle haben nationale Public-Health-Institute zu spielen bei Fragen der Klimaanpassung?

Als Deutschlands nationales Public-Health-Institut, und wissenschaftliche Einrichtung erkennt das RKI seine wichtige Rolle im Bereich des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit an. Zusätzlich zu der bereits bestehenden Expertise und Projekten zu dem Thema One Health und Co-Benefits, hat sich das RKI 2021 das Ziel gesetzt die evidenz-basierte Wissenbasis und den Themenbereich Klimawandel und Gesundheit weiter zu verstärken.

Ziel dieser Kampagne auf den sozialen Medien des RKI ist es den wissenschaftlichen Zusammenhang zwischen Klimawandel und Gesundheit, sowie die Aktivitäten des RKI und seine Rolle darzustellen. Zielgruppen sind hauptsächlich die Öffentlichkeit und Fachpersonal.

Ganztägig
Online
Ulm
Klimawandelanpassung in Ulm durch sensorgestützte Internet of things (ioT)-Anwendungen (KLUGA)
Veranstalter: Universität Ulm
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Im Verbundprojekt KLUGA wollen wir, zur Anpassung an den Klimawandel in der Stadt Ulm, unter Beteiligung der BürgerInnen systematisch Einsatzmöglichkeiten für Sensoranwendungen für beispielsweise Temperatur, UV-Strahlung, Feinstaubbelastung etc. für das LoRa-Funknetzwerk identifizieren, ihr Potential aufgezeigen und ihren Einsatz exemplarisch demonstrieren. Zentral ist zudem die Verfügbarmachung der Informationen (z. B. über eine Webanwendung) und die Evaluation der diversen Einsatzmöglichkeiten.

Im Rahmen der Woche der Klimaanpassung stellen wir entsprechend unserer Projektidee die Möglichkeit zur Beteiligung auf unserer Webseite zur Verfügung. Ideen zu Einsatzmöglichkeiten von LoRaWAN-Sensoranwendungen können direkt ins Webformular eingetragen werden.

Ganztägig
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Bonn
Gewerbegebiete mit Zukunft: attraktiv, natürlich, klimagerecht
Veranstalter: Wissenschaftsladen Bonn e.V.
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Text/Beschreibung:

An dieser Stelle stehen Ihnen eine ausgewählte Sammlung an Tipps und Erfahrungen zu den Themen Klimaanpassung und Nachhaltigkeit in Gewerbegebieten zum freien Download zur Verfügung. Die Erkenntnisse aus sechs Jahren Projekterfahrung in „Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel“ hat das Projekt-Team in verschiedenen Broschüren in der Reihe „Tipps für Kommunen“ zusammengefasst.

Mehr zum Netzwerk finden Sie unter http://gruen-statt-grau.wilabonn.de/index.php/netzwerk .

Informationen zum Projekt finden Sie unter http://gruen-statt-grau.wilabonn.de/

Das Themenheft zu Klimaanpassung finden Sie hier http://gewerbegebiete-im-wandel.de/index.php/tipps-und-erfahrungen/material-medien/96-klimaanpassung-themenheft

 

Ganztägig
Online
Berlin
Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“
Veranstalter: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
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Beitrag zum Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ für die „Woche der Klimaanpassung“

Mit dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ soll ein Beitrag zur klimagerechten Stadtentwicklung geleistet werden. Förderfähig sind vegetabile und bauliche Investitionen sowie investitionsvorbereitende, begleitende und konzeptionelle Maßnahmen in urbanen Grün- und Freiräumen. Ziel ist es, die grün-blaue Infrastruktur zu stärken und weiterzuentwickeln und dadurch einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Minderung zu leisten. Darüber hinaus sollen die Projekte gute Lösungsansätze für die großen Herausforderungen von Parks, Gärten und sonstige Grünanlagen in Deutschland in Bezug auf die klimatischen Veränderungen, wie beispielsweise Trockenheit, Hitze, Starkregen und/oder Stürmen, aufzeigen. Die Finanzierung erfolgt dabei aus dem Klima- und Transformationsfonds (ehemals: Energie- und Klimafond).

Das Ministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) mit der Umsetzung des Programmes beauftragt. Das BBSR ist sowohl für die Steuerung und fachliche Begleitung als auch für die administrative und verwaltungstechnische Umsetzung verantwortlich und vertritt das BMWSB als Zuwendungsgeber.

In 2020 ist das Bundesprogramm gestartet.  Im Ergebnis wurden 106 Projekte mit einer Gesamtfördersumme in Höhe ca. 200 Mio. Euro vom Bundeshaushaltsausschuss ausgewählt. In 2021 waren es 148 Projekte mit einem Gesamtfördervolumen in Höhe ca. 100 Mio. Euro. Am 15. Juli startet ein neuer Projektaufruf für eine dritte Tranche. Es stehen Mittel in Höhe von 176 Mio. € zur Verfügung. Bis zum 15. Oktober haben Gemeinden und Kommunen die Möglichkeit, sich mit ihren Projekten zu bewerben. Weitere Informationen unter: www.bbsr.bund.de/klima-raeume.

Alle weitere Informationen zum Programm sind unter folgender Webadresse zu finden: https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/forschung/programme/anpassung-klimawandel/anpassung-klimawandel-node.html   

Fragen können direkt an folgende E-Mail-Adresse gerichtet werden:

klima-raeume@bbr.bund.de

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Hybrid
Burscheid
Burscheider Baumpflanz-Kampagne
Veranstalter: Umweltmanagement
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Im Sommer 2020 hat die Stadt Burscheid eine Baumpflanz-Kampagne ins Leben gerufen. Zielsetzung dieser Kampagne ist, dass sich jede/r Interessierte bereits mit einem kleinen Betrag (ab 10 Euro) an einem zweckgebundenen, bei der Stadtkasse angelegten Geldsammelpool beteiligen kann, der ausschließlich für die Anschaffung von Bäumen (inkl. Schutzvorrichtung) verwendet wird. Je nach Baumart entstehen Kosten zwischen 250 und 400 Euro pro Baum. Den Aufwand für die Pflanzarbeiten und weitere Pflegemaßnahmen übernimmt die Stadt Burscheid.

Die Stadtverwaltung hat im Vorfeld für die Baumpflanzungen geeignete Flächen geprüft und mit den jeweiligen Eigentümern Kontakt aufgenommen. Nach deren erklärtem Einvernehmen sind verschiedene private Pflanzorte neben städtischen Flächen in einen Flächenpool aufgenommen worden. Angestrebt ist, diesen Flächenpool sukzessive zu erweitern.

Bei der Auswahl der Baumarten für einen Standort spielen sowohl die jeweils örtliche Begebenheit als auch der Nutzen für Insekten, die Klimaresistenz etc. eine wichtige Rolle. Vor der Pflanzung wird deshalb das Fachwissen von Wald und Holz NRW (Förster), von der Biostation Rhein-Berg sowie vom Baumsachverständigen der Technischen Werke Burscheid (TWB) einbezogen.

Insgesamt konnten in den ersten beiden Projektjahren 59 Bäume auf städtischen und privaten Flächen durch die Kampagne finanziert werden. Für die Pflanzperiode Herbst 2022 sind weitere Maßnahmen geplant. Detailinformationen gibt es unter dem nachfolgenden Link.

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Olpe
„Green Travel“ im Rahmen des Erasmus+ Programms
Veranstalter: Berufskolleg des Kreises Olpe
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Als Europaschule in Nordrhein-Westfalen bietet das Berufskolleg des Kreises Olpe seinen Schülerinnen und Schülern organisierte und vom Erasmus+ Programm geförderte Praktika im europäischen Ausland an. Die Aufenthalte dauern mehrere Wochen und starten immer mit einer Reise ins Gastland, die natürlich einen ökologischen Fußabdruck hinterlässt.

Lernende des Beruflichen Gymnasiums erkunden nun im Rahmen der Woche der Klimaanpassung, wie sie umweltschonend an den Ort ihres Praktikums gelangen können. Sie überlegen, an welchen Stellen sie „Green Travel“ bei der Auswahl ihrer Transportmittel einbinden können, um möglichst wenig Emissionen zu verursachen.

Die Ergebnisse werden veröffentlicht und zukünftigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Erasmus+ Programm zugänglich gemacht.

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Konstanz
CoKLIMAx - Nutzung von Copernicus Daten für eine klimaresiliente Stadtplanung
Veranstalter: Stadtverwaltung Konstanz - Amt für Stadtplanung und Umwelt
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Klimafolgenanpassung am Beispiel von Hitze, Wasser und Vegetation

Das Projekt CoKLIMAx stellt auf der Basis von Copernicus-Daten und -Produkten, Informationen und Services für Städte und Kommunen bereit, um diesen bessere Entscheidungsgrundlagen zur klimaresilienten Stadtplanung an die Hand zu geben. Hierfür steht insbesondere die Entwicklung von niedrigschwelligen Werkzeugen und effizienten Arbeitsprozessen für die Datenerfassung, -verarbeitung, -auswertung und -anwendung durch die Kommune, hier die Stadt Konstanz, im Mittelpunkt. Durch den Austausch mit weiteren Kommunen und einem zweiten Konsortium wird sichergestellt, dass auf lokaler und regionaler Ebene effiziente Prozesse zur Klimaanpassung gestaltet werden. 

Im Projekt CoKLIMAx werden Anwendungen (Werkzeuge) für die drei übergeordneten Bereiche Hitze, Wasser und Vegetation entwickelt, die Kommunen nützliche Informationen für die Planung von Klimaanpassungsmaßnahmen liefern. Die Daten stammen von Copernicus, einem europäischen Erdbeobachtungsprogramm, welches mit Hilfe von einer eigenen Satellitenflotte Erdbeobachtungsdaten für den Umweltschutz, zur Klimaüberwachung, zur Einschätzung von Naturkatastrophen und für andere gesellschaftliche Aufgaben liefert. Den Kommunen wird somit eine umfassende Daten- und Informationsquelle zu verschiedensten Klimaindikatoren zur Verfügung gestellt, mit denen es möglich ist, neben historischen und (tages)aktuellen Werten, auch den Einfluss zukünftig zu erwartender Klimaänderungen (Klimaprojektionen) in der Stadtplanung zu nutzen. Die Anwendung basieren auf einer GIS-Plattform und sind für die AnwenderInnen frei zugänglich. Neben der einfachen Visualisierung der Informationen wird auch einen Download-Bereich geben, so dass Kommunen diese in ihren lokalen (GIS-)Systemen weiterverarbeiten können. 

Das Projekt wird im Rahmen der Förderrichtlinie "Entwicklung und Implementierungsvorbereitung von Copernicus Diensten für den öffentlichen Bedarf zum Thema Klimaanpassungsstrategien für kommunale Anwendungen in Deutschland" des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Projektpartner sind die Stadt Konstanz, das Climate Service Center Germany (GERICS), die Hochschule Konstanz - Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) sowie die Universität Stuttgart. 

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Präsenz
Rheinberg
Nachhaltigkeits- & Mobilitätswochen
Veranstalter: Klimaschutzmanagement
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Die Nachhaltigkeits- und Mobilitätswochen finden vom 20.08. bis 18.09.2022 in Rheinberg statt. In dieser Zeit d werden in verschiedenen Veranstaltungsformaten Angebote an Interessierte gemacht, um sich themenspezifisch als auch in der Breite mit dem Thema und Möglichkeiten für eigenes Handeln auseinander zu setzen. Vor allem die Veranstaltung "Klimafolgenanpassung und Wasser" am 29.08.2022 sowie der Nachhaltigkeitsmarkt am 10.09.22 werden hier Impulse geben können.

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Präsenz
Krefeld
Klima-Ausstellung im Botanischen Garten Krefeld: "Prima fürs Klima?"
Veranstalter: Kommunalbetrieb Krefeld AöR
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Klima-Ausstellung im Botanischen Garten

In Anlehnung an die Woche der Klimaanpassung organisiert der Kommunalbetrieb Krefeld AöR (KBK) vom 01. bis zum 30. September die Ausstellung "Prima fürs Klima?" im Botanischen Garten in Krefeld. Die von Michael Funcke-Bartz konzipierte Ausstellung zeigt Ansätze zum klimagerechten Handeln auf und verdeutlicht, dass jeder Beitrag zählt.

Auf 24 großen Ausstellungsplakaten finden die Besucherinnen und Besucher so nicht nur Informationen zum Plastikmüll im Meer, Folgen des Ressourcenverbrauchs oder den Auswirkungen des globalen Klimawandels auf die Arktis, sondern auch zwei extra für die Ausstellung im Botanischen Garten erstellte Foto-Text-Tafeln mit Bezug zu Krefeld. Die Ausstellung kann kostenlos während der regulären Öffnungszeiten des Botanischen Gartens besucht werden.

Funcke-Bartz stammt ursprünglich aus Mönchengladbach und war nach seinem Geographiestudium mehr als drei Jahrzehnte in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit in den Bereichen Stadtentwicklung / Umwelt / Klima tätig. Aus seinem Interesse für Fotografie sind über die Jahre diverse Ausstellungen und Vortragsreihen entstanden.

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Online
Karlsruhe
Premiere der Filmspots zur Klimaanpassung in Baden-Württemberg
Veranstalter: Kompetenzzentrum Klimawandel, LUBW
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Zur Woche der Klimaanpassung veröffentlicht das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW vier Filmspots zur kommunalen Klimaanpassung in Baden-Württemberg. Das Kompetenzzentrum unterstützt Kommunen und andere Akteurinnen und Akteure in Baden-Württemberg bei der Anpassung an den Klimawandel. In den Filmen stellt sich das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW vor. Zudem berichten sechs Kommunen über ihre Erfahrungen vom Einstieg bis hin zur Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen.


Schauen Sie doch mal rein!

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Stuttgart
Convertible Urban Shades - Mikroklimastrategien zur Anpassung an den Klimawandel
Veranstalter: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
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Welchen Beitrag können wandelbare Verschattungsstrukturen leisten, um das urbane Mikroklima im öffentlichen Raum in zunehmenden Hitzeperioden zu stabilisieren und somit den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken?

Der Klimawandel wird in urbanen Räumen zukünftig vermehrt zu lokaler Überhitzung führen. Insbesondere in Städte mit hoher baulicher Dichte und hohem Versieglungsgrad bergen Verschattungsmaßnahmen  ein passives Kühlpotential zur Verbesserung des thermischen Außenkomforts in sich. Wandelbare Strukturen ermöglichen tagsüber eine Reduzierung des solaren Wärmeeintrages, sowie nachts eine Auskühlung des Straßenraumes durch langwellige Abstrahlung zum Himmel.

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Convertible Urban Shades“, das Teil des Programms „Innovationen zur Anpassung an den Klimawandel“ der Baden-Württemberg Stiftung ist, sucht das Forschungsteam der ABK Stuttgart nach architektonisch-räumlichen und technologischen Strategien, um innovative bauliche Antworten auf die klimatischen Veränderungen aufzuzeigen. Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei in der Entwicklung von Strategien zur Kühlung urbaner Hitzeinseln (UHI / urban heat islands) mit Hilfe von leichten, wandelbaren Strukturen.

Durch eine entwurfsbezogene, interdisziplinäre und transinstitutionelle Forschungsstruktur sollen einerseits theoretische Grundlagen und ein breites Innovationsnetzwerk geschaffen werden, um in kurzer Zeit Strategien zur Klimaadaption im mitteleuropäischen Raum aus der Theorie in eine breite Anwendung zu bringen. Anderseits können z.B. Low-Tech Massnahmen im lokalen Stadtraum, bei entsprechender fachlicher Begleitung, durch unterschiedliche Akteursgruppen realisiert werden. Das Forschungsvorhaben ist über drei Jahre angelegt und läuft bis September 2024. Für mehr Informationen und zum Verfolgen des Forschungsstandes werden die Erkenntnisse und Informationen in Zukunft auf auf einer Website und einem Social Media Kanal  vermittelt.  (siehe Links)

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Online
Lüdenscheid
Öffentlichkeitsbeteiligung zum Klimafolgenanpassungsteilkonzept "Wasser"
Veranstalter: Petra Schaller/Märkischer Kreis
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Digitale Bürgerbeteiligung: Klimaschutz mit und für die Menschen

Mit dem Teilkonzept „Wasser“ bekommt der Kreis den ersten Baustein seines Klimafolgenanpassungskonzeptes (KFAK). Dabei stehen die Anpassung an zwei Klimafolgen besonders im Fokus: häufiger auftretender Wassermangel und heftiger werdende Regenereignisse. Bis zum fertigen Konzept in 2023 werden weitere Fachgespräche mit den Städten und Gemeinden geführt sowie begleitende Workshops für die Einbindung aller im Kreis betroffenen Akteure angeboten.

Auch die Bürgerinnen und Bürger im Märkischen Kreis sind wichtige Akteure in diesem Prozess. Landrat Marco Voge, die Kreisdirektorin Barbara Dienstel-Kümper und die Klimaschutzbeauftragte Petra Schaller drückten jetzt den Startknopf für ein digitales Beteiligungsformat, das sich an alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis richtet. Sie können auf der Online-Plattform bis Ende September persönliche Erfahrungen schildern, Hinweise geben, Vorschläge und Bedenken äußern. Sämtliche Rückmeldungen werden anschließend von den beauftragten Büros ausgewertet und fließen bei der weiteren Ausarbeitung des Anpassungskonzepts mit ein. Ziel des Kreises ist es, Klimaschutz mit und für die Menschen in der Region zu machen.

„Das Klimafolgenanpassungskonzept ist eine enorm wichtige Grundlage für den nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser bei uns im Kreis. Mit der Online-Befragung binden wir die Bürgerinnen und Bürger dieser Region ganz bewusst in den Prozess mit ein und möchten erfahren, wo sie Optimierungsbedarf im Kreis sehen. Jeder Hinweis aus der Bevölkerung kann dabei helfen, konkrete Maßnahmen vor Ort zu entwickeln“, sagt Landrat Marco Voge, der sich auf eine rege Resonanz am digitalen Beteiligungsprozess freut.

Beteiligungsplattform

Der Link zur Beteiligungsplattform steht auf der Homepage des Märkischen Kreises: https://t1p.de/zsu6g . Hier kann mittels Adresssuche der gewünschte Standort eingegeben und über die Kommentarfunktion (ein Plus-Zeichen) können Hinweise und Anmerkungen abgeschickt werden. Wo müssen Durchlässe gegebenenfalls vergrößert werden? Wo sollte der Überflutungsschutz verbessert, wo zum Beispiel schattenspendende Bäume gepflanzt werden? Wo fehlen Möglichkeiten zur Versorgung mit Trinkwasser? Welches Waldstück oder welcher Gewässerabschnitt sollte naturnaher gestaltet sein? Diese und weitere Gedanken können online mitgeteilt werden.

Den Auftrag für das Teilkonzept „Wasser“ hatte die Kreispolitik am 2. Juni 2021 erteilt. Bereits unmittelbar danach hatte die Umweltverwaltung des Märkischen Kreises die entsprechende Ausschreibung auf den Weg gebracht. Dabei geht es sowohl um die Fragen nach den Auswirkungen von „zu wenig Wasser“ als auch von „zu viel Wasser“. In den vergangenen Jahren waren die Sommer oft mit zunehmender Trockenheit verbunden, in diesem Jahr auch mit verheerenden Waldbränden. Im Juli 2021, als das Tief „Bernd“ für eine Hochwasserkatastrophe allen voran in Altena sorgte, zeigte sich, wie relevant die Erarbeitung des Teilkonzepts für den Kreis auch für zunehmende Starkregenereignisse ist. Gefragt sind nun Ideen, wie sich die Menschen im Kreis besser auf solche Gefahren und Schäden vorbereiten können.

Weitere Informationen zum öffentlichen Beteiligungsprozess:

Petra Schaller, Klimaschutzbeauftragte, Telefon 02351 966 6361, Email p.schaller@maerkischer-kreis.de

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Präsenz
Köln
Ausstellung Hitzeaktionsplan Köln
Veranstalter: Umwelt-und Verbraucherschutzamt
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In der Magistrale des Stadthauses Köln Deutz werden Informationen zum Hitzeaktionsplan Köln gezeigt. 

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Online
Berlin
Informations- und Vernetzungsangebot für “Kleinstädte im Klimawandel”
Veranstalter: Freie Universität Berlin
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Um Kleinstädte, Praktiker*innen, beratende Akteure und die Wissenschaft rund um das Thema der kommunalen Klimafolgenanpassung zusammenzubringen und eine gegenseitige Austauschmöglichkeit zu schaffen, wurde im Rahmen des GoingVis-Projekts der offene E-Mail-Verteiler „Kleinstädte im Klimawandel“ initiiert. Dieser Verteiler informiert über neue Berichte, Veranstaltungen etc. rund um die Klimaanpassung in Kleinstädten und bietet den Mitgliedern auch die Möglichkeit, selbst relevante Informationen zu teilen, Unterstützung zu suchen oder Beteiligung anzubieten.  

Zielgruppe: Akteure aus Kleinstädten, Praktiker*innen, beratende Akteure, Wissenschaft 

Das Projekt „GoIngVis – Mit kühlem Kopf in heiße Zeiten“ zielt darauf ab, die Resilienz  kleiner Städte und ihrer Bewohner_innen gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Ganztägig
Online
Herne
Klimafolgenanpassung - Öffentlichkeitsarbeit / Homepage
Veranstalter: Stadt Herne - FB Umwelt und Stadtplanung
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Die Stadt Herne setzt sich intensiv mit einer zukünftigen, klimawandelgerechten Stadtentwicklung zur Sicherung und Verbesserung der Lebensqualität unter der Voraussetzung notwendiger räumlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen auseinander.

Besucherinnen und Besucher der städtischen Homepage können ab sofort auf ein erweitertes Angebot zu den Themen Klimaschutz, Klimafolgenanpassung, Nachhaltigkeit  und Ressourcenschutz zugreifen. Neben der Vorstellung aktueller Projekte im Stadtgebiet und in der Verwaltung, finden sich auf den Seiten Hinweise zu lokalen Beratungsangeboten, Auskünfte zu Fördermitteln und Klimatipps für den Alltag. 

Das fortlaufend aktualisierte Informationsangebot ist über den Link Stadt Herne - Klima abrufbar.

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Hybrid
Boizenburg/Elbe
PLATZ-B die Plattform für Zukunftsbilder Boizenburg - Mitmachangebot
Veranstalter: PLATZ-B
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Boizenburger_innen sind eingeladen, die Herausforderungen des Klimawandels gemeinsam verstehen zu lernen, mögliche Lösungen auszuprobieren und Zukunftsbilder für ein lebenswertes Boizenburg 2040 zu gestalten. Dreh- und Angelpunkt hierfür ist die Plattform Zukunftsbilder Boizenburg (kurz PLATZ-B), die vom Forschungsprojekt GoingVis initiiert wurde, und als Schnittstelle zwischen Boizenburger_innen und der Kommunalverwaltung fungiert. Mit über 20 gemeinschaftlichen Aktivitäten zeigt die Plattform, wie die Klimaanpassung in Kleinstädten erfolgreich auf den Weg gebracht wird und dabei Bürger_innen selbst aktiv sind. Die Online-Präsenz der Plattform bietet Informationen über laufende Mitmachaktionen sowie die Möglichkeit, sich selbst zu beteiligen und Projekte zu initiieren.  

Das Projekt „GoingVis – Mit kühlem Kopf in heiße Zeiten“ zielt darauf ab, die Resilienz kleiner Städte und ihrer Bewohner_innen  gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). 

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Online
Bremerhaven
Klimaschutz, Innovation, Zukunft: Veranstaltung für Schulklassen (digital)
Veranstalter: Deutsche KlimaStiftung
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Wie funktionieren eigentlich eine Solarzelle? Woraus besteht ein Windrad? Solche Fragen und mehr beantwortet das Projekt Transfer Campus. In der »Woche der Klimaanpassung« stellen wir Forscherinnen/Forscher und ihre Klimaschutzforschungsthemen in Onlineveranstaltungen vor. Die Veranstaltungen richten sich an Schulklassen von der 9.Klasse bis zur 12. Klasse, aller Schulformen. An einem individuell abgesprochenen Termin bekommen die Jugendliche in 60 Minuten einen Einblick in die Bereichen Ernährungstechnik, Solartechnik, E-Mobilität, Grüner Wasserstoff und Windkraft. Interessierte Schulklassen sind herzlich eingeladen sich für die Veranstaltungen in der Woche vom 12. bis 16. September anzumelden:

Anmeldungen per E-Mail an: transfercampus@deutsche-klimastiftung.de

Bitte nennen Sie Ihre Kontaktperson, Telefonnummer, Ihre Schule und Schulklasse in der Anmeldung.

 

Die Veranstaltung findet über eine digitale Plattform (MS-Teams) statt, die Zugangsdaten erhalten Sie nur nach vorheriger Anmeldung. Die Teilnahme ist beschränkt. Wenden Sie sich an uns, gerne senden wir Ihnen weiterführende Informationen zu der Veranstaltung zu. Diese Veranstaltung fällt in den Bereich der Beruflichen Orientierung, insbesondere in den MINT Fächern. Alle angemeldeten Schulklassen erhalten im Vorfeld der Dialogveranstaltung zu den einzelnen Forschungs-/Entwicklungsprojekten Informationen um sich auf das Gespräch gezielt vorzubereiten. Im Nachgang der Veranstaltung können Sie gegebenenfalls an weiteren Veranstaltungsterminen des Transfer Campus teilnehmen, sowie sich bewerben auch an einer Konferenz im kommenden Jahr teilzunehmen.

Eine Voraussetzung für die Teilnahme Ihrer Schulklasse ist die technische Ausstattung um per Internet und Video zu der Veranstaltung zugeschaltet zu werden (stabile Internetverbindung, Endgerät mit Lautsprecher und Mikrofon, sowie ggf. Kamera).

Ganztägig
Präsenz
Teltow
Nachhaltige Bushaltestellen Stadt Teltow
Veranstalter: Klimaschutz
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Die Stadt Teltow hat auf 16 neuen Bushaltestellen Gründächer in Form einer extensiven Begrünung aufgebracht. Die Effekte werden mit einem eigens dafür produzierten Plakat in den jeweiligen Bushaltestellen vermittelt. (Poster senden wir bei Bedarf zu).

Auf diesem Plakat steht den Bürger*innen auch ein direkter Link ins Rathaus zur Verfügung. Dort können sie eine kostenfreie Erstberatung zu Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel erhalten. Einen Beratungsschwerpunkt bilden Dach- und Fassadenbegrünungen.

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Online
Dresden
Klimasteckbriefe für sächsische Kommunen
Veranstalter: Fachzentrum Klima
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Durch die Zusammenarbeit der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurden Klimasteckbriefe zu jeder der über 1.000 Kommunen in Mitteldeutschland erstellt. Sie stellen die beobachtete und voraussichtlich zukünftige Temperatur- sowie Niederschlagsentwicklung für die jeweilige Gemeinde bzw. Stadt dar. Neben den regionalen Klimadaten werden Maßnahmen als Anregung für Kommunen aufgeführt, welche der Anpassung an den Klimawandel dienen.

Die Steckbriefe stehen im von den drei Ländern gemeinsam betriebenen Regionalen Klima-Informationssystem (www.rekis.org) zum Download bereit. 

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Hannover
NIKLIS- Niedersächsisches Klimainformationssystem
Veranstalter: Niedersächsisches Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO)
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Auf dem NIKLIS finden Sie Karten und Informationen zum Klima der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - wie z.B. Temperatur, Eistage und vieles mehr. Eine Abgabe der Daten ist ebenfalls möglich.

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Berlin
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Veröffentlichung von Unterrichtsmaterialien zu nachhaltigem Hochwasserschutz
Veranstalter: BMUV
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Auf der Online-Plattform für Lehrkräfte des BMUV "Umwelt im Unterricht" werden im Vorfeld der Woche der Anpassung aktuelle Unterrichtsvorschläge und -materialien zum Thema "Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels" veröffentlicht. 

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Hannover
Potentielle Erosionsgefährdung der Ackerböden in Deutschland durch Wind und Wasser
Veranstalter: BGR
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Der vom Menschen verursachte Klimawandel führt auch in Deutschland dazu, dass gerade in den Sommermonaten der so dringend für die Landwirtschaft benötigte Niederschlag speziell in der Mitte und im Osten Deutschlands ausbleibt. Der Sommer 2022 war mit über 800 Sonnenstunden der bisher sonnenreichste in Deutschland. Da wo Wind und starke Niederschläge auf ausgetrocknete und vegetationsfreie Böden treffen, kommt es zur Erosion durch Wind und Wasser. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe erarbeitet auf der Grundlage der vom Deutschen Wetterdienst (DWD) zur Verfügung gestellten Klimadaten u.a. Informationsgrundlagen zur Bewertung von potenziellen Erosionsgefährdungen durch Wind und Wasser auf Ackerböden. Die hier abgebildete und extra für die Woche der Klimaanpassung 2022 erstellte Karte kombiniert beide Erosionsursachen (Wind und Wasser) der potenziellen Erosionsgefährdung. Im flachen Norden ist es der Wind, im Süden ist oftmals Wasser die treibende Kraft für die potentielle Erosionsgefährdung auf Ackerflächen in Deutschland.

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Berlin
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Klimalotse 3.0: Aktualisierter Leitfaden zur Klimaanpassung in Kommunen
Veranstalter: Umweltbundesamt
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Der frisch aktualisierte Klimalotse des Umweltbundesamtes, der Leitfaden zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels für Städte und Gemeinden, unterstützt kommunale Entscheidungsträger und Klimaanpassungsmanagerinnen und -manager Schritt für Schritt beim Anpassungsmanagement. In fünf Modulen leitet er durch die Initiierung eines Anpassungsprozesses, über die Klimarisikoanalyse, Zielformulierung, Maßnahmenplanung, Finanzierung und Umsetzung bis hin zum Monitoring und zur Evaluation. Mit ausgewählten Empfehlungen zu aktuellen Studien, Tools und praxisbezogenen Arbeitsvorlagen und Aufgabenstellungen gibt er weitere Anregungen für die Umsetzung. Aktuelle kommunale Beispiele und Tipps von Kommunalakteuren veranschaulichen, wie Klimaanpassung vor Ort durchgeführt wird. Querschnittsthemen wie Partizipation, Kommunikation und Datenverfügbarkeit ergänzen die einzelnen Kapitel. 
Der neue Klimalotse orientiert sich in Struktur und Inhalt an zwei internationalen Normen zur Klimaanpassung: an der Norm DIN ISO/TS 14092, die Anforderungen und Leitlinien für die generelle Anpassungsplanung für kommunale Verwaltungen festlegt sowie an der DIN EN ISO 14091, die aufzeigt, wie Kommunen eine solide Klimarisikoanalyse und -bewertung, sowohl für aktuelle als auch für zukünftige Klimarisiken, entwickeln und durchführen können. Darüber hinaus wurde der Klimalotse 3.0 mit neuen Texten, erweiterten Kapiteln, aktuellen Links und Studien sowie Erfahrungen aus der Praxis neu aufgesetzt.

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Hannover
Niedersächsische Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels
Veranstalter: Niedersächsisches Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO)
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m Niedersächsische Klimagesetz (NKlimaG) wurde die Landesregierung dazu verpflichtet, eine Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu erarbeiten und alle fünf Jahre fortzuschreiben. Erste Auswirkungen des Klimawandels sind bereits jetzt in Niedersachsen spürbar: 1,7°C ist die durchschnittliche Temperatur gegenüber 1881 angestiegen. Das Niedersächsische Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO) hat, basierend auf der „Empfehlung für eine niedersächsische Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ aus dem Jahr 2012, die "Niedersächsische Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels" erarbeitet. Die Strategie umfasst 17 Handlungsfelder, die von Klimawandel betroffen sein werden und stellt vor, welche Anpassungsstrategien nötig sind.

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Berlin
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Launch einer Lernplattform und eines serious games zur Anpassung an den Klimawandel
Veranstalter: BMUV
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Anlässlich der Woche der Anpassung wird eine neue Lernplattform und ein neues, innovatives serious game/Lernspiel zur Anpassung an den Klimawandel veröffentlicht. Wir werden die Lernplattform und das serious game auch auf der Website des BMUV, auf der Bildungswebsite, im Bildungsnewsletter bewerben und auf der Online-Plattform für Lehrkräfte "Umwelt im Unterricht" verlinken.

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Hannover
Effektive Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode (Mai bis August) auf Grundlage von Klimaszenariendaten
Veranstalter: BGR
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Mit der Bereitstellung von Klimaszenariendaten in einer räumlichen Auflösung von 5 x 5 km durch den Deutschen Wetterdienst im Jahr 2019 hat die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe erstmals die Verletzbarkeit von Bodenfunktionen durch den Klimawandel untersucht. Für die Klimazeiträume 1971-2000, 2031-2061 und 2071-2099 wurden verschiedene Auswertungen, die in einer direkten Beziehung zu den Klimaparametern Temperatur, Niederschlag, Windgeschwindigkeit und Verdunstung stehen, für Deutschland gerechnet. Eine davon ist die effektive Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode. Die Karten der effektiven Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode geben – einfach ausgedrückt – einen Überblick über das Verhältnis von Niederschlag zu Verdunstung. Die Wasserbilanz ist positiv, wenn der Niederschlag höher ist als die Verdunstung und negativ, wenn die Verdunstung den Niederschlag übersteigt. Der Wasserstress in weiten Teilen Deutschlands wird in der Zukunft vermutlich noch zunehmen.

Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Woche der Klimaanpassung

Wir haben auf Anregung unserer Partner*innen auch noch Veranstaltungen im unmittelbaren zeitlichen Umfeld der Woche der Klimaanpassung aufgenommen.

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