Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Woche der Klimaanpassung
Hier finden Sie alle Veranstaltungen und Aktionen der Woche der Klimaanpassung in der Übersicht unseres Terminkalenders. Werfen Sie einen Blick hinein und besuchen Sie gerne eine oder mehrere Veranstaltungen.
Mittwoch, 24. August
PRESSEMITTEILUNG/FOTOTERMIN
Wasser für die Stadtbäume – Teltow startet Aktion „Teltow gießt!“
Klimaschutz ist in der Stadt zu einem der wichtigsten Themen geworden
Auch die Stadtverwaltung Teltow will ihren Beitrag leisten und dem Klimawandel entgegenwirken. So haben die Azubis der Stadtverwaltung, zusammen mit dem Klimaschutzmanager und dem Bereich Tiefbau/Grün ein gemeinsames Projekt entwickelt – „Teltow gießt“.
Teltowerinnen und Teltower sind herzlich eingeladen, am Mittwoch, dem 24. August 2022, von 15 bis 17 Uhr gemeinsam die durstigen Stadtbäume zu gießen. Dies kann am Mattauschpark/Park am Weinbergsweg oder auch überall im Stadtgebiet erfolgen. Wasser brauchen die Teltower Stadtbäume überall.
Der Bereich Tiefbau/Grün der Stadtverwaltung wird zusätzlich im Mattauschpark zu den Auswirkungen des Klimawandels berichten und einen Überblick darüber geben, welche Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in Teltow bereits ergriffen wurden. Zudem wird das Anlegen eines Gieß- und Bewässerungsrings gezeigt.
Klimaschutzaktion „Teltow gießt!“
Datum: Mittwoch, 24. August 2022
Ort: Mattauschpark/ Park am Weinbergsweg
Zeitraum: 15 bis 17 Uhr
Für zahlreiche Gießkannen ist gesorgt. Jede mitgebrachte Gießkanne ist aber auch herzlich willkommen.
Wir freuen uns schon jetzt auf die Aktion – und unsere Stadtbäume auch!
Montag, 29. August
Extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Hitze- oder Dürreperioden nehmen in Anzahl und Intensität zu. Problem: Extremwetterereignisse sind selten exakt voraussagbar und manchmal sehr lokal, dann aber um so extremer. Das Land NRW hat ein Klimafolgenanpassungsgesetz erlassen.
Darin ist bei jeglichem Handeln ein Berücksichtigungsgebot von Klimafolgenanpassung enthalten.
Für Regionen und Kommunen gilt es daher, frühzeitig gezielte Maßnahmen zur Klimaanpassung zu treffen. Planung und Umsetzung beziehen sich dabei nicht nur auf einzelne Maßnahmen - es bedarf einer Strategie und dem Zusammenwirken vieler Akteur*innen. Ein erster Schritt im Kreis Wesel ist im Rahmen des Modellprojektes Evolving Regions - Sich -verändernde Regionen - gemacht worden. Betroffen sind vielfältige Handlungs- und Lebensbereiche - Landwirtschaft und Ernährung, Boden-, Wasser- und Naturschutz, Wasserhaltung und Entwässerung, Infrastrukturen, Gesundheitsschutz....
Aber auch jede*r Einzelne ist mit Wohnung, Haus, Grundstück und im Quartier betroffen. Die Veranstaltung richtet sich an politische Entscheidungsträger, die umsetzende Fachverwaltung, aber eben auch jede*n interessierte*n Bürger*in. Sie wird von einem breiten Veranstaltungsbündnis organisiert: Kreis Wesel, Landesamt für Naturschutz, Verbraucherschutz und Umwelt LANUV NRW, LinksNiederrheinische
EntwässerungsGenossenschaft LINEG, Wasserverbund Niederrhein WVN und Kommunales Wasserwerk Rheinberg KWW, sowie der Stadt Rheinberg und dem Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel.
Neben Fachvorträgen, Informationen und Diskussionen bietet die Veranstaltung im Vorfeld auch 2 Wasserbusse von der LINEG und vom Hochwasserkompetenzzentrum sowie eine informative Ausstellung sowie Informationsstände.
ab 11 Uhr vorm Stadthaus zu Beratung & Information
- LINEG-Wasserbus - Infobus für Schulen und Bürger*innen
- Wasserbus des HochwasserkompetenzCentrum Köln e.V.
- Ausstellung und Infostände der Kooperationspartner u. a.
Veranstaltung in der Stadthalle 15 Uhr - 17.30 Uhr
Anmeldung an jens.harnack@rheinberg.de erwünscht:
Agenda:
Begrüßung durch BM Dietmar Heyde
Begrüßung durch Landrat Ingo Brohl
Impulsreferate
- Daten & Fakten zum Klimawandel vor der Haustür Tobias Kemper, Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Verbraucherschutz, LANUV NRW
- Veränderungen von Wasser, Boden und Naturam Niederrhein – Gesa Amstutz, LINEG
- Sich wandelnde Regionen – das Instrument der Klimawirkungsanalyse für den Kreis Wesel Christiane Otto-Böhm, Kreis Wesel
- Wassergewinnung und Wasserversorgung vor Ort sichern – WVN, Ole Langenbach/KWW, Georg Tigler
- Anforderungen an Grundstücks- und Hausbesitzer Anna Wormland-Ciechanowicz, Abwasserberatung Verbraucherzentrale NRW
- Gutes Beispiel: Entsiegelung von Fläche u. Begrünung Markus Kern
Podiumsdiskussion, Fragen aus dem Publikum
Dienstag, 06. September
Das "Mobile Grüne Zimmer" ist ein spannender Ausstellungsort im Freien, der das Thema Fassaden- und Dachbegrünung erlebbar macht. Interessierte können sich einen visuellen und haptischen Eindruck von einer mit Begrünung ausgestatteten Bebauung verschaffen, klimaangepasste Vegetationsarten kennenlernen und die Wirkung der Begrünung als Ort der Kühlung inmitten einer versiegelten Fläche akitv spüren. Das Zimmer ist zudem mit Solarpanels, Sitzgelegenheiten, einem ferngesteuerten Wassertank zur Bewässerung und einer vielfach nutzbaren Aufenthaltsfläche ausgestattet. Vor Ort informiert die Stadt Gütersloh im Rahmen der Klimawoche 2022 persönlich und mit Info-Tafeln laufend zudem zu den kommunalen Angeboten im Bereich der Klimaanpassung (Grundstücksentwässerung, Starkregen- oder Hochwasservorsorge privat, Förderung Dach- und Fassadenbegrünung, Hitzeprävention etc.). Herzlich eingeladen sind alle Interessierten, die sich auch vom neu gestalteten Rathausvorplatz mitsamt den Wasserspielen, einer Büchertelefonzelle und viel Grün einen eindruck verschaffen möchten. Bereits der Aufbau des "Mobilen Grünen Zimmers" ist an sich schon ein beeindruckendes Highlight, das am 06.09. ab etwa 9 Uhr stattfinden wird. Weitere Informationen zum Anbieter des "Mobilen Grünen Zimmers", der Helix Pflanzen GmbH, zur Veranstaltung sowie zu allen Themen der kommunalen Klimaanpassung in Gütersloh erhalten Sie unter:
Leif Pollex
leif.pollex@guetersloh.de
05241 82 2330
Die Konferenz zur Umsetzung der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung in Berlins Bestandsquartieren führt Zuständige der Wohnungswirtschaft und der Verwaltung, Abgeordnete, Wissenschaftler sowie Engagierte in Vereinen, Mietervertretungen und Initiativen zusammen. In Kurzvorträgen werden juristische & politische Aspekte, sachliche & wirtschaftliche Aspekte sowie Aspekte der Anwohner-Mitwirkung durch MdA Benedikt Lux, Ökonom Dr. Hermann Wollner und Dipl.-Architekt Clemens Klikar vorgetragen. Philipp Sattler (Stiftung Die grüne Stadt) moderiert und Gerlinde Schermer (Berliner Wassertisch) ordnet ein. "Masterplan Wasser", "Charta Stadtgrün", die Berliner Bauordnung und das Niederschlagswasserentgelt spielen eine Rolle.
Mittwoch, 07. September
Kleinstadt Klimafit zeigt, wie gemeinsames Handeln von Zivilgesellschaft und Verwaltung die Anpassung an den Klimawandel ermöglicht. Im Jahr 2022 wurden zum ersten Mal ein Wettbewerb ausgetragen, bei dem Erkner und Breisach am Rhein das Begleitprogramm als "Kleinstadt Klimafit 2022" gewonnen haben. Beim Trainingscamp erarbeiten Erkner, Breisach am Rhein sowie vier weitere Städte konkrete Lösungen, wie sie vor Ort Wissen geschaffen und möglichst schnell sichtbare Zeichen für Klimaanpassung gesetzt werden können. Anschließend werden die Städte über ein Jahr mit Workshops vor Ort und Online-Sessions begleitet.
Ausrichter des Trainingscamps ist das Projekt GoingVis (www.goingvis.de) mit dem Forschungszentrum für Nachhaltigkeit, r-evolutionäre ideen, Studio Tolk und den Praxispartnern Leuchtturm LOUISE und Boizenburg/Elbe.
Das NIKO bietet seit Juli an jedem ersten Mittwoch des Monats von 11-12 Uhr eine digitale Seminarreihe zum Klimawandel und zur Klimaanpassung in Niedersachsen an. Im September geht es um kommunale Klimaanpassung.
Die Wissenschaft veranschaulicht mit dem Dürremonitor ein aktuelles und genaues Bild über den Bodenfeuchtezustand im gesamten Land. Die Trockenheit der Böden hat mittlerweile ein beachtliches Maß angenommen, und die Beobachtungsdaten liefern mehr Erkenntnisse als nur die Bodenfeuchte an einem Ort.
Dr. Andreas Marx, Leiter des Mitteldeutschen Klimabüros erläutert den Wissensstand und die Perspektiven. Im Anschluß an seinen Vortrag sind alle Anwesenden zur Diskussionsrunde eingeladen.
Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt Dr. Tobias Kretschmer : kretschmer@oedp.de
Die Veranstaltung findet in den Räumen des ÖDP/UFZ Leipzig statt, KUBUS Raum 2.
Donnerstag, 08. September
Die Natur vor der Haustür mit anderen Augen sehen!
Der Park, das kleine Wäldchen oder der Straßenbaum vor der Haustür – StadtNatur hat viele Gesichter. In einer grauen, lauten Stadt nimmt man die Natur oft gar nicht in ihrer ganzen Schönheit und Besonderheit wahr. Doch unsere StadtNatur tut so vieles für uns! Sie sorgt für frische Luft, kühlt die Quartiere ab, lässt Regenwasser versickern, bietet Erholung, Abenteuer, Naturerlebnisse und sorgt für ein lebenswertes Leben in der Stadt.
Wie entdeckt man grüne Oasen in der Nachbarschaft? Wie kann ich selber für mehr Natur in der Stadt sorgen? Was kann ich mit Kindergruppen, der Familie, Freund*innen oder Nachbar*innen im Grünen entdecken? In einem Workshop sammeln wir gemeinsam Ideen, was wir für eine lebendige und faire StadtNatur brauchen und wie unsere öffentlichen Grün- und Freiflächen aussehen müssen, damit Insekten ein Zuhause finden und wir dort gerne Zeit verbringen.
Am Beispiel des Projekts MehrArtenRäume entdecken wir, welche Werkzeuge / Tools / Material wir brauchen können, um die StadtNatur zu stärken und sie mit Kindergruppen, Jugendlichen, Familie oder Freund*innen die Natur vor der Haustür zu erleben.
Die Veranstaltung findet in der Grünanlage Augustastraße statt, Eingang neben Augustastraße 68.
Samstag, 10. September
Auf einer rund 20 km langen Reise mit dem eigenen Rad erleben wir unterschiedliche Anpassungen von Natur und Mensch an den Klimawandel, der auch in Gelsenkirchen an vielen Stellen sichtbar ist. Neue Pflanzen wandern ein und etablieren sich, durch verstärkte Extremregenfälle entstehen Überflutungen, die durch bauliche Maßnahmen abgemildert werden. Selbst die Forst- und Landwirtschaft ist im Wandel und passt sich an. So sollten verstärkt Baumarten angepflanzt werden, die Trockenzeiten und milde Winter vertragen. Die Anpassungen in der Landwirtschaft sind noch viel stärker sichtbar. Neue Kulturarten werden angepflanzt und im Rahmen der Gewinnung von erneuerbaren Energien verändert der verstärkte Anbau von Energiemais das Landschaftsbild.
Treffpunkt: Gelsenkirchen-Bismarck, Haupteingang Consol Theater, Bismarckstraße 240
Eine Veranstaltung des Referats Umwelt der Stadt Gelsenkirchen in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule.
Eine Anmeldung ist nötig und kann auf der Internetseite der vhs eingereicht werden (Veranstaltung ist entgeltfrei).
Sonntag, 11. September
Die städtische Forstverwaltung lädt am Sonntag, 11.9.2022 zu einer Fahrradtour zum LIFE-Projekt „Stadt.Wald.Bäche“ entlang der Quellbäche und Lechkanäle im Stadtwald ein. Hierbei erfahren die Teilnehmenden mehr über die Ziele und Maßnahmen des LIFE-Projekts sowie über die Fische, die in den Stadtwaldbächen zuhause sind.
Viele heimische Arten stehen durch den Klimawandel und die sich dadurch ändernden Lebensbedingungen zunehmend unter Druck. Durch Naturschutzprojekte wie das LIFE-Projekt werden die Naturnähe der Lebensräume erhöht und die Lebensbedingungen für zahlreiche Arten verbessert. Dies fördert zugleich die Widerstandsfähigkeit gegen die Folgen des Klimawandels.
Treffpunkt: Tattenbachstraße 15 in Haunstetten, Bürgerbüro/Altes Rathaus Haunstetten
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an life.stadtwaldbaeche@augsburg.de. Im Ausnahmefall, sofern kein Internet-Zugang vorhanden ist, sind Anmeldungen per Telefon unter 0821/324-6124 möglich.
Samstag, 17. September
Als Vorgeschmack auf den geplanten städtischen Gemeinschaftsgarten öffnet der Mietergarten der Wohnungsgesellschaft Erkner seine Türen für alle Bürger*innen der Stadt. Es wird eine Pflanzen- und Samentauschbörse sowie ein Kinderprogramm geben. Wir werden Ideen für die Gestaltung des städtischen Gemeinschaftsgarten sammeln und sachkundige Gärtner*innen werden ihre Expertise teilen. Alle Besucher*innen können sich bei verschiedenen Aktionen beteiligen und gemeinsam ins Gärtnern schnuppern. Auch werden Informationen über den Fortschritt des städtischen Gemeinschaftsgartenprojektes und die Möglichkeiten der zukünftigen Beteiligung geteilt.
Am Samstag, 17. September öffnet das Rathaus seine Pforten, um den Bürgerinnen und Bürger Ihre Verwaltung und deren Aufgaben vorzu. Klimabürgermeisterin Petra Kleine und die Stabsstelle Klima, Biodiversität und Donau stellen im Bürgermeisterbüro über das Klimaschutzkonzept und die Klimaanpassungsmaßnahmen der Stadt Ingolstadt. Im Vorraum steht der Klimaladen bereit, ein regionales Umweltbildungsprojekt. Bürgermeisterin Petra Kleine und die Mitarbeitenden der Stabsstelle stehen zwischen 10 und 16 Uhr zum Diskutieren bereit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihre Fragen und Anregungen!
Beim Tag der offenen Tür können Besucherinnen und Besucher einen Blick hinter die Kulissen der Stadtverwaltung werfen sowie die Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenlernen. Mit einer bunten Mischung aus Information und Unterhaltung präsentieren sich die verschiedenen Ämter und Eigenbetriebe auf allen Etagen des Rathauses.
Die Abteilung Stadtklimatologie des Amts für Umweltschutz stellt die stadtklimatischen Belange vor und lädt zum Mitmachen ein: Testen Sie in einem Quiz Ihr Wissen über die Fachbereiche der Abteilung Stadtklimatologie! Finden Sie außerdem heraus, wie viele Tage mit starker Wärmebelastung pro Jahr Sie an Ihrem Wohnort zu erwarten sind.
Tauchen Sie darüber hinaus in die über 80-jährige Historie der Abteilung Stadtklimatologie ein und erfahren Sie über vergangene und laufende Projekte. Anhand eines Modells kann beispielsweise ein aktueller Anpassungsansatz zur Grauwasseraufbereitung durch Pflanzfilterung nachvollzogen werden.
Die Klima.Insel ist eine Aktion der Zukunftsinitiative Klima.Werk, einem Netzwerk von Emschergenossenschaft und Emscher-Kommunen. Vom 17.09. bis 18.09. macht die Klima.Insel Station auf dem Kennedyplatz in Essen. Als ein mobiles, grünes Zimmer, sensibilisiert die Klima.Insel für das Thema wasserbewusste Stadtentwicklung und die Bedeutung von Grün in der Stadt. Sie steht als Symbol für den gemeinsamen Einsatz von Stadt und Wasserverband für eine resiliente, klimaangepasste Region. Bürgerinnen und Bürger können sich an der Klima.Insel darüber informieren, wie eine wasserbewusste Stadtentwicklung grundsätzlich funktioniert. Dächer begrünen, Fassaden begrünen, Flächen entsiegeln, Versickerungsmulden anlegen oder Dach- und Wegeflächen von der Mischwasserkanalisation abkoppeln: Maßnahmen, die die Städte widerstandsfähiger gegen die Klimakrise machen. Das geht nicht nur auf kommunalen Flächen oder Gebäuden, bei Wohnungsbaugesellschaften oder Gewerbeflächen, sondern auch bei der privaten Immobilie. Wer seinen Schottergarten entsiegelt, wirkt mit daran, den Hitzestau in Wohngebieten aufzulösen. Wer seine Dachregenrinne von der Kanalisation abkoppelt und das Regenwasser fürs Gießen sammelt oder in der Rasenfläche versickern lässt, geht nachhaltig mit dem kostbaren Nass von oben um und spart dabei noch Abwassergebühren.
7. branko-Seminar: Klimafolgenanpassung im Obstbau – Vorstellung der Klimadatenbank
Das Projekt Brandenburger Netzwerk für Klimaanpassung im Obstbau (branko) bietet dem Brandenburger Obstbau Handreichungen zur Klimafolgenanpassung. Neben der Organisation einer Seminarreihe und deren Aufbereitung in einem Leitfaden, ist das Herzstück des Projekts die Erstellung einer Klimadatenbank. In ihr werden Kernaussagen aus der Literatur zur Klimaanpassung im Obstbau zusammengefasst und veröffentlicht. Diese wird nun am 17.09.2022 im Rahmen des 1. Müncheberger Obstbaufestivals vorgestellt.
Das siebe und vorläufig letzte Seminar der branko-Reihe verfolgt diese mal einen interaktiven Ansatz. Vor Ort können interessierte diese testen und mit den Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeitern ins Gespräch kommen. Parallel lädt das Obstbaufestival ein, die Obstbauversuchsstation Müncheberg zu erkunden. Ein buntes Programm mit Informationsständen, diversen Aktionen sowie Kultur erwartet die Besucherinnen und Besucher.
Branko ist ein Verbundprojekt der STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland und der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e.V. (LVGA) / Obstbauversuchsstation Müncheberg (OBVS). Es wird vom Bundesministerium für Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert.
Seit Anfang 2021 ist die Stadt Hanau dabei, ein neues Stadtklimagutachten zu erstellen. Das alte Gutachten stammt aus dem Jahr 1992. Die Firma GEO-NET Umweltconsulting GmbH führt dafür im Auftrag der Stadt Hanau eine stadtklimatische Untersuchung durch, zu der neben Messungen auch Modellierungen des Stadtklimas in Gegenwart und Zukunft zählen. Um eine nachhaltige, klimaverträgliche und der Gesundheit dienende Stadt- und Umweltentwicklung zu gewährleisten, will die Stadt Hanau den aktuellen und zu erwartenden klimatischen Veränderungen mit diesem Klimagutachten frühzeitig begegnen.
Erstmals sollen der Projektablauf und erste Zwischenergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Themen "Stadtklima" und "Klimaanpassung" sollen außerdem im Allgemeinen und mit Fokus auf Hanau näher beleuchtet werden. Nach dem Vortrag von GEO-NET wird auch Zeit für Fragen und eine Diskussion bleiben.
Sonntag, 18. September
Am Samstag, den 18.09.2022 wird die Charlottenstraße in Friedrichshafen von 12:00-18:00 Uhr für den Verkehr gesperrt und Bürgerinnen und Bürger, Betriebe, Vereine und Institutionen können die Parkplätze reservieren, umnutzen und mit Aktionen bespielen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch Musik, Bewirtung und ein ansprechendes Rahmenprogramm. Mit dabei sind zum Beispiel die Tanzschule Zeller, Weber&Weiss, die Polizei, das Deutsche Rote Kreuz und viele mehr. Sie sind herzlich dazu eingeladen!
Nach zwei Jahren Pause lädt die Klimaschutzleitstelle im Amt für Umwelt- und Klimaschutz der Stadtverwaltung Rostock wieder zum Klima-Aktionstag ein. Die Rostocker Lange Straße wird an diesem Tag autofrei sein, so dass genügend Platz zum Gestalten, Erleben und Entdecken bleibt.
Auch Nordwasser wird wieder als einer von vielen Parktaschen-Gestalter*innen dabei sein. Als kommunaler Dienstleister und größtes Unternehmen der Wasserwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern kümmern wir uns für etwa 270.000 Menschen um den gesamten Wasserkreislauf – von der Trinkwasserversorgung bis zur Abwasseraufbereitung. Ihr habt Fragen zum Rostocker Trinkwasser? Ihr möchtet wissen, was ihr tun könnt, um unseren Wasserkreislauf zu schützen? Wisst ihr, wie viel CO2 ihr spart, wenn ihr statt Mineralwasser Euren Durst mit Leitungswasser löscht? Besucht uns auf dem Klimaaktionstag, probiert unser Trinkwasser und kommt mit uns ins Gespräch. Wir freuen uns!
Das Besondere in diesem Jahr: gemeinsam mit dem Amt für Umwelt und Klimaschutz stellen wir Euch die "KOGA" vor. KOGA steht für "Kommunale Gemeinschaftsaufgabe Binnenhochwasserschutz" und ist ein Verbund der wesentlichen regionalen Akteure der Wasserwirtschaft unter der Leitung des Amtes für Umwelt- und Klimaschutz der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Nach dem Motto "Gemeinsam verstehen und gemeinsam vorsorgen" wollen wir als KOGA aufklären, beraten und Projekte zur langfristigen Anpassung an die Starkregenereignisse umsetzen. Mehr zur KOGA erfahrt hier.
Mehr zum Klimaaktionstag: https://klimaaktionstag-rostock.de/
Klimaanpassung trifft auf Kunst und Nachbarschaftsengagement
Das KLIMAKUNSTLABOR am ZK/U lädt zu einem Aktionstag ein:
Am Sonntag, 18. September 2022 werden von 14 bis 18 Uhr offene Workshops zum künstlerischen Erleben und Gestalten der Stadtnatur, zum wissenschaftlichen Erforschen und Verstehen der Biodiversität und zum aktivistischen Machen und Lernen rund um Klimaanpassungsmaßnahmen angeboten. Um 18 Uhr endet der Tag mit einer Tanzperformance.
Klima, Kunst und Labor?
Der Moabiter Stadtgarten leidet: Unter den Folgen des Klimawandels aber auch unter dem Nutzungskonflikt zwischen Mensch und Natur. Boden und Vegetation haben mit starker Versandung und zunehmend anhaltenden Dürreperioden zu kämpfen. Vor allem Kleintiere und insbesondere Insekten, die den Park als lebenswichtigen Rückzugsraum im urbanen Betondschungel nutzen, bedürfen nun zunehmender Aufmerksamkeit und Unterstützung.
Im Rahmen des KLIMAKUNSTLABORs wird am 18. September ein Startpunkt gesetzt, um gemeinsam über einen klimaresilienten Park für Flora, Fauna und Kultur zu lernen und nachzudenken.
Um 14 Uhr steigen wir in einem gemeinsamen Auftakt in die Themen Biodiversität und Klimaresilienz im Moabiter Stadtgarten ein und lernen über eine begrünte Zukunft: Urbane Waldgärten. An sechs Stationen - im Moabiter Stadtgarten verteilt - werden Workshops zum künstlerischen Erleben und Gestalten der Stadtnatur, zum wissenschaftlichen Erforschen und Verstehen der Biodiversität und zum aktivistischen Machen und Lernen angeboten. Wildbienen, essbare Stadt, Tiny Forests, Perspektivenwechsel, Blumenwiesen oder modulare Insektenhotels: Das neu gewonnene Wissen der Teilnehmer:innen und die Bedarfe der Parkbesucher:innen sowie der Stadtnatur werden an einem Knowledge-Board gesammelt, um Pläne für die Zukunft des Moabiter Stadtgartens zu schmieden. Wie können wir, die Nachbarschaft und Gäste des Parks und des ZK/Us, unseren Moabiter Stadtgarten klimafit machen?
Wir freuen uns, mit euch gemeinsam zu lernen und zu verstehen. Perspektiven zu wechseln und neu zu sehen. Auszuprobieren, mitzugestalten, zu reflektieren.
Vollständiges Programm und Anmeldung unter: www.zku-berlin.org/de/timeline/klimakunstlabor-22
Das Klimakunstlabor wird gefördert aus Mitteln der Städtebauförderprogramme „Lebendige Zentren und Quartiere“ (Begrünungsprogramm Turmstraße) und „Sozialer Zusammenhalt“ (QM-Projekt Moabit klimafit) sowie durch die Stadtteilkasse Moabit-West und den Jugendmigrationsdienst im Quartier (Berlin Mitte).
Dienstag, 20. September
Der Hitzeaktionsplan (HAP) des Landes Brandenburg wird am 20.09.2022 feierlich im Beisein von Frau Gesundheitsministerin Nonnemacher, Herrn Umweltminister Vogel und allen beteiligten Akteuren vorgestellt und übergeben. In den vergangenen 12 Monaten haben die Hochschule Fulda, GreenAdapt Berlin und die Gesellschaft für sozioökonomische Forschung den Hitzeaktionsplan unter Einbindung zahlreicher Akteure im Auftrag des Ministerium für Soziales, Gesundheit , Integration und Verbraucherschutz und des Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz entwickelt. Mit der Übergabe beginnt der Prozess der Umsetzung. Der HAP-Brandenburg wird als Rahmenplan verstanden und soll für den Aufbau effektiver Strukturen zum Schutz vor gesundheitlichen Folgen von Hitze für besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen und Regionen in Brandenburg umgesetzt werden. Der HAP-Brandenburg wird außerdem Kommunen sowie relevanten Organisationen helfen, ihren eigenen HAP zu erstellen.
Mittwoch, 21. September
Unter dem Motto ‚Von grauen Betonwüsten zu grünen Oasen‘ findet am 21. September 2022, 9:15 bis 15 Uhr die Abschlussveranstaltung des Projektes „Zehn grüne Schulhöfe für Brandenburg“ an der Ernst-von-Stubenrauch-Grundschule in Teltow statt. Gemeinsam mit dem Brandenburger Umweltminister Axel Vogel und DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner werden alle zehn Projektschulen feierlich gewürdigt und für ihre Erfolge bei der Planung und Umsetzung grüner, vielfältiger Schulhöfe ausgezeichnet. Außerdem gibt es einen Schulhofrundgang sowie einen bunten ‚Marktplatz der Möglichkeiten‘ rund um das Thema ‚Grüne Schulhöfe‘. Über den Link gelangen Sie zur Anmeldung und weiteren Infos.
Anmeldeschluss: 11.09.22
Die zunehmende Anzahl von Extremwetterereignissen verdeutlicht die Notwendigkeit, Klimaanpassungsmaßnahmen vorzunehmen. Zahlreiche eca- und eea-Kommunen gehen hier bereits mit gutem Beispiel voran. Einige von ihnen stellen besonders gelungene Maßnahmen im Rahmen dieser Veranstaltung vor.
Genauere Informationen zum zeitlichen Ablauf werden Anfang September veröffentlicht.
Viel zu häufig und lang ist es trocken und dann plötzlich zu nass. Solche Dürreperioden und Starkregenereignisse, wie sie in den letzten Jahren vorkamen, werden auch in Zukunft nicht weniger. Es stellt sich also die Frage: Wie können sich Kommunen gegenüber diesen Wasserproblemen wappnen?
Das Fachzentrum Klima wird auf der Regionalveranstaltung in Zittau die klimatische Entwicklung in der Region aufschlüsseln. Darauf aufbauend werden wir Ihnen praxisnah Lösungsansätze anhand von Beispielen präsentieren und hilfreiche Materialien sowie Instrumente vorstellen. Nutzen Sie die Gelegenheit, mit uns die Bedürfnisse und Lösungsansätze im kommunalen Bereich zu diskutieren, mehr zu Fördermöglichkeiten zu erfahren und untereinander Kontakte zu knüpfen.
Die Regionalveranstaltungen sind eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft und des Fachzentrums Klima beim Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.
Vortrag "Klimaanpassung: Dach- und Fassadenbegrünungen"
Begrünte Fassaden und Dächer sind nicht nur schön anzusehen, sondern notwendig zur Klimaanpassung. Gebäudebegrünung wirkt wie eine natürliche Klimaanlage und bringt vielfältige Vorteile mit sich: sie schützt das Gebäude vor Sonne, Wind, Regen und Hagelschlag, kühlt es im Sommer und bietet Nahrung für Vögel und Insekten. Zusätzlich fördern die Begrünungen die Biodiversität. Nachträgliche Begrünungen am Gebäude sind möglich, wer neu baut oder saniert sollte diese bestenfalls von Anfang an mitdenken.
Sie interessieren sich für eine Dach- oder Fassadenbegrünung an Ihrem Gebäude oder Ihrer Garage? Sie wollen mehr über die Vorteile und Umsetzungsmöglichkeiten dieser Klimaanpassungsmaßnahmen wissen? Dann besuchen Sie den Vortrag „Klimaanpassung: Dach- und Fassadenbegrünungen“ am Mittwoch, den 21.09. um 19 Uhr in der Aula der Starzelbachschule (Parkstr 41, 82223 Eichenau).
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das jeweilige Umweltamt:
Gemeinde Eichenau, Tel. 08141 730-317, umwelt@eichenau.de
Stadt Puchheim, Tel. 089 80098158, umwelt@puchheim.de
Mittwoch, 28. September
Es ist trocken – und das viel zu häufig und zu lang. Solche Dürreperioden, wie sie in den letzten Jahren vorkamen, werden auch in Zukunft nicht weniger. Es stellt sich also die Frage: Wie können wir ein grünes Elbtal trotz Klimawandel erhalten?
Das Fachzentrum Klima wird auf der Regionalveranstaltung in Pirna die klimatische Entwicklung in der Region aufschlüsseln. Darauf aufbauend werden wir Ihnen praxisnah Lösungsansätze anhand von Beispielen präsentieren und hilfreiche Materialien sowie Instrumente vorstellen. Nutzen Sie die Gelegenheit mit uns die Bedürfnisse und Lösungsansätze im kommunalen Bereich zu diskutieren, untereinander Kontakte zu knüpfen und Versuchsflächen zum Regenwasserrückhalt in Dresden-Pillnitz zu besuchen. Die Regionalveranstaltungen sind eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft und des Fachzentrums Klima beim Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.
Donnerstag, 29. September
Am 29. September 2022, 10:00 bis 16:30 Uhr, können sich Interessensvertreter:innen und die Öffentlichkeit bei der Entwicklung einer Klimaanpassungsstrategie für das Land Brandenburg einbringen.
Das Land Brandenburg erarbeitet aktuell unter Federführung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz eine ressortübergreifende Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Damit möchte sich das Land strategisch für eine Abmilderung der unvermeidbaren Folgen des Klimawandels aufstellen und die Widerstandsfähigkeit von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt erhöhen. In der Veranstaltung werden Anregungen und Gedanken zum ersten Strategieentwurf ausgetauscht. Weitere Informationen und Anmeldung bis 15.09.2022 unter dem Link
Individuelle Beratung zu Dach- und Fassadenbegrünungen
Aufbauend auf den vorausgehenden Vortrag werden am Donnerstag, den 29.09. zwischen 17 und 19 Uhr kostenfreie, individuelle Beratungen angeboten. Die Anmeldung für die Beratungen erfolgt am Vortragsabend. Geplant ist ein offener Beratungs-Rundgang mit mehreren Stationen, an denen jeweils Tipps zur praktischen Umsetzung gegeben werden.
Referent und Berater ist Herr Wolfgang Heidenreich (Begrünungsbüro Green City e.V.), der als Berater auch für die Beratungsstelle Energieeffizienz und Nachhaltigkeit (BEN) tätig ist. Die Aktionen gehören zum gemeinsamen Projekt „Mehr Arten im Garten“ der Gemeinde Eichenau und der Stadt Puchheim.
Bei Fragen und für ihre Anmeldung wenden Sie sich bitte an das jeweilige Umweltamt:
Gemeinde Eichenau, Tel. 08141 730-317, umwelt@eichenau.de
Stadt Puchheim, Tel. 089 80098158, umwelt@puchheim.de
Mittwoch, 05. Oktober
Das NIKO bietet seit Juli an jedem ersten Mittwoch des Monats von 11-12 Uhr eine digitale Seminarreihe zum Klimawandel und zur Klimaanpassung in Niedersachsen an. Im Oktober geht es im Klima-Gespräch um Fördermöglichkeiten zur Klimaanpassung.
Montag, 10. Oktober
Die Klimakrise hat vielfältige negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlergehen von Menschen. Kommunen haben die Möglichkeit, durch Anpassungsmaßnahmen und integrierte Strategien in den Bereichen Klimaschutz, Klimafolgenanpassung und Gesundheitsförderung diese Gesundheitsgefahr zu begrenzen. Für eine klimaresiliente und gesundheitsförderliche Stadtentwicklung ist allerdings eine ressort- bzw. fachübergreifende Zusammenarbeit notwendig, welche in der aktuellen Praxis vielerorts noch nicht gelebt wird.
Im Rahmen einer Autumn School „klimaresiliente und gesundheitsförderliche Stadt(entwicklung)“ möchten wir Master-Studierenden und Young Professionals als Fachkräften und Entscheider*innen „von morgen“ dazu einladen
- die Zusammenhänge zwischen Klimakrise, Umwelt, Gesundheit und Stadt- und Raumentwicklung zu beleuchten
- in einen interdisziplinären Austausch mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis zu treten und dabei fachliche Grenzen zu überwinden
- praxisnahe integrierte Strategien in Kommunen kennenzulernen
- und Impulse für Studium, Job und Engagement mitzunehmen.
Die Autumn School wird von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS) in Kooperation mit der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL), dem Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen und der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH) durchgeführt und findet vom 10. - 14. Oktober in Hannover statt.
Die Autumn School richtet sich an Master-Studierende und Young Professionals (Berufstätige bis 5 Jahre nach letztem Studienabschluss) aus diversen Fachrichtungen und Arbeitszusammenhängen, wie Public Health, Gesundheitsförderung, Gesundheitsmanagement, Stadt- und Raumplanung, Umweltplanung, Verwaltung, Architektur, Verkehr und ähnlichem.
Donnerstag, 20. Oktober
Es ist trocken – und das viel zu häufig und zu lang. Solche Dürreperioden, wie sie in den letzten Jahren vorkamen, werden auch in Zukunft nicht weniger. Es stellt sich also die Frage: Wie können wir ein grünes Elbtal trotz Klimawandel erhalten?
Das Fachzentrum Klima wird auf der Regionalveranstaltung in Bad Düben die klimatische Entwicklung in der Region aufschlüsseln. Darauf aufbauend werden wir Ihnen praxisnah Lösungsansätze anhand von Beispielen präsentieren und hilfreiche Materialien sowie Instrumente vorstellen. Nutzen Sie die Gelegenheit mit uns die Bedürfnisse und Lösungsansätze im kommunalen Bereich zu diskutieren, mehr zu Fördermöglichkeiten zu erfahren und untereinander Kontakte zu knüpfen. Die Regionalveranstaltungen sind eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft und des Fachzentrums Klima beim Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.
Montag, 18. September
Mit dem Förderprogramm „GebäudeGrün hoch³ - Grüne Dächer | Fassaden | Höfe für Freiburg“ fördert die Stadt Freiburg i.Br. Dach-, Fassadenbegrünungen sowie Entsiegelungen und die anschließende Begrünung. Im Frühjahr sowie im Herbst gibt es eine Beratungswoche für dieses Programm. Die Beratungswoche umfasst einen Online-Informationsabend am Montag, 18. September 2023 mit dem Titel „Trägt ihr Haus schon grün? Gute Gründe für die Begrünung Ihres Hauses.“ Hier wird es umfangreiche Informationen geben - über positive Wirkungen und schöne Praxisbeispiele zu Gebäudebegrünungen sowie alles Wissenswerte über das Förderprogramm und den Antrag dafür. Am Donnerstag, 21. September 2023, bietet die Stadt anschliessend individuelle, kostenlose Begrünungsberatungen für Bürgerinnen und Bürger an - für die Förderung einer grüneren, lebenswerten und klimaangepassten Stadt.