Veranstaltungskalender

Hier finden Sie alle Veranstaltungen und Aktionen der Woche der Klimaanpassung in der Übersicht unseres Terminkalenders.  Werfen Sie einen Blick hinein und besuchen Sie gerne eine oder mehrere Veranstaltungen.

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Präsenz
Heilbronn
Aktion #SommerZone - Straßenräume anders nutzen
Veranstalter: Stadt Heilbronn Klimaschutzleistelle
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Die Turmstraße wird zur #SommerZone und bringt Lebendigkeit und zusätzlichen Erlebnisraum in die Stadt. Saisonales Grün, Parklets und Sitzmöglichkeiten mit Nebelbäumen im Schatten bieten Abkühlung im heißen Stadtsommer und laden zum Verweilen und Austausch ein. Straßenspiele, wie Twister und Jump, animieren zu Spiel und Bewegung. Ein Holzpavillon und das angrenzende Holzdeck mit Sitzbänken dienen als LeseLounge und bieten kostenfreie Lektüre. Kleinere Aktionen und Veranstaltungen sollen in den kommenden Wochen zusätzlich Nutzerinnen und Nutzer anlocken, darunter auch die Nachhaltigkeitstage vom 23. bis 26. September.

Ziel der #SommerZone ist es, durch die temporäre Nutzungsänderung einen Prozess der veränderten Wahrnehmung öffentlicher Stadträume anzustoßen: Eine bisher von Autos dominierte Straße wird bis Ende Oktober zum grünen und lebenswerten Treffpunkt in der Nachbarschaft. Dafür ist die #SommerZone als Fußgängerzone ausgewiesen und für den Autoverkehr geschlossen. Radfahrer dürfen sie weiterhin nutzen.

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Online
Herdecke
Informationskampagne: Social-Media-Hinweise zur Klimaanpassung in der Stadt Herdecke
Veranstalter: Kettling/Lokale Agenda, Klimaanpassungsmanager
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Die Stadt Herdecke informiert im Rahmen der Woche der Klimaanpassung auf den städtischen Social-Media-Seiten über vorhandene Beispiele von Klimaanpassungsmaßnahmen in Herdecke. Dazu werden Inhalte und Maßnahmen aus dem Klimaanpassungskonzept in kurzen Videos veranschaulicht und u.a. Antworten auf folgende Fragen gegeben: Was macht der Klimaanpassungsmanager in Herdecke? Welche Vorteile hat eine Dachbegrünung? Was bringen die Brunnen in der Stadt? Wie kann naturnahe Gartengestaltung gelingen?

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Präsenz
Berlin
Exkursion 1: Buckower Felder in Berlin-Neukölln
Veranstalter: Berliner Regenwasseragentur
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Exkursion 1: Buckower Felder in Berlin-Neukölln

Am südlichen Stadtrand Berlins entstehen bis 2024 ca. 900 Wohneinheiten. Trotz ungünstiger Bedingungen verbleibt jede Tropfen Regen vor Ort – dank konsequentem Zusammendenken von Regenwassermanagement, Stadtgrün, Naturerlebnis und Naturschutz.

Treffpunkt: 12.09.2022 um 9:00 Uhr, Bushaltestelle „Heinrich-Mann-Oberschule“, Gerlinger Straße, 12353 Berlin (WICHTIG: Die Baustelle darf nur mit festem Schuhwerk oder Sicherheitsschuhen betreten werden. Bauhelme und Sicherheitswesten erhalten Sie am Eingang.)

Referent:innen: Nicolas Neidhart von der Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbH und Agnes Kummelt von den Berliner Wasserbetrieben

 

Anmeldung

An jeder Exkursion können maximal 30 Personen teilnehmen. Um sich anzumelden, schreiben Sie bitte eine E-Mail an info@regenwasseragentur.berlin. Falls Sie sich für mehrere Exkursionen anmelden möchten, geben Sie bitte Ihre Prioritäten in absteigender Reihenfolge an. Bis zum 8. September erhalten Sie von uns eine Zu- oder Absage.

 

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Online
Soest
Sprechstunde der Klimaanpassungsmanagerinnen des Kreises Soest
Veranstalter: Sachgebiet Energie und Klima
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Der Kreis Soest hat in den letzten zwei Jahren weitreichende Erfahrungen im Bereich Klimaanpassung gemacht und möchten diese gerne in einer Onlinesprechstunde teilen.

Durch die Teilnahme an den Projekten Evolving Regions und KlimaSicher wurden Klimawandelfolgen im ländlichen Raum und für Unternehmen betrachtet, Maßnahmen entwickelt und Beratungen durchgeführt.

Die beiden Klimaanpassungsmanagerinnen, Frau Anja Berg und Frau Eva Lüning, stellen sich und ihr Themenfeld vor und bieten in den Online-Sprechstunden für alle an Klimafolgenanpassung interessierten Institutionen, Unternehmen und Personen, Raum für Fragen.

Worum geht es bei Klimaanpassung? Warum ist dies ein wichtiges Thema? Wer ist davon betroffen? Welche Informationsmöglichkeiten zu Kartenwerken gibt es? Welche Möglichkeiten und Maßnahmen gibt es für Institution, Unternehmen und Privatpersonen sich rechtzeitig an die veränderten Klimabedingungen anzupassen? Die Erfahrungen aus den Projekten und die Verstetigung der Klimaanpassung im Kreis Soest wird hier beleuchtet und Ihre Fragen beantwortet.

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Präsenz
Hamburg
"Woche der Offenen Tür" im GERICS
Veranstalter: GERICS Climate Service Center Germany
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Aus Anlass der erstmals in diesem Jahr bundesweit stattfindenden „Woche der Klimaanpassung 2022“, die vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMU) in Zusammenarbeit mit den Zentrum KlimaAnpassung in Berlin organisiert wird, lädt das GERICS (Climate Service Center Germany) alle interessierten Stakeholder, Partnerorganisationen, Journalist*innen und die interessierte Öffentlichkeit zu einer „Woche der Offenen Tür“ ins Hamburger Chilehaus ein. Im Rahmen dieses Open-House-Events werden Expert*innen des GERICS zu verschiedenen Themen und Fragestellungen innerhalb des Themenbereiches „Klimaanpassung“ den Besucher*innen Rede und Antwort stehen oder mit Führungen oder Vorträgen und anschließender Diskussion präsent sein (Mo-Fr jeweils zwischen 10 und 15 Uhr).

Hierbei würden wir uns sehr freuen, wenn unsere Wissenschaftler*innen zu einem spezifischen Thema mit potenziellen Stakeholdern oder der interessierten Öffentlichkeit in den Dialog treten könnten, etwa im Rahmen einer Führung einer Präsentation oder eines kleinen Hintergrundgespräches. Hierfür könnten wir sehr gerne für den entsprechenden Zeitraum die jeweils für Sie interessanten Kontakte herstellen. Nähere Informationen zu unserer „Woche der Offenen Tür“ und eine Anmeldemöglichkeit befinden sich unter dem angegebenen Link.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns im Chilehaus und einen regen, interessanten Austausch!

Ihr GERICS-Team

 

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Online
Hannover
Von Grau zu Grün - Monitoring des Versiegelungsgrads und Aufbau eines Regenwasser- und Entsiegelungsrechners
Veranstalter: IP SYSCON GmbH
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Von Grau zu Grün - Monitoring des Versiegelungsgrads und Aufbau eines Regenwasser- und Entsiegelungsrechners

Steigende Durchschnittstemperaturen, häufiger auftretende Hitzetage und tropische Nächte, aber auch eine Zunahme heftiger Starkregenereignisse lassen uns die Folgen des Klimawandels spüren. Aufgrund hoher Versiegelungsgrade heizen sich insbesondere städtische Gebiete besonders stark auf und kühlen nachts nur langsam wieder ab. Gleichzeitig wird Regenwasser bei Unwettern von versiegelten Flächen kaum zurückgehalten. Vor diesem Hintergrund ist es an der Zeit, entgegenwirkende Klimaanpassungsstrategien zu entwickeln und geeignete Maßnahmen gezielt umzusetzen. Auf der Grundlage von flächendeckenden, hochaufgelösten Geodaten berechnet IP SYSCON GmbH entscheidende klimatische Faktoren für den privaten und öffentlichen Raum.

Wir präsentieren Ihnen luftbildgestützte Baumstandort- und kronenermittlungen sowie Grün- und Versiegelungskartierungen. Darüber hinaus werden weitere Eigenschaften und Informationen zu den unterschiedlichen Gründachstrukturen und spezifischen Grünvolumenanteilen auf städtischer Ebene vorgestellt. Wir möchten Ihnen verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, wie durch das Zusammenführen weiterer Daten ein Monitoring der Grünstrukturen und des Versiegelungsgrades umgesetzt und Defizitflächen des urbanen Grüns in einem räumlichen Kontext gebracht werden können.

Die Webanwendung „Regenwasser- und Entsiegelungsrechner“ berechnet für die Bürger*Innen den nachhaltigen Umgang mit Regenwasser im privaten Haushalt. Mit dem Rechner erhält man Informationen zur Abschätzung und Beurteilung des mittleren jährlichen Grundstücksabflussbeiwertes, zu Entsiegelungseffekten in Bezug auf die jährlichen Niederschlagswassergebühren und zur Dimensionierung des Speichervolumens einer Zisternenanlage für eine nachhaltige Wassernutzung.

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Online
Offenbach
DWD informiert zum Thema Stadtklima
Veranstalter: Deutscher Wetterdienst
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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ist als nationaler meteorologischer Dienst Deutschlands im Rahmen der Daseinsvorsorge tätig. Er ist für die gesamte Öffentlichkeit erster Ansprechpartner bei allen Fragen zu Wetter und Klima. Gesetzliche Aufgaben des DWD sind die Wettervorhersage, die Warnung vor Wettergefahren, die Überwachung des Klimas in Deutschland, die Bewertung von Klimaveränderungen und die Beratung zu Fragen des Stadtklimas und zur Anpassung an den Klimawandel.

Zwei Expertinnen des Deutschen Wetterdienstes informieren zu Fragen des Stadtklimas und zu Möglichkeiten der Anpassung an den Klimawandel. In 2 Vorträgen werden folgende Themen präsentiert

  • Städte im Klimawandel – Herausforderungen und Anpassungsmöglichkeiten
  • Klimaanpassung in Städten - wie uns Modelle helfen, die Zukunft zu gestalten

Im Anschluss der Vorträge können Sie uns Ihre Fragen stellen oder diskutieren Sie mit beim virtuellen Infostand des Deutschen Wetterdienstes am 14.09.2022 ab 09:30 Uhr.

 

Weiterführende Informationen für Städte und Gemeinden finden sie unter

www.dwd.de/ius

Überblick über die Stadtklimaprojekte des DWD

www.dwd.de/stadtklimaprojekte

Informationen zur DWD WarnWetter-App

www.dwd.de/warnwetter

Informationen zur DWD GesundheitsWetter-App

https://www.dwd.de/DE/leistungen/gesundheitswetter/gesundheitswetter.html

Film: Ein Tag bei der Mobilen Messeinheit des DWD

https://www.youtube.com/watch?v=ILevBzGgnPk

Film: Klimamessungen in Städten

https://www.dwd.de/DE/leistungen/cdc/bilder/video_klimamessungen_in_stadten_de.html

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Online
Berlin
TAUW Lunch Talk: Kommunen & Industriestandorte – gemeinsam klimaangepasst
Veranstalter: TAUW GmbH
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Damit Kommunen und Unternehmen dem Klimawandel standhalten, sich ihm anpassen und langfristig zum Klimaschutz beitragen können, brauchen sie nachhaltige Lösungen. In diesem TAUW Lunch Talk stellen unsere Klima- und Nachhaltigkeitsexpert:innen effiziente Lösungsansätze vor, die den Kommunen und Industriestandorten dabei helfen können, individuelle Klimaanpassungsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen.   

Folgende Themenaspekte werden in dem 30-minütigen Lunch Talk vorgestellt:

  • Klimaanpassung & Notfallpläne
  • Modellierung von Störanfällen z. B. durch Hochwasser, Schadstoffrisiken, Starkregen
  • Klimarisikoanalyse nach EU Taxonomie und klimarelevante Berichterstattung

 

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Präsenz
Minden
Klimafolgenspaziergang Minden
Veranstalter: Kreis Minden-Lübbecke & Verbraucherzentrale NRW
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Klimafolgen erlebbar machen!

Wälder oder naturnahe Parks sowie Gewässer besitzen durch den Effekt der Verdunstungskühlung eine bedeutende Funktion für das Mikroklima. Stark versiegelte, bebaute und dunkelfarbige Flächen heizen sich an Sommertagen und heißen Tagen stark auf und speichern die Wärme auch nachts. Zudem ist die Versickerungsfähigkeit für Wasser auf versiegelten Flächen reduziert. Durch das Besuchen heterogener Standorte in einem Quartier kann durch Temperaturmessungen und kleine Experimente die Wirkung von Oberflächen auf das Mikroklima und die Resilienz von Flächen gegenüber Starkregenereignissen verdeutlicht werden.

Der Kreis Minden-Lübbecke veranstaltet gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW im Rahmen der "Woche der Klimaanpassung" Klimafolgenspaziergänge. Neben Temperaturmessungen und Experimenten erhalten Teilnehmende hilfreiche Informationen zu Förderprogrammen und zur Arbeit des Klimaschutzmanagements. Seien Sie dabei!

Anmeldungen bitte an klimaschutz@minden-luebbecke.de.

Treffpunkt: Parkplatz am Botanischen Garten Minden hinter dem Otto Michelsohn Sportzentrum (KTG)

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Online
Offenbach
Aktuelles aus dem Themenfeld 1 des BMDV Expertennetzwerks: "Verkehr und Infrastruktur an Klimawandel und extreme Wetterereignisse anpassen"
Veranstalter: Themenfeld 1 des BMDV Expertennetzwerks
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Verkehr und Infrastruktur an Klimawandel und extreme Wetterereignisse anpassen

Wie stark, wo und über welche Mechanismen beeinträchtigen Klimaveränderungen und extreme Wetterereignisse die Verkehrsinfrastruktur und deren Nutzung? Welche Anpassungsoptionen stehen zur Verfügung oder können entwickelt werden? Fragen dieser Art untersucht seit 2016 das Themenfeld 1 "Klimawandelfolgen und Anpassung" mit dem Ziel, das Verkehrssystem klimaresilient zu gestalten.

Hierfür greift das Themenfeld auf das Fachwissen der Behörden BAG, BASt, BAW, BfG, BSH, DWD und DZSF/EBA zurück und führt die spezifischen Kenntnisse zur Klimaentwicklung mit Wissen zu den drei Verkehrsträgern Straße, Schiene und Wasserstraße zusammen. Durch das stark vernetzte Arbeiten der Bundesoberbehörden werden erstmals die Klimawandelfolgen für Verkehr und Infrastruktur unter Verwendung einheitlicher Daten und Methoden in einem verkehrsträgerübergreifenden Ansatz ermittelt. Die Forschungsarbeiten sind praxisnah aufgebaut und Bedarfe und Fragestellungen der Infrastrukturbetreibenden fließen in die Projektkonzeptionierung ein. Ergebnisse werden in Form von Hinweiskarten, neuen Methoden oder Berichten zu detaillierten Fallstudien Politik und den Verkehrsnetzbetreibenden zur Verfügung gestellt und sind schon jetzt im praktischen Einsatz.

Im Rahmen der Woche der Klimaanpassung stellen wir aktuelle Ergebnisse and Ansätze aus dem BMDV-Expertennetzwerk vor. Zudem bietet die Veranstaltung Möglichkeiten zur Vernetzung und dazu uns ihre Fragen für unsere zukünftige Forschungsagenda mit auf den Weg zu geben.

 

Um Anmeldung zur Veranstaltung per Email an Expertennetzwerk.TF1@dwd.de wird gebeten

Programmvorschau:

  • Vorstellung des BMDV-Expertennetzwerks
  • Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse für die Verkehrsträger Schiene, Straße und Wasserstraße
  • Von der Forschung in die Praxis
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Präsenz
Hamm
Beratung zu Entsiegelungen und Dachbegrünungen
Veranstalter: Stadt Hamm, Umweltamt
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Das Büro Innenstadt bietet Beratung zum Haus- und Hofflächenprogramm an, welches auch Entsiegelungen und Dachbegrünungen fördert. Der Quartiersarchitekt Herr Dr. Pump-Uhlmann ist im Büro Innenstadt vor Ort.

Mehr Informationen über das Förderprogramm auf der Internetseite der Stadt Hamm.

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Präsenz
Düsseldorf
Klima-Spaziergang
Veranstalter: Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz
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Der Klima-Spaziergang gehört zu den organisatorisch-kommunikativen Schlüsselmaßnahmen des Klimaanpassungskonzepts, zur Informationskampagne. Ziel des 2,5 Kilometer langen Weges ist es, die Klimaanpassung, den Klimawandel und das Stadtklima an konkreten Orten begreifbar und erlebbar zu machen.  Und ganz nebenbei führt er zu einigen der schönsten Orte von Düsseldorf.

Organisatorische Hinweise: Treffpunkt ist die U-Bahn-Haltestelle Königsallee/ Steinstraße (etwa Höhe Königsalle 48).  Der Spaziergang endet am Burgplatz. Eine Anmeldung ist erforderlich unter klimaanpassung@duesseldorf.de.

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Online
Berlin
Klimaresilienz in Kommunen - was ist darunter zu verstehen und wie lässt es sich messen? Vorstellung von Erkenntnissen aus dem Projekt MONARES und Praxisaustausch
Veranstalter: adelphi
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Im Kontext kommunaler Klimaanpassung wird oft von der Stärkung der Resilienz gesprochen. Dabei wird Klimaresilienz unterschiedlich verstanden. Außerdem ist oft nicht klar, wie die Wirkung von Maßnahmen zur Klimaanpassung und zur Steigerung der Klimaresilienz gemessen werden kann.

Das BMBF-geförderte Forschungsprojekt MONARES (Monitoring von Anpassungsmaßnahmen und Klimaresilienz in Städten) beschäftigt sich mit diesen Fragen. Im Projekt wurden zahlreiche Produkte erarbeitet, die Kommunen helfen können ihre Klimaresilienz zu erfassen und Anpassungsmaßnahmen in diesem Kontext zu bewerten.

In dieser Veranstaltung werden zentrale Erkenntnisse aus dem Projekt MONARES vorgestellt. Im Vordergrund stehen dabei folgende Fragen:

  • Was bedeutet kommunale Klimaresilienz?
  • Wie lässt sich dieser breite Begriff auf kommunaler Ebene verstehen?
  • Was sind die wichtigsten Handlungsfelder und Hebel, mit denen Kommunen ihre Klimaresilienz erhöhen können?
  • Wie lassen sich Fortschritte bei der Steigerung von Klimaresilienz näherungsweise erfassen?

Nach einem Impulsvortrag zu diesen Themen und der Beantwortung von Rückfragen besteht Raum für Austausch: Was sind Ihre Fragen zu, Pläne für und Erfahrungen mit Monitoring und Evaluation von Anpassungsmaßnahmen und Klimaresilienz?

 

Teilnehmen

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Sie können direkt mit folgendem Link teilnehmen:
https://adelphi.zoom.us/j/99092519443?pwd=L3JSOTFVZVh6QkIvR29iRHlnMG1rdz09

 

Diese Veranstaltung wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Projektes MONARES.

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Präsenz
Berlin
Exkursion 2: Charlie Living in Berlin-Mitte
Veranstalter: Berliner Regenwasseragentur
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Exkursion 2: Charlie Living in Berlin-Mitte

Unweit vom Checkpoint Charlie im Herzen Berlins entstand 2019 ein Schwammstadtquartier der vorausschauenden Art. Das Freiraumkonzept orientiert sich an einem Wadi, ein ausgetrockneter Flusslauf aus dem Mittelmeerraum, welcher nur nach starken Regenfällen Wasser führt und eine üppige Vegetation aufweist.

Treffpunkt: 12.09.2022 um 15:00 Uhr, Zimmerstraße 92-94, 10117 Berlin

Referentin: Prof. Anna Lundqvist von Man Made Land

 

Anmeldung

An jeder Exkursion können maximal 30 Personen teilnehmen. Um sich anzumelden, schreiben Sie bitte eine E-Mail an info@regenwasseragentur.berlin. Falls Sie sich für mehrere Exkursionen anmelden möchten, geben Sie bitte Ihre Prioritäten in absteigender Reihenfolge an. Bis zum 8. September erhalten Sie von uns eine Zu- oder Absage.

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Online
Herne
Herner Checkliste zur Klimafolgenanpassung
Veranstalter: Stadt Herne - FB Umwelt und Stadtplanung
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Zur weiteren Umsetzung des Klimafolgenanpassungskonzepts der Stadt Herne hat die Verwaltung ein Bewertungstool zur Beurteilung der Klimafolgenanpassung in Planverfahren in Zusammenarbeit mit dem Büro KPlan erarbeitet. Die Vorgehensweise und das dazugehörige Handbuch werden vorgestellt.

Der Rat der Stadt Herne hat in der Sitzung am 26. Nov. 2019 das Klimafolgenanpassungskonzept für die Stadt Herne beschlossen. Der Beschluss sieht vor, dass in der Stadt zukünftig die Berücksichtigung von Erfordernissen der Klimaanpassung und die Integration von Maßnahmen verbindlich in allen Projekten, Planungen und Vorhaben sowohl städtischer und externer Art als auch solche, die im Rahmen von Routineaufgaben durchgeführt werden, erfolgen soll. Dazu sind die im Rahmen des Klimafolgenanpassungskonzeptes zu erarbeitenden Checklisten als Prüfraster für das Maß der Anpassung an den Klimawandel bei öffentlichen und privaten Planungs- und Bauprojekte anzuwenden.

Mit den Checklisten für kommunale Planvorhaben zur Anwendung des Klimafolgenanpassungskonzeptes in der Stadt Herne wird ein Werkzeug bereitgestellt, mit dem diese Aufgaben transparent und weitgehend objektiv erfüllt werden können. Die Bewertung der Klimafolgenanpassung erfolgt in vier Schritten:

 

Schritt 1: Flächenbewertung zur Priorisierung des Handlungsbedarfs

Zunächst ist eine Überprüfung der Lage der betroffenen Fläche im Herner Stadtgebiet notwendig. Eine möglicherweise vorhandene Belastung durch Hitze und/ oder Überflutung bei Extremniederschlägen muss bei weiteren Schritten im Planungsverfahren mitberücksichtigt werden. In diesem Schritt wird überprüft, welche klimatischen Konfliktpotenziale vorhanden sind.

 

Schritt 2: Vorhabenbewertung zur Priorisierung des Handlungsbedarfs

Durch diese Checkliste wird eine Überprüfung der Größenordnung der Anfälligkeit des Planvorhabens auf die Klimawandelfolgen geprüft.

 

Schritt 3: Maßnahmenumsetzung

Für das Planungsvorhaben muss eine Zusammenstellung notwendiger und sinnvoller Anpassungsmaßnahmen entsprechend der klimatischen Belastung gemacht werden.

 

Schritt 4: Bewertung des „Klimafolgenangepasstheit“ des Vorhabens

Im letzten Schritt wird beurteilt, in welchem Maß das Planvorhaben an die Folgen des Klimawandels angepasst ist.

 

Daraus ergibt sich die abschließende Beurteilung der Klimaangepasstheit eines Planvorhabens. Die Ergebnisdarstellung erfolgt in einer Farbskala „KlimaanpassungsAmpel Herne“. 

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Online
Essen
Der Emscher-Umbau - ein Impulsgeber für die blau grüne Transformation der Region
Veranstalter: Emschergenossenschaft
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Bei der Online-Veranstaltung "Der Emscher-Umbau - ein Impulsgeber für die blau grüne Transformation der Region" soll vermittelt und diskutiert werden, wie der Umbau der Emscher und ihrer Nebenflüsse zu einer nachhaltigen, wassersensiblen Stadtentwicklung beigetragen hat. Dabei bestehen die zukünftigen Herausforderungen der Transformation der Emscher Region insbesondere im klimafestem Umbau der Städte, welcher zusammengedacht werden muss mit den Themen Hochwasserschutz,  Biodiversität und nachhaltige Quartiersentwicklung. ​

Bei Interesse an einer Teilnahme bitte mit Dr. Stephan Treuke, Projektkoordinator bei der Emschergenossenschaft, via E-Mail Kontakt aufnehmen: Treuke.Stephan@eglv.de

Das Webinar findet über MS Teams statt, der Link wird im Vorfeld an den Kreis der dann angemeldeten verschickt.

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Online
Düsseldorf
Unternehmen machen Klimaanpassung
Veranstalter: Netzwerk Klimaanpassung und Unternehmen.NRW vertreten durch Prognos AG, Rebel Deutschland GmbH, VDI Technologiezentrum GmbH und EPC gGmbH
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Die aktuelle Hitzewelle im Vergleich zur Flutkatastrophe im vergangenen Jahr zeigt einmal mehr - die Klimaanpassung muss schneller und weiter vorangetrieben werden. Im Innovationsaustausch des Netzwerks Klimaanpassung & Unternehmen werden wir uns branchenübergreifend miteinander vernetzen und über Ihre innovativen Ansätze zu diesen und anderen Herausforderungen der Klimaanpassung sprechen. Den Rahmen der Veranstaltung bieten Dr. Baer von der Gelsenwasser AG und Herr Schwerdorf von den StEB Köln, die als Vertreter großer kommunaler Unternehmen stets auf der Suche nach neuen Innovationen für die Herausforderungen der Klimaanpassung sind. Melden Sie sich über die Netzwerkplattform an und seien Sie am 12. September bei unserem Innovationsaustausch dabei!

Das Netzwerk Klimaanpassung & Unternehmen.NRW wirkt als Bindeglied zwischen Unternehmen und Akteur*innen wie Forschungseinrichtungen, Verbänden und Wirtschaftsförderungen. Zentrales Ziel ist die Stärkung der Klimaanpassung von und durch Unternehmen in NRW.

 

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Präsenz
Lüdenscheid
Wasser und Feuerwehr
Veranstalter: Petra Schaller/Märkischer Kreis
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Wasser und Feuerwehr: Spannende Einblicke vom Kreisbrandmeister

Der Märkische Kreis erstellt aktuell ein Klimafolgenanpassungsteilkonzept „Wasser“. Bis zum fertigen Konzept in 2023 werden weitere Fachgespräche
mit den Städten und Gemeinden geführt sowie begleitende Workshops für die Einbindung aller im Kreis betroffenen Akteure angeboten. Um eine große
Beteiligung zu ermöglichen, finden unter anderem Fachvorträge und Veranstaltungen statt. Auch eine Online-Bürgerbefragung ist geplant.

Im September werden mehrere Veranstaltungen mit dem Titel „Wasser und ….“ durchgeführt. Start ist am Montag, 12. September, von 17 bis 19 Uhr im
Brandschutz- und Rettungsdienstzentrum (BRZ) Altena-Rosmart (Richard-Schirrmann-Straße 8, 58762 Altena). Dabei steht das Thema „Wasser und Feuerwehr“ im
Fokus.

Feuerwehren stehen nicht erst seit dem Starkregenereignis im Juli 2021 sowie den Waldbränden in diesem Jahr vor großen Herausforderungen. Wie umfangreich ist das technische Equipment? Wie praktikabel sind die vorliegenden Konzepte? Welche Herausforderungen gibt es rund um die Löschwasserversorgung? Diese und weitere Fragen wird Kreisbrandmeister Michael Kling in seinem Vortrag beantworten. Anschließend kann das Brandschutz- und Rettungsdienstzentrum besichtigt werden. Die Klimaschutzbeauftragte des Kreises, Petra Schaller, wird darüber hinaus Beispiele aus dem Wasserkonzept vorstellen, wie zum Beispiel die Starkregengefahrenkarte, Maßnahmen und die bald startende Online-Bürgerbeteiligung.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung notwendig. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bei Petra Schaller unter Telefon 02351 966-6361 oder per E-Mail anmelden: p.schaller@maerkischer-kreis.de

Wichtiger Hinweis: Das BRZ gehört zur kritischen Infrastruktur. Während der Veranstaltung muss daher eine FFP2-Maske getragen werden. Kostenlose Parkplätze befinden sich direkt am BRZ-Gebäude.
 

Uhr
Online
Minden
Dachbegrünung leicht gemacht – alle wichtigen Schritte
Veranstalter: Verbraucherzentrale NRW, Beratungsstelle Minden
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In nur 9 Schritten zur eigenen Dachbegrünung! Wie das geht, und worauf Sie achten müssen erfahren Sie in diesem Online-Seminar.

Sie wollen eine Dachbegrünung auf dem Garagen-, Carport- oder Hausdach anlegen? Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie dies ganz einfach selbst umsetzen können, sind Sie in diesem Online-Seminar genau richtig. Anhand zahlreicher Fotos zeigen unsere Expertinnen, welche neun Schritte für die Anbringung einer Dachbegrünung notwendig sind.

Außerdem zeigen sie Ihnen, wie eine Dachbegrünung aufgebaut ist und erklären Ihnen die Funktionen der einzelnen Schichten. Sie lernen, wie Sie ein dichtes Dach anlegen, das gleichzeitig bis zu 80 Liter Regenwasser pro Quadratmeter speichern kann. Besitzer:innen einer solchen kleinen Oase auf dem Dach profitieren über Jahrzehnte davon. Bei einer extensiven Begrünung sorgen extrem robuste Pflanzen dafür, dass Sie so gut wie keine Arbeit mit dem Gründach haben. Und auch die Natur freut sich: Mit einem Gründach schaffen Sie Lebensraum für Insekten und andere kleine Tiere, wo sonst eine versiegelte Fläche wäre.
Und das blütenreiche Dach hat noch mehr Vorteile: Pflanzen wirken sich angenehm auf das Mikroklima aus und kühlen dieses, sie binden Feinstaub, produzieren Sauerstoff und nehmen eine gewisse Menge Kohlenstoffdioxid auf. Die Dachbegrünung ist somit eine vorausschauende Maßnahme zur Klimaanpassung.

Das Online-Seminar ist kostenlos.Um Anmeldung wird gebeten unter: klimaschutz@minden-luebbecke.de

Sie können mit folgenden Daten an der Veranstaltung teilnehmen:

https://us06web.zoom.us/j/86032651916?pwd=SDVjZXFwN3AybnRCM1dhbmRjcVl4Zz09

Meeting-ID: 860 3265 1916

Kenncode: 483424

Einen Überblick über die Angebote der Verbraucherzentrale NRW zum Thema „Klima im Wandel – schon vorgesorgt?“ bieten die Internetseiten unter www.verbraucherzentrale.nrw/klimaanpassung.

Uhr
Präsenz
München
Woche der Klimaanpassung: Das alles macht München!
Veranstalter: Landeshauptstadt München und Green City. eV.
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Gemeinsamer Vortrag von Green City e.V. und der Landeshauptstadt München zur bundesweiten Woche der Klimaanpassung

Die letzten extrem heißen Wochen mit Temperaturspitzen bis an die 40 Grad haben es gezeigt: München muss sich auch weiterhin intensiv auf die Klimakrise vorbereiten. Trotz innerstädtischen Grünflächen wie dem Englischen Garten, weiteren Parks und Wäldern zählt München zu den stark versiegelten Großstädten. Doch das soll sich ändern! Bei einem Vortrag im Rahmen der bundesweiten Woche der Klimaanpassung, am 12. September 2022 von 18 bis 20 Uhr, stellen Expert*innen die Maßnahmen der Landeshauptstadt München zur Anpassung an die klimatischen Veränderungen und die Vorteile durch mehr Grün in der Stadt vor.

Das Münchner Konzept zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels sowie das Forschungsprojekt „Grüne Stadt der Zukunft“ – Klimaresiliente Quartiere in einer wachsenden Stadt (gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung) und das Thema Quartiersarbeit in München werden durch Expert*innen der Stadtverwaltung vorgestellt. Dabei wird die Bedeutung von Klimaanpassungsmaßnahmen für die Stadt München sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum beleuchtet.

Bei der Veranstaltung erläutern die Expert*innen für Begrünung von Dächern, Fassaden und Innenhöfen die spür- und messbaren positiven Effekte von Bepflanzung und Entsiegelungen rund um das Gebäude. Praktische Tipps für private und gewerbliche Immobilienbesitzer*innen und Mieter*innen sowie passende Förderprogramme runden das Informationsangebot ab. Eine temporäre Hofbegrünung und eine begleitende Ausstellung im Innenhof des Zwischennutzungsprojektes FRANZI präsentieren positive Beispiele grüner, klimafreundlicher Hofumgestaltung.

Expert*innen des Referats für Stadtplanung und Bauordnung, des Referats für Klima- und Umweltschutz sowie Wolfgang Heidenreich, Begrünungsspezialist des Green City e.V., werden Einblicke in das Thema Klimaanpassung in München geben.

Um Anmeldung per E-Mail an urbanesgruen@greencity.de wird gebeten.

Uhr
Präsenz
Uebigau-Wahrenbrück
Klimaakademie Leuchtturm LOUISE zum Thema “Wie beeinflusst der Klimawandel unser Wetter”?
Veranstalter: Freundeskreis LOUISE e.V.
Mehr Informationen

In Kooperation mit dem regionalen Unternehmen der Mineralquellen Bad Liebenwerda beleuchtet die Klimaakademie von Leuchtturm LOUISE mit einem Vortrag von Falk Böttcher (Agrarmeteorologe, DWD) den Einfluss des Klimawandels auf Veränderungen im landwirtschaftlichen Bodenwasserhaushalt und in der Pflanzenentwicklung. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen an den Referenten zu stellen. Die Veranstaltung bildet den Auftakt für den Neustart einer Veranstaltungsreihe der Klimaakademie Leuchtturm LOUISE. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Zielgruppe: Zivilgesellschaft und interessierte Fachpersonen Landwirte, Forstwirte, Waldbesitzer*innen, Gartenliebhaber*innen, Verbände, Vereine sowie alle allgemein am Thema Interessierten 

Leuchtturm LOUISE ist die Plattform für gemeinschaftliche Klimaanpassung in der Elbe-Elster-Region - initiiert und umgesetzt wird Leuchtturm LOUISE im Rahmen des Projekts GoingVis. "GoingVis – Mit kühlem Kopf in heiße Zeiten“ zielt darauf ab, die Resilienz kleiner Städte und ihrer Bewohner_innen gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). 

Treffpunkt: Zechensaal, Louise 111, 04924 Uebigau-Wahrenbrück

 

 

Uhr
Online
Viersen
Online-Vortrag „Klimarobustes Haus“
Veranstalter: Stadt Viersen in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW
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In einem Online-Vortrag wird darüber informiert, welche Vorsorge man treffen kann, um Grundstück und Haus gegen die Klimafolgen zu schützen. Ein Energieberater der Verbraucherzentrale NRW geht in dem Online-Vortrag auf Dämmung und das Anbringen von Verschattungselementen ein. Sie reduzieren Temperaturen insbesondere in Wohnungen im Dachgeschoss fühlbar. Der Experte spricht über die Wirkung von Dach- und Fassadenbegrünungen. Darüber hinaus erläutert er Maßnahmen zum Schutz vor Überflutungen von Kellerräumen.

 

 

Uhr
Online
Egelsbach
UnternehmenKlimafit - Webinar
Veranstalter: Strong in a changing climate
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Die Hitze des Sommers zeigt es, der zunehmende Klimawandel verschärft die existenziellen Risiken weiter - auch und gerade für Unternehmen inklusive ihrer hoch komplexen Lieferketten. Neben Klimaschutzaktivitäten zur Vermeidung noch stärkerer Klimaänderungen müssen wir uns an höhere Temperaturen und damit einhergehende stärkere Hitzewellen, Dürren und auf der anderen Seite mehr Extremniederschläge und Überschwemmungen dringend anpassen, um langfristig zu bestehen und sogar gestärkt aus der Umstellung hervorzugehen. Doch wie?
Erfahren Sie die möglichen Folgen des anhaltenden Klimawandels für Ihr Unternehmen, Möglichkeiten Schaden zu vermeiden, resilient zu werden, welche Zusatzgewinne Sie aus Ihren Aktivitäten ziehen können und wie Sie diese Ziele in 5 Schritten erreichen können. 

Für wen?

  • Unternehmen - klein und mittelständige, grundsätzlich auch größere 
  • Wirtschaftsverbände, -förderer, Kammern …

Was erwartet Sie?

  • Ein etwa 20-minütiger Vortrag zu den Herausforderungen und Chancen von Unternehmen und Handlungsmöglichkeiten
  • Fragen, Antworten, Austausch, weitergehenden Informationen

Anmeldung (kostenlos):

über Eventbrite

Für weitere Fragen, nehmen Sie gern Kontakt auf über www.birgitgeorgi.eu

Ganztägig
Online
Hannover
Boden & Klimawandel in der Zukunft – die effektive Wasserbilanz in Deutschland
Veranstalter: BGR
Mehr Informationen

Der Klimawandel macht sich bemerkbar. Dabei ist immer auch der Boden betroffen. Zwischen Boden und Klima bestehen enge Wechselwirkungen. Auch hier zeigt sich wieder: „Alles hängt mit allem zusammen“.

Im Hinblick auf den Klimawandel bzw. der Klimaanpassung interessiert neben Aussagen zu Extremereignissen die generelle Verfügbarkeit von Wasser. Die Wetter- und Klimadaten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) lassen sich gemeinsam mit den Bodendaten der BGR für die Bewertung von Bodenfunktionen verwenden.

Für Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft bedarf es u.a. Klimarisikoanalysen und Strategien zur Klimaanpassung. Ein Beitrag der BGR-Bodenkunde ist die Prognosebewertung und Kartendarstellung der effektiven Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode in Deutschland auf Basis von Bodendaten (der BGR) und Klimaszenariendaten (des DWD).

Die beste Vorsorge ist natürlich konsequenter Klimaschutz!

Ganztägig
Präsenz
Köln
Ausstellung Hitzeaktionsplan Köln
Veranstalter: Umwelt-und Verbraucherschutzamt
Mehr Informationen

In der Magistrale des Stadthauses Köln Deutz werden Informationen zum Hitzeaktionsplan Köln gezeigt. 

Ganztägig
Hybrid
Boizenburg/Elbe
PLATZ-B die Plattform für Zukunftsbilder Boizenburg - Mitmachangebot
Veranstalter: PLATZ-B
Mehr Informationen

Boizenburger_innen sind eingeladen, die Herausforderungen des Klimawandels gemeinsam verstehen zu lernen, mögliche Lösungen auszuprobieren und Zukunftsbilder für ein lebenswertes Boizenburg 2040 zu gestalten. Dreh- und Angelpunkt hierfür ist die Plattform Zukunftsbilder Boizenburg (kurz PLATZ-B), die vom Forschungsprojekt GoingVis initiiert wurde, und als Schnittstelle zwischen Boizenburger_innen und der Kommunalverwaltung fungiert. Mit über 20 gemeinschaftlichen Aktivitäten zeigt die Plattform, wie die Klimaanpassung in Kleinstädten erfolgreich auf den Weg gebracht wird und dabei Bürger_innen selbst aktiv sind. Die Online-Präsenz der Plattform bietet Informationen über laufende Mitmachaktionen sowie die Möglichkeit, sich selbst zu beteiligen und Projekte zu initiieren.  

Das Projekt „GoingVis – Mit kühlem Kopf in heiße Zeiten“ zielt darauf ab, die Resilienz kleiner Städte und ihrer Bewohner_innen  gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). 

Ganztägig
Online
Halle (Saale)
Das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt twittert zum Klimawandel in Sachsen-Anhalt
Veranstalter: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt
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ReKIS ist das Klima-Informationsportal für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. 
In der Woche der Klimaanpassung twittern wir die neuesten Erkenntnisse zu Klimawandel und -anpassung in Sachsen-Anhalt. Lassen Sie sich überraschen!  

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Online
Hannover
NIKLIS- Niedersächsisches Klimainformationssystem
Veranstalter: Niedersächsisches Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO)
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Auf dem NIKLIS finden Sie Karten und Informationen zum Klima der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - wie z.B. Temperatur, Eistage und vieles mehr. Eine Abgabe der Daten ist ebenfalls möglich.

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Essen
Informationen zur Zukunftsinitiative Klima.Werk
Veranstalter: Zukunftsinitiative Klima.Werk
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In der Zukunftsinitiative Klima.Werk arbeiten Emschergenossenschaft und Emscher-Kommunen zusammen an einer wasserbewussten Stadt- und Regionalentwicklung, um die Folgen des Klimawandels abzumildern und die Lebensqualität in den Quartieren zu steigern. Der grün-blaue Umbau startete 2005 mit der Zukunftsvereinbarung Regenwasser (ZVR) und entwickelte sich 2014 zur Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“ weiter, jetzt Zukunftsinitiative Klima.Werk.

Unter dem Dach des Klima.Werks wird das Ruhrkonferenz-Projekt „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft“ des Landes Nordrhein-Westfalen umgesetzt, an dem sich seit 2020 alle Wasserverbände der Region beteiligen. Die Förderkulisse des Projekts umfasst das Gebiet des Regionalverbandes Ruhr (53 Städte und Gemeinden). In den klimafesten Wandel sollen bis 2030 rund 250 Millionen Euro investiert und in ausgewiesenen Gebieten 25 Prozent der befestigten Flächen abgekoppelt und die Verdunstungsrate um 10 Prozentpunkte gesteigert werden. Die Serviceorganisation der Zukunftsinitiative bei der Emschergenossenschaft setzt mit den Städten die Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung um. Dazu gehören zum Beispiel Dach- und Fassadenbegrünungen, die Entsiegelung von Flächen, das Anlegen von unterirdischen Speichern (Rigolen) oder die Schaffung von Versickerungsflächen für Regenwasser. Weitere Informationen (auch zu Förderung von Projekten) auf www.klima-werk.de

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Dresden
Klimasteckbriefe für sächsische Kommunen
Veranstalter: Fachzentrum Klima
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Durch die Zusammenarbeit der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wurden Klimasteckbriefe zu jeder der über 1.000 Kommunen in Mitteldeutschland erstellt. Sie stellen die beobachtete und voraussichtlich zukünftige Temperatur- sowie Niederschlagsentwicklung für die jeweilige Gemeinde bzw. Stadt dar. Neben den regionalen Klimadaten werden Maßnahmen als Anregung für Kommunen aufgeführt, welche der Anpassung an den Klimawandel dienen.

Die Steckbriefe stehen im von den drei Ländern gemeinsam betriebenen Regionalen Klima-Informationssystem (www.rekis.org) zum Download bereit. 

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Hannover
Niedersächsische Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels
Veranstalter: Niedersächsisches Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO)
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m Niedersächsische Klimagesetz (NKlimaG) wurde die Landesregierung dazu verpflichtet, eine Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu erarbeiten und alle fünf Jahre fortzuschreiben. Erste Auswirkungen des Klimawandels sind bereits jetzt in Niedersachsen spürbar: 1,7°C ist die durchschnittliche Temperatur gegenüber 1881 angestiegen. Das Niedersächsische Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO) hat, basierend auf der „Empfehlung für eine niedersächsische Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ aus dem Jahr 2012, die "Niedersächsische Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels" erarbeitet. Die Strategie umfasst 17 Handlungsfelder, die von Klimawandel betroffen sein werden und stellt vor, welche Anpassungsstrategien nötig sind.

Ganztägig
Online
Essen
KlimaMap Essen
Veranstalter: Stadt Essen - Umweltamt
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Die Online-Plattform „KlimaMap Essen“ ermöglicht die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung des Klimaanpassungskonzeptes der Stadt Essen. Die „KlimaMap Essen“ steht ab sofort digital zur Verfügung und kann über den Zeitraum von drei Monaten mit Anregungen, Ideen, Hinweisen und Bedenken zum Stadtklima und zu den Auswirkungen des Klimawandels gefüllt werden.

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Online
Hannover
Produkte und Angebote des NIKO
Veranstalter: Niedersächsisches Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO)
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Das Niedersächsische Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO) wurde 2021 gegründet und ist die zentrale Stelle, wenn es um Klimawandel und dessen Auswirkungen geht. Seit 2021 informieren und beraten vier Klimaexpertinnen rings um die Themen Ursachen des Klimawandels, Folgen des Klimawandels und Klimaanpassung in Niedersachsen.

Zentrale Aufgaben

Die zentralen Aufgaben des NIKO sind

• Klimadaten der Vergangenheit und projezierten Zukunft aufbereiten und kostenfrei abgeben

• Projekte zum Klimawandel und zur Klimaanpassung begleiten

• den Aufbau eines Klimakompetenznetzwerks und eines Netzwerks für kommunale Klimaanpassung in Niedersachsen unterstützen

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Online
Offenbach
Bodenfeuchteviewer
Veranstalter: Deutscher Wetterdienst (DWD)
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Der Bodenfeuchteviewer stellt die Bodenfeuchte und andere Wasserhaushaltsgrößen dar, die es erlauben, das Wasserangebot im Boden zu überwachen. So ist eine erste Bewertung der Situation z.B. bei Starkregenphasen, Trockenheit und Dürre möglich.

Die flächendeckenden Informationen zum Bodenfeuchtezustand wurden mit dem Modell AMBAV 2.0 berechnet, welches insbesondere für die Bereiche Land-, Forstwirtschaft und Gartenbau geprüft und validiert wurde. Die Berechnung der Bodenfeuchte erfolgt auf der Basis flächenrepräsentativer Bodenprofile. Als Grundlage hierfür dient die Bodenübersichtskarte im Maßstab 1:1 Mio. der BGR (BÜK1000)

 

 

 

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Präsenz
Hamm
Mobiles Grünes Zimmer
Veranstalter: Stadt Hamm, Umweltamt
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Hitze lässt sich besser dort aushalten, wo es grün ist. Nutzen Sie die Gelegenheit und genießen Sie die Auszeit im mobilen grünen Zimmer, das die Stadt Hamm für Sie aufgestellt hat. Es bietet Zeit zum Durchatmen und Entspannen.

Es steht auf dem Martin Luther Platz vom 6. bis zum 20. September und lädt damit schon während des Kulturfests h4 zum Verweilen ein. Am 13. September ist diese grüne Oase um 18:00 Uhr der Startpunkt für einen Audiowalk zum Thema Klimaanpassung mit Wilma Großmaas und Philip Gregor Grünberg, Performer vom Treibkrafttheater.

Sie wollen nach Ihrem Besuch des mobilen grünen Zimmers selbst aktiv werden? Begrünen Sie Ihr Dach, Ihren Balkon oder Ihre Fassade und verringern Sie so Hitzeinseln.

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Online
Trippstadt
Online-Vortragsreihe: Anpassung an Klimawandelfolgen in Rheinland-Pfalz
Veranstalter: Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen
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Das Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen beteiligt sich an der „Woche der Klimaanpassung“. Pünktlich zum Start der Themenwoche wird eine Kurzvortragsreihe, mit online zur Verfügung gestellten Präsentationen in Bild und Ton, zur Verfügung gestellt, die sich mit verschiedenen Themen der Anpassung an Klimawandelfolgen, auch mit speziellem Fokus auf Rheinland-Pfalz, beschäftigt. 

Vortrag 1: Klimawandel in Rheinland-Pfalz 
Rheinland-Pfalz zählt innerhalb Deutschlands zu den besonders vom Klimawandel betroffenen Regionen. Hitzebelastungen treten vor allem im Rheingraben auf, wo ein überproportionaler Anteil der Bevölkerung lebt. Infolge des Klimawandels werden auch andere extreme Wetterereignisse wie Trockenheit und Starkregen zunehmen. Anpassung an den Klimawandel ist in allen Gesellschafts- und Umweltbereichen notwendig. Kommunen sind als Wohn-, Arbeits- und Bildungsort besonders zum Handeln aufgerufen – vorsorgend, nachhaltig und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern. Das Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen bietet vielfältige Serviceleistungen und Unterstützung.

Vortrag 2: Klimawandelgerechte Kommunalplanung

Die Integration des Themas Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Prozesse der kommunalen Planung ist eine große Herausforderung. Neben Unsicherheiten in den Aussagen zu zukünftigen Klimaveränderungen erschweren auch unterschiedliche Ausgangssituationen die Bewertung der Notwendigkeit von Anpassungsmaßnahmen. Regional kann sich der Klimawandel sehr unterschiedlich auswirken. Bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels müssen regionale Besonderheiten und lokale Strukturen berücksichtigt werden. Gleichzeitig lässt sich durch eine gezielte Vorbereitung und automatisierte Abläufe Klimawandelanpassung in die Kommunalplanung klimawandelgerecht integrieren.

Vortrag 3: Kommunikation und Partizipation zur Kommunalen Anpassung an Klimawandelfolgen

Kooperation und Beteiligung sind wichtige Voraussetzungen für gelingende Klimaanpassung. Auch in der Kommunalentwicklung birgt eine gelingende Kommunikation und Partizipation von verschiedenen Beteiligten zu Anpassung an Klimawandelfolgen vielfältige Chancen, aber auch Herausforderungen. Diese können durch eine gezielte Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung - im Einklang mit vorab festgelegten Zielen- wirksam und effektiv überwunden werden. Wichtige Aspekte von Kommunikation und Partizipation zur kommunalen Anpassung an Klimawandelfolgen sowie Beispiele, wie diese umgesetzt werden können, werden im Vortrag erläutert. 

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Online
Bonn
Gewerbegebiete mit Zukunft: attraktiv, natürlich, klimagerecht
Veranstalter: Wissenschaftsladen Bonn e.V.
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Text/Beschreibung:

An dieser Stelle stehen Ihnen eine ausgewählte Sammlung an Tipps und Erfahrungen zu den Themen Klimaanpassung und Nachhaltigkeit in Gewerbegebieten zum freien Download zur Verfügung. Die Erkenntnisse aus sechs Jahren Projekterfahrung in „Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel“ hat das Projekt-Team in verschiedenen Broschüren in der Reihe „Tipps für Kommunen“ zusammengefasst.

Mehr zum Netzwerk finden Sie unter http://gruen-statt-grau.wilabonn.de/index.php/netzwerk .

Informationen zum Projekt finden Sie unter http://gruen-statt-grau.wilabonn.de/

Das Themenheft zu Klimaanpassung finden Sie hier http://gewerbegebiete-im-wandel.de/index.php/tipps-und-erfahrungen/material-medien/96-klimaanpassung-themenheft

 

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Online
Quedlinburg
Das Julius Kühn-Institut twittert zu seinen spannenden und vielseitigen Forschungsaktivitäten zur Klimaanpassung der Pflanzenproduktion
Veranstalter: Julius Kühn-Institut
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Das Julius Kühn-Institut (JKI) möchte im Rahmen der Woche der Klimaanpassung mit täglich erscheinenden Info-Tweets auf dem Twitter-Account @JKI_Bund die interessierte Öffentlichkeit zu spannenden Forschungsaktivitäten zur Klimaanpassung der Pflanzenproduktion am JKI informieren. Darin vorgestellt werden je drei bis fünf Projekte bzw. Aktivitäten innerhalb der Themenbereiche „Experimentelle Forschung“, „Analyse historischer Daten“, „Modellierung“, „Züchtung und Nutzung genetischer Ressourcen“ und „Pflanzenschutz und –gesundheit“.

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Stuttgart
Der städtebauliche Rahmenplan als klimarelevantes Planungsinstrument
Veranstalter: Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
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In der Stuttgarter Planungspraxis hat sich der städtebauliche Rahmenplan im Bereich bereits bebauter Stadtgebiete als flexibles, klimarelevantes Planungsinstrument bewährt. Erste Erfahrungen wurden im Bereich der Stuttgarter Halbhöhenlagen ab dem Jahr 2008 gesammelt. Doch wie wird eine nicht formalisierte Planungsstufe zum bedeutenden Treiber eines klimaresilienten Stadtumbaus? Im Januar 2018 wurde vom Gemeinderat ein weiterer städtebaulicher Rahmenplan, der Rahmenplan Talgrund West beschlossen. Dabei hat die Landeshauptstadt Stuttgart für den dicht besiedelten Stuttgarter Westen ein städtebauliches Konzept zur Klimaanpassung entwickelt und schafft mit dem Rahmenplan Talgrund West die Grundlage für eine grüne(re) Infrastruktur. Ziel des Rahmenplans Talgrund West ist es, auch mit dichter Bebauung qualitätsvolle Wohn- und Arbeitswelten zu ermöglichen und eine größere Sensibilität für die nicht bebauten Räume sowie für Begrünungsmaßnahmen zu schaffen - im öffentlichen wie im privaten Raum. Erhalten Sie Einblicke in die Arbeiten.

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Ulm
Klimawandelanpassung in Ulm durch sensorgestützte Internet of things (ioT)-Anwendungen (KLUGA)
Veranstalter: Universität Ulm
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Im Verbundprojekt KLUGA wollen wir, zur Anpassung an den Klimawandel in der Stadt Ulm, unter Beteiligung der BürgerInnen systematisch Einsatzmöglichkeiten für Sensoranwendungen für beispielsweise Temperatur, UV-Strahlung, Feinstaubbelastung etc. für das LoRa-Funknetzwerk identifizieren, ihr Potential aufgezeigen und ihren Einsatz exemplarisch demonstrieren. Zentral ist zudem die Verfügbarmachung der Informationen (z. B. über eine Webanwendung) und die Evaluation der diversen Einsatzmöglichkeiten.

Im Rahmen der Woche der Klimaanpassung stellen wir entsprechend unserer Projektidee die Möglichkeit zur Beteiligung auf unserer Webseite zur Verfügung. Ideen zu Einsatzmöglichkeiten von LoRaWAN-Sensoranwendungen können direkt ins Webformular eingetragen werden.

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Online
Lüdenscheid
Öffentlichkeitsbeteiligung zum Klimafolgenanpassungsteilkonzept "Wasser"
Veranstalter: Petra Schaller/Märkischer Kreis
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Digitale Bürgerbeteiligung: Klimaschutz mit und für die Menschen

Mit dem Teilkonzept „Wasser“ bekommt der Kreis den ersten Baustein seines Klimafolgenanpassungskonzeptes (KFAK). Dabei stehen die Anpassung an zwei Klimafolgen besonders im Fokus: häufiger auftretender Wassermangel und heftiger werdende Regenereignisse. Bis zum fertigen Konzept in 2023 werden weitere Fachgespräche mit den Städten und Gemeinden geführt sowie begleitende Workshops für die Einbindung aller im Kreis betroffenen Akteure angeboten.

Auch die Bürgerinnen und Bürger im Märkischen Kreis sind wichtige Akteure in diesem Prozess. Landrat Marco Voge, die Kreisdirektorin Barbara Dienstel-Kümper und die Klimaschutzbeauftragte Petra Schaller drückten jetzt den Startknopf für ein digitales Beteiligungsformat, das sich an alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis richtet. Sie können auf der Online-Plattform bis Ende September persönliche Erfahrungen schildern, Hinweise geben, Vorschläge und Bedenken äußern. Sämtliche Rückmeldungen werden anschließend von den beauftragten Büros ausgewertet und fließen bei der weiteren Ausarbeitung des Anpassungskonzepts mit ein. Ziel des Kreises ist es, Klimaschutz mit und für die Menschen in der Region zu machen.

„Das Klimafolgenanpassungskonzept ist eine enorm wichtige Grundlage für den nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser bei uns im Kreis. Mit der Online-Befragung binden wir die Bürgerinnen und Bürger dieser Region ganz bewusst in den Prozess mit ein und möchten erfahren, wo sie Optimierungsbedarf im Kreis sehen. Jeder Hinweis aus der Bevölkerung kann dabei helfen, konkrete Maßnahmen vor Ort zu entwickeln“, sagt Landrat Marco Voge, der sich auf eine rege Resonanz am digitalen Beteiligungsprozess freut.

Beteiligungsplattform

Der Link zur Beteiligungsplattform steht auf der Homepage des Märkischen Kreises: https://t1p.de/zsu6g . Hier kann mittels Adresssuche der gewünschte Standort eingegeben und über die Kommentarfunktion (ein Plus-Zeichen) können Hinweise und Anmerkungen abgeschickt werden. Wo müssen Durchlässe gegebenenfalls vergrößert werden? Wo sollte der Überflutungsschutz verbessert, wo zum Beispiel schattenspendende Bäume gepflanzt werden? Wo fehlen Möglichkeiten zur Versorgung mit Trinkwasser? Welches Waldstück oder welcher Gewässerabschnitt sollte naturnaher gestaltet sein? Diese und weitere Gedanken können online mitgeteilt werden.

Den Auftrag für das Teilkonzept „Wasser“ hatte die Kreispolitik am 2. Juni 2021 erteilt. Bereits unmittelbar danach hatte die Umweltverwaltung des Märkischen Kreises die entsprechende Ausschreibung auf den Weg gebracht. Dabei geht es sowohl um die Fragen nach den Auswirkungen von „zu wenig Wasser“ als auch von „zu viel Wasser“. In den vergangenen Jahren waren die Sommer oft mit zunehmender Trockenheit verbunden, in diesem Jahr auch mit verheerenden Waldbränden. Im Juli 2021, als das Tief „Bernd“ für eine Hochwasserkatastrophe allen voran in Altena sorgte, zeigte sich, wie relevant die Erarbeitung des Teilkonzepts für den Kreis auch für zunehmende Starkregenereignisse ist. Gefragt sind nun Ideen, wie sich die Menschen im Kreis besser auf solche Gefahren und Schäden vorbereiten können.

Weitere Informationen zum öffentlichen Beteiligungsprozess:

Petra Schaller, Klimaschutzbeauftragte, Telefon 02351 966 6361, Email p.schaller@maerkischer-kreis.de

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Präsenz
Teltow
Nachhaltige Bushaltestellen Stadt Teltow
Veranstalter: Klimaschutz
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Die Stadt Teltow hat auf 16 neuen Bushaltestellen Gründächer in Form einer extensiven Begrünung aufgebracht. Die Effekte werden mit einem eigens dafür produzierten Plakat in den jeweiligen Bushaltestellen vermittelt. (Poster senden wir bei Bedarf zu).

Auf diesem Plakat steht den Bürger*innen auch ein direkter Link ins Rathaus zur Verfügung. Dort können sie eine kostenfreie Erstberatung zu Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel erhalten. Einen Beratungsschwerpunkt bilden Dach- und Fassadenbegrünungen.

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Online
Dortmund
Verantwortungsgemeinschaft Klimaanpassung – Die Projekte iResilience und Evolving Regions
Veranstalter: Technische Universität Dortmund
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Unter dem Motto „Verantwortungsgemeinschaft Klimaanpassung“ werden die beiden Projekte iResilience und Evolving Regions in Form einer Social Media Kampagne in der Woche der Klimaanpassung vorgestellt. Dafür begleiten wir auf den beiden Social-Media Plattformen der Projekte auf Twitter (https://twitter.com/EvolvingRegions) und Instagram (https://www.instagram.com/iresilience_klima/?hl=de), die Woche der Klimaanpassung und stellen die beiden Projekte mit täglichen Postings vor. Mit einem Fokus auf den erarbeiteten Maßnahmen soll die Relevanz der Verantwortungsgemeinschaft Klimaanpassung unterstrichen werden. Denn die Anpassung an die Folgen des Klimawandels erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Bereiche und Akteur:innen. Einer Verantwortungsgemeinschaft Klimaanpassung! Von der Verwaltung in den Kreisen bis zu den Bürger:innen, die sich für ihr Quartier einsetzen. Klimaanpassung geht nur zusammen. In den beiden Projekten iResilience und Evolving Regions der Sozialforschungsstelle Dortmund, wird genau diese Zusammenarbeit deutlich. In iResilience wurden Maßnahmen zusammen mit Bürger*innen, lokalen Unternehmen, Arbeitenden im Quartier, Stadtverwaltung, Politik sowie Initiativen in unterschiedlichen Veranstaltungen und neuen Formaten in Reallaboren auf Quartiersebene entwickelt. In Evolving Regions werden Kreise dazu befähigt Klimaanpassungsmaßnahmen gemeinsam mit den regionalen Akteur:innen zu entwickeln. Jede Region durch läuft hierbei einen eigenen Klimaanpassungsprozess, in dem die Maßnahmen in mehreren Workshops gemeinsam erarbeitet werden. 

Ganztägig
Online
Stuttgart
Film INTERESS-I - Impulsprojekt
Veranstalter: Amt für Umweltschutz, Abteilung Stadtklimatologie
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Das Projekt INTERESS-I hat seit 2018 für Stuttgart und Frankfurt integrierte Strategien, Konzepte, Entwürfe und konkrete Umsetzungen für blau-grüne Infrastrukturen, die an den Klimawandel angepasst sind, erarbeitet.

Im Mittelpunkt standen dabei die Fragen: Woher kommt das Wasser für kühle Parks und schattenspendende Bäume? Wie wird es aufbereitet, wo bereitgestellt? Wo kann auch zu viel anfallendes Wasser gespeichert werden? Sind neue Formen des städtischen Grüns erforderlich?

Die Bearbeitung erfolgte im Rahmen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Leitinitiative Zukunftsstadt durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) zusammen mit den Projektpartnern TU Kaiserslautern, Universität Stuttgart, der Stadt Frankfurt am Main, der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Institut für sozial-ökologische Forschung und Helix-Pflanzen GmbH.

Der Kurzfilm zum Projekt „Gutes Klima für die Zukunftsstadt“ zeigt anschaulich die zentralen Ideen und Lösungsmöglichkeiten am Beispiel des Impulsprojektes Stuttgart.

Ganztägig
Online
Olpe
„Green Travel“ im Rahmen des Erasmus+ Programms
Veranstalter: Berufskolleg des Kreises Olpe
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Als Europaschule in Nordrhein-Westfalen bietet das Berufskolleg des Kreises Olpe seinen Schülerinnen und Schülern organisierte und vom Erasmus+ Programm geförderte Praktika im europäischen Ausland an. Die Aufenthalte dauern mehrere Wochen und starten immer mit einer Reise ins Gastland, die natürlich einen ökologischen Fußabdruck hinterlässt.

Lernende des Beruflichen Gymnasiums erkunden nun im Rahmen der Woche der Klimaanpassung, wie sie umweltschonend an den Ort ihres Praktikums gelangen können. Sie überlegen, an welchen Stellen sie „Green Travel“ bei der Auswahl ihrer Transportmittel einbinden können, um möglichst wenig Emissionen zu verursachen.

Die Ergebnisse werden veröffentlicht und zukünftigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Erasmus+ Programm zugänglich gemacht.

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Online
Berlin
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Klimalotse 3.0: Aktualisierter Leitfaden zur Klimaanpassung in Kommunen
Veranstalter: Umweltbundesamt
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Der frisch aktualisierte Klimalotse des Umweltbundesamtes, der Leitfaden zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels für Städte und Gemeinden, unterstützt kommunale Entscheidungsträger und Klimaanpassungsmanagerinnen und -manager Schritt für Schritt beim Anpassungsmanagement. In fünf Modulen leitet er durch die Initiierung eines Anpassungsprozesses, über die Klimarisikoanalyse, Zielformulierung, Maßnahmenplanung, Finanzierung und Umsetzung bis hin zum Monitoring und zur Evaluation. Mit ausgewählten Empfehlungen zu aktuellen Studien, Tools und praxisbezogenen Arbeitsvorlagen und Aufgabenstellungen gibt er weitere Anregungen für die Umsetzung. Aktuelle kommunale Beispiele und Tipps von Kommunalakteuren veranschaulichen, wie Klimaanpassung vor Ort durchgeführt wird. Querschnittsthemen wie Partizipation, Kommunikation und Datenverfügbarkeit ergänzen die einzelnen Kapitel. 
Der neue Klimalotse orientiert sich in Struktur und Inhalt an zwei internationalen Normen zur Klimaanpassung: an der Norm DIN ISO/TS 14092, die Anforderungen und Leitlinien für die generelle Anpassungsplanung für kommunale Verwaltungen festlegt sowie an der DIN EN ISO 14091, die aufzeigt, wie Kommunen eine solide Klimarisikoanalyse und -bewertung, sowohl für aktuelle als auch für zukünftige Klimarisiken, entwickeln und durchführen können. Darüber hinaus wurde der Klimalotse 3.0 mit neuen Texten, erweiterten Kapiteln, aktuellen Links und Studien sowie Erfahrungen aus der Praxis neu aufgesetzt.

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Bremen
Installation zur Sensibilisierung für Überschwemmungsgefahren durch Starkregen im BREsilient-Projektgebiet Blumenthaler Aue – Bremen Blumenthal
Veranstalter: Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau
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Burg Blomendal liegt mitten im Überschwemmungsgebiet Blumenthaler Aue. Aufgrund der Lage in einer Senke am Zusammenfluss zweier Geestbäche kann es hier bei Starkregen zu Überschwemmungen kommen. Da durch den Klimawandel Starkregenereignisse häufiger und stärker auftreten werden, steigt das Überschwemmungsrisiko auf der viel besuchten Burg, welche neben historischen Ausstellungsstücken auch eine Kindertagesstätte beherbergt.

Mit der "Installation blaue und schwarze Linie" wird die Starkregengefahr sichtbar gemacht. Auf dem Burggelände wird an Gebäuden, Laternen und Bäumen, der höchste bislang vorgekommene und der durch Modelle berechnete Wasserstand bei Starkregenereignissen markiert und mit Schildern erläutert. Die Installation weist auf Ergebnisse aus dem vom BMBF geförderten Projekt "BREsilient - Klimaresilient Zukunftsstadt Bremen" hin. In dem bei der Umweltsenatorin geleiteten Projekt werden seit 2017 in verschiedenen Modellbereichen Klimaanpassungsmaßnahmen durch die Akteure vor Ort gemeinsam mit der Verwaltung entwickelt und umgesetzt. Dazu zählen auch Maßnahmen zur Starkregenvorsorge im Gebiet Blumenthaler Aue wie die Gründung einer Starkregenpartnerschaft sowie die Etablierung einer ortsspezifischen Starkregen-Kurzfristvorhersage.

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Präsenz
Krefeld
Klima-Ausstellung im Botanischen Garten Krefeld: "Prima fürs Klima?"
Veranstalter: Kommunalbetrieb Krefeld AöR
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Klima-Ausstellung im Botanischen Garten

In Anlehnung an die Woche der Klimaanpassung organisiert der Kommunalbetrieb Krefeld AöR (KBK) vom 01. bis zum 30. September die Ausstellung "Prima fürs Klima?" im Botanischen Garten in Krefeld. Die von Michael Funcke-Bartz konzipierte Ausstellung zeigt Ansätze zum klimagerechten Handeln auf und verdeutlicht, dass jeder Beitrag zählt.

Auf 24 großen Ausstellungsplakaten finden die Besucherinnen und Besucher so nicht nur Informationen zum Plastikmüll im Meer, Folgen des Ressourcenverbrauchs oder den Auswirkungen des globalen Klimawandels auf die Arktis, sondern auch zwei extra für die Ausstellung im Botanischen Garten erstellte Foto-Text-Tafeln mit Bezug zu Krefeld. Die Ausstellung kann kostenlos während der regulären Öffnungszeiten des Botanischen Gartens besucht werden.

Funcke-Bartz stammt ursprünglich aus Mönchengladbach und war nach seinem Geographiestudium mehr als drei Jahrzehnte in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit in den Bereichen Stadtentwicklung / Umwelt / Klima tätig. Aus seinem Interesse für Fotografie sind über die Jahre diverse Ausstellungen und Vortragsreihen entstanden.

Ganztägig
Online
Deggendorf
Klimawald
Veranstalter: Landratsamt Deggendorf
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                                           Klimawald
Klimaschutz beginnt vor Ort: ein Projekt für unsere Zukunft

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Online
Stuttgart
Convertible Urban Shades - Mikroklimastrategien zur Anpassung an den Klimawandel
Veranstalter: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
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Welchen Beitrag können wandelbare Verschattungsstrukturen leisten, um das urbane Mikroklima im öffentlichen Raum in zunehmenden Hitzeperioden zu stabilisieren und somit den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken?

Der Klimawandel wird in urbanen Räumen zukünftig vermehrt zu lokaler Überhitzung führen. Insbesondere in Städte mit hoher baulicher Dichte und hohem Versieglungsgrad bergen Verschattungsmaßnahmen  ein passives Kühlpotential zur Verbesserung des thermischen Außenkomforts in sich. Wandelbare Strukturen ermöglichen tagsüber eine Reduzierung des solaren Wärmeeintrages, sowie nachts eine Auskühlung des Straßenraumes durch langwellige Abstrahlung zum Himmel.

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Convertible Urban Shades“, das Teil des Programms „Innovationen zur Anpassung an den Klimawandel“ der Baden-Württemberg Stiftung ist, sucht das Forschungsteam der ABK Stuttgart nach architektonisch-räumlichen und technologischen Strategien, um innovative bauliche Antworten auf die klimatischen Veränderungen aufzuzeigen. Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei in der Entwicklung von Strategien zur Kühlung urbaner Hitzeinseln (UHI / urban heat islands) mit Hilfe von leichten, wandelbaren Strukturen.

Durch eine entwurfsbezogene, interdisziplinäre und transinstitutionelle Forschungsstruktur sollen einerseits theoretische Grundlagen und ein breites Innovationsnetzwerk geschaffen werden, um in kurzer Zeit Strategien zur Klimaadaption im mitteleuropäischen Raum aus der Theorie in eine breite Anwendung zu bringen. Anderseits können z.B. Low-Tech Massnahmen im lokalen Stadtraum, bei entsprechender fachlicher Begleitung, durch unterschiedliche Akteursgruppen realisiert werden. Das Forschungsvorhaben ist über drei Jahre angelegt und läuft bis September 2024. Für mehr Informationen und zum Verfolgen des Forschungsstandes werden die Erkenntnisse und Informationen in Zukunft auf auf einer Website und einem Social Media Kanal  vermittelt.  (siehe Links)

Ganztägig
Online
Taunusstein
Klimaanpassungskonzept für Taunusstein
Veranstalter: Stadt Taunusstein
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Das Klimaanpassungskonzept, das 2021 in Taunusstein beschlossen wurde, schlägt ein Leitbild vor, das eine klimaresiliente Stadt mit einer dauerhaft hohen Lebensqualität, einer sicheren Grundversorgung und einem leistungsfähigen Naturhaushalt anstrebt. Dafür formuliert das Konzept Ziele und Maßnahmenvorschläge in acht Themengebieten: Bevölkerungs- und Zivilschutz, Stadtplanung, Stadtgrün, Mobilität, Wald, Wasser, Boden sowie Biotop- und Artenschutz. So sollen zum Beispiel die Verkehrsinfrastruktur vor Extremwetterereignissen geschützt, klimaangepasste Stadtquartiere entwickelt, die Waldwirtschaft nachhaltig neu organisiert und ein Wasserkonzept erarbeitet werden.

Das Konzept soll auch eine Inspiration für Bürgerinnen und Bürger sein, selbst an der Klimaanpassung in Taunusstein mitzuwirken: Dachbegrünung, Wassersparen, Blühwiesen statt Rasen, Fahrradfahren, Versickerungsmulden…. Das Konzept baut auf die Bereitschaft jedes Einzelnen, die notwendigen Veränderungen mitzugehen und sie im besten Fall selbst zu gestalten, um gemeinsam die Stadt bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten.

Ganztägig
Online
Berlin
Klimawandel und Gesundheit: Die Rolle des Robert Koch-Instituts
Veranstalter: Robert Koch Institut
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Was hat Klimawandel mit Gesundheit zu tun? Welcher Zusammenhang besteht zu Public Health und welche Rolle haben nationale Public-Health-Institute zu spielen bei Fragen der Klimaanpassung?

Als Deutschlands nationales Public-Health-Institut, und wissenschaftliche Einrichtung erkennt das RKI seine wichtige Rolle im Bereich des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit an. Zusätzlich zu der bereits bestehenden Expertise und Projekten zu dem Thema One Health und Co-Benefits, hat sich das RKI 2021 das Ziel gesetzt die evidenz-basierte Wissenbasis und den Themenbereich Klimawandel und Gesundheit weiter zu verstärken.

Ziel dieser Kampagne auf den sozialen Medien des RKI ist es den wissenschaftlichen Zusammenhang zwischen Klimawandel und Gesundheit, sowie die Aktivitäten des RKI und seine Rolle darzustellen. Zielgruppen sind hauptsächlich die Öffentlichkeit und Fachpersonal.

Ganztägig
Online
Bremerhaven
Klimaschutz, Innovation, Zukunft: Veranstaltung für Schulklassen (digital)
Veranstalter: Deutsche KlimaStiftung
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Wie funktionieren eigentlich eine Solarzelle? Woraus besteht ein Windrad? Solche Fragen und mehr beantwortet das Projekt Transfer Campus. In der »Woche der Klimaanpassung« stellen wir Forscherinnen/Forscher und ihre Klimaschutzforschungsthemen in Onlineveranstaltungen vor. Die Veranstaltungen richten sich an Schulklassen von der 9.Klasse bis zur 12. Klasse, aller Schulformen. An einem individuell abgesprochenen Termin bekommen die Jugendliche in 60 Minuten einen Einblick in die Bereichen Ernährungstechnik, Solartechnik, E-Mobilität, Grüner Wasserstoff und Windkraft. Interessierte Schulklassen sind herzlich eingeladen sich für die Veranstaltungen in der Woche vom 12. bis 16. September anzumelden:

Anmeldungen per E-Mail an: transfercampus@deutsche-klimastiftung.de

Bitte nennen Sie Ihre Kontaktperson, Telefonnummer, Ihre Schule und Schulklasse in der Anmeldung.

 

Die Veranstaltung findet über eine digitale Plattform (MS-Teams) statt, die Zugangsdaten erhalten Sie nur nach vorheriger Anmeldung. Die Teilnahme ist beschränkt. Wenden Sie sich an uns, gerne senden wir Ihnen weiterführende Informationen zu der Veranstaltung zu. Diese Veranstaltung fällt in den Bereich der Beruflichen Orientierung, insbesondere in den MINT Fächern. Alle angemeldeten Schulklassen erhalten im Vorfeld der Dialogveranstaltung zu den einzelnen Forschungs-/Entwicklungsprojekten Informationen um sich auf das Gespräch gezielt vorzubereiten. Im Nachgang der Veranstaltung können Sie gegebenenfalls an weiteren Veranstaltungsterminen des Transfer Campus teilnehmen, sowie sich bewerben auch an einer Konferenz im kommenden Jahr teilzunehmen.

Eine Voraussetzung für die Teilnahme Ihrer Schulklasse ist die technische Ausstattung um per Internet und Video zu der Veranstaltung zugeschaltet zu werden (stabile Internetverbindung, Endgerät mit Lautsprecher und Mikrofon, sowie ggf. Kamera).

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Online
Olpe
Ausbildungsprojekt „Winter-Energiesparen in der Kreisverwaltung“
Veranstalter: Klimaagentur im Kreis Olpe e.V.
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Ausbildungsprojekt „Winter-Energiesparen in der Kreisverwaltung“

Die Azubis der Kreisverwaltung Olpe sind aufgerufen, verschiedenste Energiesparmaßnahmen für das Kreishaus aufzuzeigen und in einem kreativen Konzept, Vortrag, Kampagne oder Video zu präsentieren. Mit den Ergebnissen soll für das Energiesparen am Arbeitsplatz als ein selbstverständliches Handeln sensibilisiert werden. Die Auszubildenden machen sich in Teams auf den Weg, um gemeinsam Maßnahmen herauszuarbeiten, die den Verbrauch von Strom, Wasser, Wärme und Sprit im Kreishaus reduzieren.

Die vorgelegten Konzepte, Ergebnisse, Kampagnen oder Videos zu „Winter-Energiesparen in der Kreisverwaltung“ werden der Kreisverwaltungsspitze präsentiert, allen Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt und im Rahmen der Woche der Klimaanpassung als Pressemitteilung veröffentlicht.

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Hybrid
Burscheid
Burscheider Baumpflanz-Kampagne
Veranstalter: Umweltmanagement
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Im Sommer 2020 hat die Stadt Burscheid eine Baumpflanz-Kampagne ins Leben gerufen. Zielsetzung dieser Kampagne ist, dass sich jede/r Interessierte bereits mit einem kleinen Betrag (ab 10 Euro) an einem zweckgebundenen, bei der Stadtkasse angelegten Geldsammelpool beteiligen kann, der ausschließlich für die Anschaffung von Bäumen (inkl. Schutzvorrichtung) verwendet wird. Je nach Baumart entstehen Kosten zwischen 250 und 400 Euro pro Baum. Den Aufwand für die Pflanzarbeiten und weitere Pflegemaßnahmen übernimmt die Stadt Burscheid.

Die Stadtverwaltung hat im Vorfeld für die Baumpflanzungen geeignete Flächen geprüft und mit den jeweiligen Eigentümern Kontakt aufgenommen. Nach deren erklärtem Einvernehmen sind verschiedene private Pflanzorte neben städtischen Flächen in einen Flächenpool aufgenommen worden. Angestrebt ist, diesen Flächenpool sukzessive zu erweitern.

Bei der Auswahl der Baumarten für einen Standort spielen sowohl die jeweils örtliche Begebenheit als auch der Nutzen für Insekten, die Klimaresistenz etc. eine wichtige Rolle. Vor der Pflanzung wird deshalb das Fachwissen von Wald und Holz NRW (Förster), von der Biostation Rhein-Berg sowie vom Baumsachverständigen der Technischen Werke Burscheid (TWB) einbezogen.

Insgesamt konnten in den ersten beiden Projektjahren 59 Bäume auf städtischen und privaten Flächen durch die Kampagne finanziert werden. Für die Pflanzperiode Herbst 2022 sind weitere Maßnahmen geplant. Detailinformationen gibt es unter dem nachfolgenden Link.

Ganztägig
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Berlin
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Veröffentlichung von Unterrichtsmaterialien zu nachhaltigem Hochwasserschutz
Veranstalter: BMUV
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Auf der Online-Plattform für Lehrkräfte des BMUV "Umwelt im Unterricht" werden im Vorfeld der Woche der Anpassung aktuelle Unterrichtsvorschläge und -materialien zum Thema "Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels" veröffentlicht. 

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Herne
Klimafolgenanpassung - Öffentlichkeitsarbeit / Homepage
Veranstalter: Stadt Herne - FB Umwelt und Stadtplanung
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Die Stadt Herne setzt sich intensiv mit einer zukünftigen, klimawandelgerechten Stadtentwicklung zur Sicherung und Verbesserung der Lebensqualität unter der Voraussetzung notwendiger räumlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen auseinander.

Besucherinnen und Besucher der städtischen Homepage können ab sofort auf ein erweitertes Angebot zu den Themen Klimaschutz, Klimafolgenanpassung, Nachhaltigkeit  und Ressourcenschutz zugreifen. Neben der Vorstellung aktueller Projekte im Stadtgebiet und in der Verwaltung, finden sich auf den Seiten Hinweise zu lokalen Beratungsangeboten, Auskünfte zu Fördermitteln und Klimatipps für den Alltag. 

Das fortlaufend aktualisierte Informationsangebot ist über den Link Stadt Herne - Klima abrufbar.

Ganztägig
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Berlin
Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“
Veranstalter: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
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Beitrag zum Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ für die „Woche der Klimaanpassung“

Mit dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ soll ein Beitrag zur klimagerechten Stadtentwicklung geleistet werden. Förderfähig sind vegetabile und bauliche Investitionen sowie investitionsvorbereitende, begleitende und konzeptionelle Maßnahmen in urbanen Grün- und Freiräumen. Ziel ist es, die grün-blaue Infrastruktur zu stärken und weiterzuentwickeln und dadurch einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Minderung zu leisten. Darüber hinaus sollen die Projekte gute Lösungsansätze für die großen Herausforderungen von Parks, Gärten und sonstige Grünanlagen in Deutschland in Bezug auf die klimatischen Veränderungen, wie beispielsweise Trockenheit, Hitze, Starkregen und/oder Stürmen, aufzeigen. Die Finanzierung erfolgt dabei aus dem Klima- und Transformationsfonds (ehemals: Energie- und Klimafond).

Das Ministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) mit der Umsetzung des Programmes beauftragt. Das BBSR ist sowohl für die Steuerung und fachliche Begleitung als auch für die administrative und verwaltungstechnische Umsetzung verantwortlich und vertritt das BMWSB als Zuwendungsgeber.

In 2020 ist das Bundesprogramm gestartet.  Im Ergebnis wurden 106 Projekte mit einer Gesamtfördersumme in Höhe ca. 200 Mio. Euro vom Bundeshaushaltsausschuss ausgewählt. In 2021 waren es 148 Projekte mit einem Gesamtfördervolumen in Höhe ca. 100 Mio. Euro. Am 15. Juli startet ein neuer Projektaufruf für eine dritte Tranche. Es stehen Mittel in Höhe von 176 Mio. € zur Verfügung. Bis zum 15. Oktober haben Gemeinden und Kommunen die Möglichkeit, sich mit ihren Projekten zu bewerben. Weitere Informationen unter: www.bbsr.bund.de/klima-raeume.

Alle weitere Informationen zum Programm sind unter folgender Webadresse zu finden: https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/forschung/programme/anpassung-klimawandel/anpassung-klimawandel-node.html   

Fragen können direkt an folgende E-Mail-Adresse gerichtet werden:

klima-raeume@bbr.bund.de

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Präsenz
Rheinberg
Nachhaltigkeits- & Mobilitätswochen
Veranstalter: Klimaschutzmanagement
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Die Nachhaltigkeits- und Mobilitätswochen finden vom 20.08. bis 18.09.2022 in Rheinberg statt. In dieser Zeit d werden in verschiedenen Veranstaltungsformaten Angebote an Interessierte gemacht, um sich themenspezifisch als auch in der Breite mit dem Thema und Möglichkeiten für eigenes Handeln auseinander zu setzen. Vor allem die Veranstaltung "Klimafolgenanpassung und Wasser" am 29.08.2022 sowie der Nachhaltigkeitsmarkt am 10.09.22 werden hier Impulse geben können.

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Online
Berlin
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Launch einer Lernplattform und eines serious games zur Anpassung an den Klimawandel
Veranstalter: BMUV
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Anlässlich der Woche der Anpassung wird eine neue Lernplattform und ein neues, innovatives serious game/Lernspiel zur Anpassung an den Klimawandel veröffentlicht. Wir werden die Lernplattform und das serious game auch auf der Website des BMUV, auf der Bildungswebsite, im Bildungsnewsletter bewerben und auf der Online-Plattform für Lehrkräfte "Umwelt im Unterricht" verlinken.

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Hannover
Potentielle Erosionsgefährdung der Ackerböden in Deutschland durch Wind und Wasser
Veranstalter: BGR
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Der vom Menschen verursachte Klimawandel führt auch in Deutschland dazu, dass gerade in den Sommermonaten der so dringend für die Landwirtschaft benötigte Niederschlag speziell in der Mitte und im Osten Deutschlands ausbleibt. Der Sommer 2022 war mit über 800 Sonnenstunden der bisher sonnenreichste in Deutschland. Da wo Wind und starke Niederschläge auf ausgetrocknete und vegetationsfreie Böden treffen, kommt es zur Erosion durch Wind und Wasser. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe erarbeitet auf der Grundlage der vom Deutschen Wetterdienst (DWD) zur Verfügung gestellten Klimadaten u.a. Informationsgrundlagen zur Bewertung von potenziellen Erosionsgefährdungen durch Wind und Wasser auf Ackerböden. Die hier abgebildete und extra für die Woche der Klimaanpassung 2022 erstellte Karte kombiniert beide Erosionsursachen (Wind und Wasser) der potenziellen Erosionsgefährdung. Im flachen Norden ist es der Wind, im Süden ist oftmals Wasser die treibende Kraft für die potentielle Erosionsgefährdung auf Ackerflächen in Deutschland.

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Konstanz
CoKLIMAx - Nutzung von Copernicus Daten für eine klimaresiliente Stadtplanung
Veranstalter: Stadtverwaltung Konstanz - Amt für Stadtplanung und Umwelt
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Klimafolgenanpassung am Beispiel von Hitze, Wasser und Vegetation

Das Projekt CoKLIMAx stellt auf der Basis von Copernicus-Daten und -Produkten, Informationen und Services für Städte und Kommunen bereit, um diesen bessere Entscheidungsgrundlagen zur klimaresilienten Stadtplanung an die Hand zu geben. Hierfür steht insbesondere die Entwicklung von niedrigschwelligen Werkzeugen und effizienten Arbeitsprozessen für die Datenerfassung, -verarbeitung, -auswertung und -anwendung durch die Kommune, hier die Stadt Konstanz, im Mittelpunkt. Durch den Austausch mit weiteren Kommunen und einem zweiten Konsortium wird sichergestellt, dass auf lokaler und regionaler Ebene effiziente Prozesse zur Klimaanpassung gestaltet werden. 

Im Projekt CoKLIMAx werden Anwendungen (Werkzeuge) für die drei übergeordneten Bereiche Hitze, Wasser und Vegetation entwickelt, die Kommunen nützliche Informationen für die Planung von Klimaanpassungsmaßnahmen liefern. Die Daten stammen von Copernicus, einem europäischen Erdbeobachtungsprogramm, welches mit Hilfe von einer eigenen Satellitenflotte Erdbeobachtungsdaten für den Umweltschutz, zur Klimaüberwachung, zur Einschätzung von Naturkatastrophen und für andere gesellschaftliche Aufgaben liefert. Den Kommunen wird somit eine umfassende Daten- und Informationsquelle zu verschiedensten Klimaindikatoren zur Verfügung gestellt, mit denen es möglich ist, neben historischen und (tages)aktuellen Werten, auch den Einfluss zukünftig zu erwartender Klimaänderungen (Klimaprojektionen) in der Stadtplanung zu nutzen. Die Anwendung basieren auf einer GIS-Plattform und sind für die AnwenderInnen frei zugänglich. Neben der einfachen Visualisierung der Informationen wird auch einen Download-Bereich geben, so dass Kommunen diese in ihren lokalen (GIS-)Systemen weiterverarbeiten können. 

Das Projekt wird im Rahmen der Förderrichtlinie "Entwicklung und Implementierungsvorbereitung von Copernicus Diensten für den öffentlichen Bedarf zum Thema Klimaanpassungsstrategien für kommunale Anwendungen in Deutschland" des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Projektpartner sind die Stadt Konstanz, das Climate Service Center Germany (GERICS), die Hochschule Konstanz - Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) sowie die Universität Stuttgart. 

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Ennepetal
Grueninitiative Ennepetal
Veranstalter: Stadt Ennepetal
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Mit der "Grüninitiative Ennepetal" informiert das Klimateam in Kooperation mit der Landeskampagne "Mehr Grün am Haus" der Verbraucherzentrale NRW kostenfrei zum Themenbereich Dach- und Fassadenbegrünung. Zusätzlich stehen für Ennepetaler Bürger*innen Zuschüsse aus dem Klimafonds und dem Hof- und Fassadenprogramm bereit. Außerdem wird in der Entwässerungsgebührensatzung eine Gebührenreduktion für begrünte Dachflächen berücksichtigt. Kurzinformationen zum Einstieg ins Thema Klimaanpassung bieten zwei Flyer "Gebäude klimasicher gestalten" und "Hitzeschutz fürs Gebäude".

In der Woche der Klimaanpassung vom 12. bis zum 16. September steht das Klimateam an allen Tagen für Beratungen rund um die städtischen Zuschüsse bereit, die in diesem Zeitraum auch noch einmal intensiv beworben werden.

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Hannover
Effektive Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode (Mai bis August) auf Grundlage von Klimaszenariendaten
Veranstalter: BGR
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Mit der Bereitstellung von Klimaszenariendaten in einer räumlichen Auflösung von 5 x 5 km durch den Deutschen Wetterdienst im Jahr 2019 hat die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe erstmals die Verletzbarkeit von Bodenfunktionen durch den Klimawandel untersucht. Für die Klimazeiträume 1971-2000, 2031-2061 und 2071-2099 wurden verschiedene Auswertungen, die in einer direkten Beziehung zu den Klimaparametern Temperatur, Niederschlag, Windgeschwindigkeit und Verdunstung stehen, für Deutschland gerechnet. Eine davon ist die effektive Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode. Die Karten der effektiven Wasserbilanz in der Hauptvegetationsperiode geben – einfach ausgedrückt – einen Überblick über das Verhältnis von Niederschlag zu Verdunstung. Die Wasserbilanz ist positiv, wenn der Niederschlag höher ist als die Verdunstung und negativ, wenn die Verdunstung den Niederschlag übersteigt. Der Wasserstress in weiten Teilen Deutschlands wird in der Zukunft vermutlich noch zunehmen.

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Karlsruhe
Premiere der Filmspots zur Klimaanpassung in Baden-Württemberg
Veranstalter: Kompetenzzentrum Klimawandel, LUBW
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Zur Woche der Klimaanpassung veröffentlicht das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW vier Filmspots zur kommunalen Klimaanpassung in Baden-Württemberg. Das Kompetenzzentrum unterstützt Kommunen und andere Akteurinnen und Akteure in Baden-Württemberg bei der Anpassung an den Klimawandel. In den Filmen stellt sich das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW vor. Zudem berichten sechs Kommunen über ihre Erfahrungen vom Einstieg bis hin zur Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen.


Schauen Sie doch mal rein!

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Berlin
Informations- und Vernetzungsangebot für “Kleinstädte im Klimawandel”
Veranstalter: Freie Universität Berlin
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Um Kleinstädte, Praktiker*innen, beratende Akteure und die Wissenschaft rund um das Thema der kommunalen Klimafolgenanpassung zusammenzubringen und eine gegenseitige Austauschmöglichkeit zu schaffen, wurde im Rahmen des GoingVis-Projekts der offene E-Mail-Verteiler „Kleinstädte im Klimawandel“ initiiert. Dieser Verteiler informiert über neue Berichte, Veranstaltungen etc. rund um die Klimaanpassung in Kleinstädten und bietet den Mitgliedern auch die Möglichkeit, selbst relevante Informationen zu teilen, Unterstützung zu suchen oder Beteiligung anzubieten.  

Zielgruppe: Akteure aus Kleinstädten, Praktiker*innen, beratende Akteure, Wissenschaft 

Das Projekt „GoIngVis – Mit kühlem Kopf in heiße Zeiten“ zielt darauf ab, die Resilienz  kleiner Städte und ihrer Bewohner_innen gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

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Friedrichshafen
Friedrichshafen schenkt Klimabäume – schenken Sie ihnen einen Platz
Veranstalter: Amt für Stadtplanung und Umwelt
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„Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt.“

Im Jahr 2020 hat sich die Stadt Friedrichshafen mit dem Projekt „Ein Baum für jede Häflerin und jeden Häfler“ das ambitionierte Ziel gesetzt, 60.000 Bäume zu pflanzen – das geht jedoch nur gemeinsam!

Bäume spenden Schatten, fördern die Luftqualität und speichern nebenbei auch noch CO2. Damit spielen sie eine wichtige Rolle im Klimaschutz und bei der Klimaanpassung. Die Stadt unterhält bereits an die 14.000 Bäume auf öffentlichen Flächen. Ein Großteil der Gemeindefläche ist jedoch privat, sodass private Hofflächen, Parkplätze und Gärten eine großes Potential für die Durchgrünung unserer Stadt bieten.

Um die Pflanzung von Bäumen auf privaten Flächen zu fördern, verschenkt die Stadt Friedrichshafen im Rahmen der Woche der Klimaanpassung 100 Bäume an ihre Bürgerinnen und Bürger. Also zögern Sie nicht, melden Sie sich mit einem geeigneten Pflanzstandort an und leisten damit einen eigenen Beitrag zum Schutz und zur Anpassung unserer Stadt.

Die Anmeldung und weitere Informationen, wie geeignete Standorte, die Auswahl der angebotenen Baumarten und die Bedingungen für eine Baumzuteilung finden Sie auf www.friedrichshafen.de/baum-geschenkt . Die Anmeldung ist ab dem 12.09. bis Ende September dieses Jahres möglich. Die Verteilung erfolgt nach dem Zufallsprinzip im November nach vorheriger Mitteilung.

Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Woche der Klimaanpassung

Wir haben auf Anregung unserer Partner*innen auch noch Veranstaltungen im unmittelbaren zeitlichen Umfeld der Woche der Klimaanpassung aufgenommen.

Weitere Veranstaltungen

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Der 1. ZKA-Podcast: Release am 15. September!

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